von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Bernd Deckers Pande-Mic

Bernd Deckers Pande-Mic  ·  Quelle: Bernd Deckers

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Die COVID-19-Pandemie fördert neue und innovative Ideen. Vielleicht habt ihr schon selbst gemerkt, dass ihr auf einem kreativen Höhenflug seid. Und in der Tat brauchen wir neue Konzepte, Produkte und Maßnahmen. Firmen entwickeln Tools wie den Safe Spacer und Künstler bauen Sachen wie das Pande-Mic. Das stellt gerade Bernd Deckers aka Elena Woitek vor, den vielleicht einige von euch noch von dem Soundleg in Erinnerung haben.

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Bernd Deckers Pande-Mic

Dass die Maske, die der Künstler dafür zweckentfremdet, Atemschutzhalbmaske genannt wird, weiß ich auch erst seit heute. Mein Fetisch beschränkt sich auf Klangerzeuger, Masken haben da nie eine Rolle gespielt. Aber vielleicht geht das Bernd Deckers ähnlich und er dachte sich: „Wenn schon Maske, dann muss die auch Sounds produzieren.

Pande-Mic ist ein tragbarer Atemwandler der Atemgeräusche zum Instrument macht.“ Mit diesen Worten beschreibt der Künstler das „Gerät“. Es besteht im Wesentlichen aus Gummi und PVC – viel mehr Informationen gibt’s nicht. Wir können also nur darüber spekulieren, was hier drin steckt. Ich tippe mal auf wenigstens ein Mikrofon und irgendeinem kleinen Soundprozessor. So lässt sich jedenfalls das kleine Wortspiel des Namens erklären. Vielleicht habt ihr eine Idee, was genau da passiert und könnt ein bisschen weiterhelfen.

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In dem Video hören wir jedenfalls, wie das Instrument klingt, wenn der Ausgang durch ein Kaoss Pad und ein Pedal gejagt wird. Und das ist durchaus charaktervoll.

Die gute Nachricht: Es gibt eine kleine Auflage von Geräten, mit ein bisschen Glück könnt ihr euch ein eigenes Exemplar sichern. Der Preis liegt bei 162 Euro pro Exemplar, Versand kommt obendrauf.

Habt ihr auch schon irgendwelche Instrumente aus Atemschutzmasken gebaut?

Weitere Infos

Video

https://www.youtube.com/watch?v=vxqrNbB6U8I

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Eine Antwort zu “Bernd Deckers Pande-Mic: Die Atemschutzmaske wird zum Instrument”

    teletom sagt:
    0

    Mit Atemgeräuschen hat schon Edgar Fröse in den 1970ern experimentiert. Er hatte damals eine Tauchermaske modifiziert, also ist die Idee nicht ganz neu.

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