von Jan Rotring | Geschätzte Lesezeit: 12 Minuten
Effektgeräte für die E-Gitarre

Effektgeräte für die E-Gitarre  ·  Quelle: Shutterstock / v74

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Effektgeräte für die E-Gitarre sind die Farbe in unserem Sound-Werkzeugkasten. Sie helfen, Sounds zu transformieren zu verfeinern. Aber wie soll man bei der riesigen Auswahl an Effekten den Überblick zu behalten und entscheiden, welche Pedale wirklich notwendig sind? In diesem kleinen Kaufberater betrachten wir mal die absoluten „Must-haves“ für ein Pedalboard, mit dem Einsteiger wie Fortgeschrittene eine perfekte Basis erhalten – glaubt mir, die meisten dieser Pedale sind echte Dauerbrenner auch auf meinen Boards!

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Grundlagenwissen: Alles Wichtige über Effektgeräte für die E-Gitarre

Keine Sorge, es geht gleich los mit der Effekt-Safari. Doch bevor es losgeht, müssen noch ein paar Grundlagen zum Thema Effektgeräte für die E-Gitarre geklärt werden. Und genau aus diesen Grundlagen geht auch hervor, welcher Effekt auf keinem Pedalboard fehlen darf. Also, was sind Effektgeräte für die E-Gitarre und welche Kategorien von Effekten gibt es eigentlich?

Was sind Effektgeräte für die E-Gitarre?

Effektgeräte sind spezialisierte elektronische Geräte, die dazu dienen, den Klang einer E-Gitarre zu verändern oder (sehr subjektiv) zu verbessern. Sie ermöglichen es uns Gitarristen, Klänge oder Klangeffekte zu erzeugen, die über das natürliche Klangspektrum der E-Gitarre hinausgehen. Diese Geräte können in Form von Bodeneffekten, Rack-Effekten oder auch in digitaler Form (Plugins für DAWs) auftreten. Die meisten Effektgeräte verfügen über verschiedene Einstellungen und Parameter, die es ermöglichen, den gewünschten Sound weiter zu gestalten und den eigenen Vorstellungen anzupassen. Von Verzerrung und Modulation bis hin zu Zeiteffekten wie Delay und Reverb bieten Effektgeräte eine schier unbegrenzte Fülle von Möglichkeiten, um den Sound deiner E-Gitarre zu formen und anzupassen. Wo bei klassischen Sounds eher leichte Zerren oder Hall-Effekte ausreichen, ist es bei komplexen Sound-Landschaften meist das Zusammenspiel von vielen (vielen, vielen) Effektgeräten, die den Sound „malen“.

Welche Kategorien von Effektgeräten gibt es?

Effektgeräte können in verschiedene Kategorien unterteilt werden, die jeweils unterschiedliche Klangveränderungen bewirken: Die wichtigsten Kategorien sind Modulationseffekte, Verzerrungseffekte, zeitbasierte Effekte, Dynamikeffekte und Filtereffekte.

  • Modulationseffekte: Chorus, Phaser und Flanger verändern das Klangsignal durch Hinzufügen von subtilen Tonschwankungen oder „schwebenden“ Effekten.
  • Verzerrungseffekte: Overdrive und Distortion erzeugen den beliebten rauen Gitarrensound, der in vielen Musikgenres Verwendung findet und am natürlichen Zerrsound von Röhrenverstärkern orientiert ist.
  • Zeitbasierte Effekte: Delay und Reverb fügen dem Gitarrenklang Nachhall und Echo hinzu, um Räumlichkeit und Tiefe im Ton zu erzeugen.
  • Dynamikeffekte: Kompressor und Noise-Gate beeinflussen die Dynamik des Signals, indem sie die Lautstärke oder den Klangumfang regulieren.
  • Filtereffekte: Wah-Wah und Octaver verändern den Frequenzbereich des Signals und erzeugen markante Klangeffekte. Jimi lässt grüßen.

Natürlich ist die Wahl der Effekte eine Frage des persönlichen Geschmacks. Allerdings gibt es für jedes Genre eine gewisse Standardausstattung. In den folgenden Abschnitten werden wir die verschiedenen Effekttypen genauer unter die Lupe nehmen, ihre Funktionen und beliebte Modelle vorstellen. Außerdem klären wir, welche Effektgeräte für die E-Gitarre wirklich unverzichtbar sind.

Die wirklich unverzichtbaren Effektgeräte für die E-Gitarre

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Unverzichtbare Pedale - Overdrive, Reverb und Co.
Unverzichtbare Pedale – Overdrive, Reverb und Co. · Quelle: Shutterstock / Thiago Benassi

Nachdem wir die wichtigsten Kategorien von Effekten vorgestellt haben, kommen wir nun zum vermutlich höchst umstrittenen Teil dieses Artikels. Die Frage, welche Effekte denn nun wirklich wichtig sind und welche eher als „Add-on“ im eigenen Setup gesehen werden sollten.

