von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
AudioThing Speakers

AudioThing Speakers  ·  Quelle: AudioThing

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AudioThing Speakers – vielleicht klingelt es da bei einigen von euch. Da war doch was? Ja richtig, es gab mal Speaker. Das wird jetzt von dem wesentlich umfangreicheren Nachfolger abgelöst. Die Grundidee ist aber gleich geblieben: Simulation von Speakern – bei Speakers gibt es nun zusätzlich Mikrofone und ein paar andere Schmankerl.

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AudioThing Speakers

Die Convolution Engine des Herstellers kümmert sich um die detailgetreue Nachbildung. Das bedeutet für euch den Zugriff auf 47 verschiedene Speaker, 30 Mikrofone, 15 Distortion-Effekte und 35 verschiedene Arten von Hintergrundgeräuschen, die über 173 MB Audiosamples realisiert werden.

Für die Speaker hat sich AudioThing aber nicht nur auf Boxen aus der Gitarrenwelt konzentriert, sondern auch auf viele andere Lautsprecher wie in Fernsehern, Telefonen, Spielzeug oder Cassettenrecordern. Bei den Mikrofonen ist die Auswahl ebenso eine sehr bunte Mischung verschiedener Typen, von teuer bis ganz billig. Ähnlich sieht es mit den Verzerrungs- und Degradierungs-Effekten aus. Das kann eine Übersteuerung am Mikrofon sein oder die Verzerrung wie beim Gespräch über ein Mobilgerät, aber auch Tape- und Röhrensättigung, Bitcrusher und Interferenzen sind möglich.

Neben diesen Klangverbiegern liefert euch Speakers einen einfachen Kompressor und ein Mulitimode-Filtermodul. Jede Simulation – also Speaker, Mikro, Distortion und Noise – stellt quasi ein weiteres Modul dar. Diese lassen sich in der Routing-Sektion per Drag-and-drop frei bewegen.

AudioThing verspricht, dass Speakers sehr CPU-schonend und bis auf die Robotization- und Quantization-Verzerrungen ohne Latenzen arbeitet.

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Ob es nicht einfach nur eine Sammlung von Impulsantworten und Geräusch-Samples getan hätte? Vielleicht haben nicht alle ein Plug-in für das Abspielen von IRs parat. Die Möglichkeit, die Reihenfolge der Simulationen und Effekte festzulegen, hebt Speakers etwas ab und macht das Plug-in auch für einige Sounddesigner interessant. Gut, dass der Hersteller eine Demoversion anbietet, so können sich alle selbst einen Eindruck verschaffen.

Spezifikation und Preis

AudioThing Speakers läuft als VST2, VST3, AU und AAX auf macOS (10.7 bis 10.15) sowie Windows (7, 8, 10), ausschließlich in 64 Bit. Eine Lizenz ist bis für drei Rechner gültig, ein Dongle oder eine Internetverbindung sind für die Lizenzierung nicht notwendig. Eine eingeschränkte Demoversion und eine PDF-Anleitung findet ihr als Download auf der Website des Herstellers. Zur Einführung bezahlt ihr 59 Euro, später wird der Preis auf 99 Euro angehoben.

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