von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Der Behringer BCR2000 als 32-Step Sequencer - klasse Idee!  ·  Quelle: Youtube / ZAQ Audio

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Bei meinen täglichen Runden durch die umherschwirrenden Leckerlis im Internet treibt ab und an mal etwas richtig Absurdes rein. Der deutscher Programmierer und Musiker, der sich hinter Zaq Audio im Netz versteckt, hat sich daran gemacht, zusammen mit Behringer deren DAW-Controller BCR2000 in einen 32-Step-Sequencer umzuprogrammieren. Mit Erfolg.

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Die Bedienung erschließt sich für mich als Sequencer-Laie nicht komplett, aber die grundlegende Funktionalität ist jedoch schnell erkannt. Die Kontoll-Potis sind die 32 Steps, die mit den oben angebrachten Knöpfen in den üblichen Funktionen wie Velocity und Pitch verändert werden können. Auf dem internen Flashspeicher können bis zu 192 Patterns und die globalen Einstellungen gespeichert werden. Die ganze Funktionalität im Text zu erklären, würde jedoch den Rahmen sprengen. Schaut euch dazu am besten die verlinkten Videos unten an. Was mir allerdings noch nicht ganz klar ist: Im Video ist von einem Wave-Generator die Rede. Ob dieser nun einfach nur für die Modulation zuständig ist oder aber eigenständig Töne generiert, wird leider nicht geklärt. Allerdings müssten dann die Footswitch-Ausgänge als Line-Outs umgemodelt werden und dafür braucht es mehr als eine Firmware.

Ein Wermutstropfen ist allerdings doch: Es ist nicht kostenlos. Die Firmware Zaqencer wird 69 € auf der Homepage von Zaq Audio kosten. Trotzdem, selbst wenn man noch die Kosten für einen Behringer BCR2000 von aktuell 127 € dazurechnet, ist man immer noch unter 200 €. Etwas Günstigeres in der Größenordnung ist mir nicht bekannt. Ab Mitte Oktober soll die Firmware online gehen. Doch genug geschwafelt, Videos ab.

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