Und bevor nun schon die wütenden Kommentare geschrieben werden: Ja, wie immer ist alles höchst individuell. Ja, es gibt Gitarristen, die kommen ein ganzes Leben lang komplett ohne Effekte aus. Ja, es gibt unterschiedliche Meinungen. Und ja, jeder hat andere Lieblingspedale. Dennoch habe ich mich länger mit der Frage nach notwendigen Effekten befasst, als ich gern zugeben würde. (Und ich habe auch mehr Geld dafür aufgewendet, als ich zugeben möchte …) Und außerdem denke ich, dass besonders Einsteigerinnen und Einsteiger hier eine wertvolle Idee davon bekommen, wie sie mit Effekten arbeiten können. Los geht’s:

Overdrive/Distortion

Overdrive- und Distortion-Effekte gehören zu den unverzichtbaren Werkzeugen eines jeden Gitarristen. Und so sehr ich meine Röhrenverstärker auch liebe: Manchmal muss es eben die Zerre aus dem Pedal sein. Sie verleihen dem Gitarrensound Kraft, Sättigung und eine variable Verzerrung. Overdrive-Effekte erzeugen dabei einen weichen, eher warmen Klang, der den natürlichen Röhrenverstärker-Sound nachahmt. Distortion-Effekte hingegen bieten eine intensivere, kältere Verzerrung mit mehr Sustain und Biss. Der klassische Ibanez Tubescreamer ist stilprägend, bei mir zuletzt jedoch gegen einen Wampler Tumnus Deluxe Overdrive ausgetauscht worden, der mir etwas mehr Flexibilität und Wärme generiert. Als Distortion-Pedal geht meiner Meinung nach nichts über das ProCo Rat 2 Distortion: Dreckig, laut, aggressiv und dennoch beherrschbar. Übrigens für alle Fans von Dave Grohl ein Tipp für das Pedalboard!

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Ibanez TS9
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Delay

Der Delay-Effekt erzeugt einen Echoeffekt, indem er das Gitarrensignal nach der ersten Wiedergabe verzögert neu wiedergibt. Dieser Effekt kann dem Klang Tiefe und Räumlichkeit verleihen, kann aber auch in extreme Sound-Landschaften führen. Egal, ob ihr kurze und präzise Echos oder lange, atmosphärische Delays bevorzugt, ein gutes Delay-Pedal sollte in keinem Gitarren-Rig fehlen. Beliebte Modelle wie das Boss DD-8 oder das Strymon Timeline sind echte Klassiker. Für mich ist es seit geraumer Zeit und immer wieder das Walrus Audio ARP-87. Ich komme von dem Teil nicht mehr los und bin noch immer verliebt. Fragt mich, warum. Ist einfach so.

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Boss DD-8 Digital Delay
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Strymon Timeline
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Reverb

Reverb oder auch Nachhall simuliert den Klang einer natürlichen Raumakustik und verleiht dem Gitarrensound eine angenehme Weite und Atmosphäre. Ob subtiler Raumhall oder ein majestätischer Hall für das epische 90er-Solo – ein Reverb-Effekt verleiht eurer Gitarre den nötigen Raum, um sich voll zu entfalten. Das TC Electronic Hall of Fame 2 oder das Electro-Harmonix Nano Holy Grail z. B. bieten eine große Auswahl an Reverb-Modulationen und sind vielseitig einsetzbar. Bei mir auf dem Board ist es seit einigen Monaten ein Walrus Audio Slö Multi Texture Reverb … ich bin begeistert!

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tc electronic Hall of Fame 2
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Diese drei Effekte – Overdrive/Distortion, Delay und Reverb – bilden meiner Meinung nach das Grundgerüst für den Gitarrensound und sind in nahezu jedem Genre, von Rock über Blues bis hin zu Metal unverzichtbar. Mit diesen Effekten könnt ihr euren Sound definieren, eure Spielweise ausdrücken und die Zuhörer begeistern. Puristen mögen widersprechen – 90 % aller Gitarristen, die ich kenne, nutzen eh nichts anderes.

Zusätzliche Effektgeräte für spezifische Stile oder Sounds

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Neben den oben genannten, aus unserer Sicht unverzichtbaren Effekte, gibt einige Optionen, deinen Sound weiter zu beeinflussen. Zwar sind diese Effektgeräte nicht zwingend jedermanns Sache, können an der einen oder anderen Stelle aber das gewisse Etwas zum Sound liefern.

