von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Resynator

Resynator  ·  Quelle: Tavel

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Es begab sich, als sich die Tochter eines Entwicklers ihres Vaters besann und sich mit dem beschäftigte, was er in den Siebzigern konstruierte. Der Vater ist Don(ald) Tavel und die Tochter heißt Alison. Sie hat ihren Vater nie kennengelernt. Sie fand „auf dem Dachboden“ den besagten Resynator …

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Es muss doch jemanden geben, der das Gerät wieder zum Laufen bringt. Und das hat auch geklappt! Sogar die Schaltpläne konnten gefunden werden und so startete Alison eine kleine Informationskampagne, um eine Dokumentation zu machen.

Der Teaser zu dem Video zeigt Peter Gabriel, wie er über den Resynator spricht. Offenbar war es möglich, viele Stimmen einzuholen. Don Tavel starb in einem Verkehrsunfall im Jahre 1988. Grund für den kleinen „Teaserfilm“ ist die Kickstarter-Kampagne, mit der der eigentliche Doku-Film finanziert werden soll.

Die Geschichte

Der Resynator ist ein Synthesizer für akustische Instrumente. Er hat einen Pitch-Konverter an Bord, der den eigentlichen Synthesizer steuert. Das Gerät war aber digital und ist kein analoges Pitch-to-Voltage-Interface. Aber das Signal wird dennoch in analoge Signale gewandelt, da der Synthesizer analog ist.

Die Geschichte startet zwar im Jahre 1974, als der Resynator noch als Pedal aufgebaut wurde, aber 1977 gab es die eigentlichen Veröffentlichungen dazu. Mutron sollte das Gerät bauen, man entschied sich aber 1979 eine Rack-Version zu präsentieren. Peter Gabriels Firma Syco-Systems zeigte ihn, deshalb ist auch auch im Video. Danach wurde eine polyphone Version entwickelt, der Hexsynator.

1984 war er fertig und es gab aber nur einen Prototypen. Tochter Alison fand den Resynator 2014 und schon 2015 konnten mehrere gebaut werden. Weitere Namen, die damit in Berührung kamen, sind Gotye, Brian „Moog Cookbook“ Kehew, Will Gregory (Goldfrapp), Adrian Utley (Portishead), Mike Gordon, Eric Valentine, Grace Potter und Fred Armisen.

Mehr Information

Zur Kickstarter-Aktion geht es hier. Aktuell sind 22.000 von 26.000 US-Dollar bereits gesammelt. Es sind daher nur noch einige (großzügige) Unterstützer nötig, damit das Projekt gestartet werden kann.

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Video

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Demo

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5 Antworten zu “Der Resynator – Pitch-Tracking-Synthesizer zurück aus den Siebzigern?”

    Donald sagt:
    0

    Gibt es irgendwo Soundbeispiele ?

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