von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
AnalogFX SER-2020

AnalogFX SER-2020  ·  Quelle: AnalogFX

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Der AnalogFX SER-2020 ist ein klar vom Synton Syrinx inspirierter Analog-Synthesizer mit den sehr augenfälligen Filtern und dem besonderen Bender/Modulator-Bereich mit den seltsamen Druck-Elementen. Außerdem hat er auch eine Reihe von semimodularen Anschlussmöglichkeiten.

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AnalogFX SER-2020

Der etwas sperrige Name spielt keine so große Rolle. Wohl aber die beiden Druckplättchen auf der linken Seite, die Einige beim Odyssey in anderer Form und noch viel mehr beim Syrinx gesehen haben könnten. Der Hersteller nennt es übrigens „Touch’n Bend Pad„. Die Flächen lassen sich ganz simpel über 2 Flächen durch Druckstärke „nach oben“ oder „nach unten“ biegen. Damit lassen sich Tonhöhe, Filteröffnung oder LFO-Stärken steuern. Außerdem hat er MPE zu bieten. Obwohl der Synthesizer nicht polyphon ist, bedeutet dies hier, dass das Filter explizit über eine Tastatur wie das Seaboard über das Fingerfahren über die Tasten erreicht werden kann (MPE steht hier also eher für das anheften von Daten an den Tastendruckvorgang).

Die SER-2020 Grunddaten

Zwei VCOs, 2 ADSR-Hüllkurven, zwei LFOs und ein besonderes Filter mit vier Verschaltungsarten mit einer Art Resonanzfilterbank und Tiefpassfilter oder anders gesagt: drei unterschiedliche Resonanzeinstellungen folgen der Filtereckfrequenz zusätzlich zum Tiefpass, welches noch einmal dazu eingestellt werden kann. Dadurch eignet sich der SER-2020 sehr für vokal-ähnliche Sounds und mehr Artikulation. Die Resonanzen und der Cutoff können jeweils über LFOs und Hüllkurve gesteuert werden. Außerdem verbaut sind ein Ringmodulator, ein Rauschgenerator und ein Suboszillator, die jeweils über den Mischbereich einstellbar sind. Um es klar zu sagen – hier arbeiten 3 Filter und das ist und war immer das Besondere des niederländischen Klassikers.

Gegenüber dem Syrinx sind es Potis statt Fader. Das Gerät bietet MIDI und USB an. Außerdem sind etliche Buchsen für die interne oder auch externe Modulation bereit zum Patchen. Dieses Filter ist auch für Perkussions-Sounds interessant. Und ja, „inspiriert“ heißt eigentlich auch „Clone“.

Mehr über AnalogFX

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  • Zur Website von AnalogFX. Dort findest du das Gerät zum Vorbestellen zum etwas seltsamen Preis von 975,01 Euro. Ihn gibt es in insgesamt vier Farben (rot, grün, blau und schwarz).

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