Wah-Wah

Das Wah-Wah-Pedal erzeugt einen charakteristischen Klang, indem es den Frequenzbereich der Gitarre manuell anhebt oder absenkt. Dieser Effekt wird oft mit Funk, Blues und Rock assoziiert und ermöglicht es Gitarristen, expressive und singende Soli zu spielen. Besonders bekannt ist das Wah-Wah wohl durch den Einsatz bei Jimi Hendrix geworden. Das bekannteste Pedal ist wohl das Dunlop Cry Baby. Aber auch das Vox V846HW bietet verschiedene Wah-Sounds und lädt zum experimentieren ein.

Chorus

Chorus-Effekte erzeugen einen satten und breiten Klang, indem sie das Gitarrensignal leicht modulieren und mehrere Stimmen erzeugen. Dieser Effekt verleiht dem Klang eine gewisse Dicke und Tiefe und gaukelt den Einsatz mehrere Gitarren vor. Boss bietet mit dem CE-2 ein sehr verbreitetes Choruspedal an, das Electro-Harmonix Small Clone ist ein weiterer Top-Seller.

Phaser

Der Phaser-Effekt verschiebt das Eingangssignal in verschiedene Phasen  und führt sie im Anschluss wieder zusammen. Dieser Effekt ist durch seine psychedelischen und atmosphärischen Klangeffekte besonders in den 60er-Jahren groß geworden. Beliebte Phaser-Pedale wie das MXR Phase 90 oder das Electro-Harmonix Small Stone schicken deinen Sound in eine andere Atmosphäre. Aber Achtung – nutze sie mit Bedacht (und in Maßen …).

Ob funky Wah-Wah, schimmernder Chorus- oder spacige Phaser-Sounds – die vorgestellten Effekte sind großartige Ergänzungen für eure Klangpalette. Gleichzeitig ist Vorsicht angebracht: Einige Effekte neigen dazu, den Sound des Instruments derart zu überdecken, dass der Zuhörer die Orientierung verliert. Kann aber natürlich auch immer der Plan sein. Und im Gear von Kirk Hammett darf das Wah zumindest niemals fehlen.

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Weitere Effektgeräte und deren Verwendung

Weitere Effektgeräte für deinen Sound
Weitere Effektgeräte für deinen Sound · Quelle: Shutterstock / optimarc

Neben den genannten Effekten kommen auch einige weitere, eher exotische Effektgeräte für die E-Gitarre zum Einsatz. Gerade Einsteigern würde ich empfehlen, die Experimente mit diesen Effekten auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Geht nicht? Dann los, aber nehmt eine Karte für den Kaninchenbau mit. Denn es können auch zu viele Effektgeräte werden …

Tremolo

Tremolos erzeugt eine periodische Variation der Lautstärke des Gitarrensignals. Dadurch entsteht ein pulsierender Klang, der an das Vibrieren einer Saite erinnert. Tremolo kann sowohl subtil als auch intensiv eingesetzt werden und verleiht dem Sound eine gewisse Textur und Dynamik. Groß geworden im Surf-Rock können auch Indie oder langsame Balladen etwas Tremolo gut verkraften.

Flanger

Flanger sind etwas schwierig zu beschreiben, aber sehr leicht zu hören: Das Gerät kombiniert das Gitarrensignal mit einer leicht verzögerten Kopie und ändert die Phasenbeziehung zwischen den Signalen dabei kontinuierlich. Das Ergebnis ist ein stets bewegter Sound, der dem Sound einen einzigartigen Charakter verleiht und den wir am ehesten für atmosphärische Parts oder kraftvolle Soli einsetzen.

Octaver

Der Octaver-Effekt erzeugt eine (oder mehrere) zusätzliche Signale in Tonhöhen, die eine oder mehrere Oktaven über oder unter dem ursprünglichen Gitarrensignal liegen. Dies ermöglicht es, den Sound der Gitarre dicker und voller klingen zu lassen oder auch neue melodische Möglichkeiten zu erforschen, erfordern aber Fingerspitzengefühl in der Anwendung.

Kompressor

Ein Kompressor im Sinne eines Effektgeräte dient dazu, den Dynamikbereich des Gitarrensignals zu kontrollieren und ist gerade in der Postproduktion wichtig. Im Prinzip reduziert er das Signal, wenn es lauter als eine bestimmte Schwelle ist und verstärkt es, wenn es im Verhältnis zu leise ist. Dadurch werden die Lautstärkesprünge innerhalb des Signals ausgeglichen und ein gleichmäßigerer Klang erzeugt. Auch lässt sich dank eines Kompressors ein stark verzerrtes Signal besser kontrollieren.

EQ (Equalizer)

Mit einem EQ können Höhen, Mitten und Bässe des Signals verstärkt oder abgesenkt werden, um den Klang zu formen und an den Gesamtsound anzupassen. Es ist strittig, ob ein EQ ein klassisches Effektgerät ist, kann aber als vielseitiges Pedal verwendet werden, um den Sound zu bearbeiten. Wie das genau funktioniert, habe ich vor kurzer Zeit in einem eigenen Workshop beschrieben: Equalizer für Gitarristen.

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Die Kunst der Kombination: Effektgeräte und Signalreihenfolge bei der E-Gitarre

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Hintereinander geschaltete Effektgeräte bezeichnet man auch als Effektketten. Effektketten sind eine entscheidende Komponente beim Aufbau eines vielseitigen Gitarrensounds. Die Reihenfolge, in der die Effekte in der Kette angeordnet sind, kann einen erheblichen Einfluss auf den Gesamtklang haben.

Grundlegende Signalreihenfolge für Effekte

Die grundlegende Signalreihenfolge in einer Effektkette beginnt in der Regel mit Verzerrungs- und Overdrive-Effekten, gefolgt von Modulationseffekten wie Chorus, Flanger und Phaser. Danach kommen zeitbasierte Effekte wie Delay und Reverb.

Dynamikeffekte wie ein Kompressor werden oft am Anfang der Kette platziert, um den Dynamikbereich des Signals über den gesamten Verlauf weg zu kontrollieren. EQs können an verschiedenen Stellen in der Kette platziert werden, um den Klang anzupassen, liegen jedoch oft als Rack-Effekt am Ende der Kette vor.

Experimentieren und individuelle Anpassung

Es gibt jedoch, wie immer in der Musik, keine festen Regeln für die Signalreihenfolge der Effekte. Es ist wichtig, verschiedene Kombinationen auszuprobieren und zu experimentieren, um den gewünschten Klang zu erzielen. Manchmal kann eine unkonventionelle Anordnung der Effekte zu interessanten und einzigartigen Klängen führen. Es ist auch möglich, Effektschleifen oder Parallelketten zu verwenden, um noch mehr Flexibilität und kreative Möglichkeiten zu bieten.

Die Balance finden: Der richtige Einsatz von Effekten

Der Einsatz von Effekten erfordert eine gewisse Balance, um den gewünschten Klang zu erreichen, ohne den eigentlichen Charakter des Gitarrenspiels zu überdecken. Hier sind einige , wie ich finde wichtige Überlegungen, um diese Balance zu finden:

Manchmal ist weniger mehr. Es kann verlockend sein, die Effekte im Überfluss einzusetzen, um einen beeindruckenden Klang zu erzeugen. Doch es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass Effekte das Gitarrenspiel unterstützen und nicht überwältigen sollten. Ein Überladen des Sounds kann die Natürlichkeit und vor allem die Feinheiten des Spiels beeinträchtigen. Natürlich – gerade Live ist ein wenig Reverb beim Solo nie verkehrt, wenn ihr wisst, was ich meine … Grundsätzlich sollte man jedoch behutsam vorgehen und sich auf die Effekte konzentrieren, die den gewünschten klanglichen Charakter am besten unterstreichen, ohne ihn zu kaschieren.

Kontextbezogene Verwendung von Effektgeräten für die E-Gitarre

Der Einsatz von Effekten sollte auch in den musikalischen Kontext eingebettet sein. Es ist wichtig zu berücksichtigen, welches Genre, welcher Song und welche Rolle die Gitarre in einem bestimmten Stück spielt. Ja, der neue raue Distortion-Sound aus dem Big Muff mag in einem Rock-Solo großartig klingen, könnte aber in einer akustischen Ballade fehl am Platz sein … Das gilt übrigens ebenso für das neue Crash-Becken eures Drummers.

Effektgeräte sind nicht nur Werkzeuge, um den Klang einer E-Gitarre zu verändern, sondern auch ein Ausdrucksmittel für Künstler. Sie lassen uns einen einzigartigen Stil und Sound entwickeln. Durch einen subtilen Einsatz liefern Effekte eine breitere Klangpalette und geben unseren Sound eine persönliche Note.

Unverzichtbare Effekte für die E-Gitarre – Fazit

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Die Auswahl und der Einsatz von Effekten sind entscheidend für den Klang und die Ausdrucksfähigkeiteiner E-Gitarre. In diesem Artikel haben wir versucht, die verschiedenen Arten von Effekten und ihre Verwendung möglichst einfach zu erklären. Schlussendlich geht es nicht darum geht, alle Effekte zu besitzen (und einzusetzen). Es sollten diejenigen ausgewählt werden, die den eigenen Sound am besten ergänzen und künstlerisch „Sinn“ ergeben.

Noch mal: Wichtig ist es, die Balance zu finden und die Effekte mit Bedacht einzusetzen, um den individuellen Stil und die musikalische Persönlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Und jetzt: Viel Spaß beim Experimentieren!

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