von claudius | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Dunlop Gold Cry Baby MXR EQ Sub Octave Fuzz Pedal Effekte Front

Dunlop Gold Cry Baby MXR EQ Sub Octave Fuzz Pedal Effekte Front  ·  Quelle: Dunlop

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Bei Dunlop fielen vor allem die beiden Fuzz-Pedale vom Unterlabel Way Huge auf der NAMM auf. Aber auch die Mutterfirma hat fleißig neue Pedale vorgestellt, die wir natürlich nicht unterschlagen wollen.

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50 Jahre Cry Baby – jetzt in Gold

Das Cry Baby Wah Pedal wird 50 Jahre alt und ist damit eines der ältesten Effektpedale, die man noch heute regelmäßig antrifft. Es ist auch „das“ Wah-Pedal für viele Gitarristen. Dunlop feiert das mit und veröffentlicht vom GCB95G, also der „normalen“ Version, eine „50th Anniversary“ Version.

Dunlop 50th Anniversary Gold Cry Baby Front

Dunlop 50th Anniversary Gold Cry Baby

Unterschied zur Stangenversion ist das Gehäuse, das mit 24-karätigem Blattgold überzogen ist. Bling Bling. Dazu gibt es aber keinen passenden Grill für die Zähne, sondern eine andere Verpackung, die wie ein Geschenk aussehen soll.

Was die Version kosten wird, ist noch nicht bekannt, steht auch leider nicht auf der Produktseite. Ich vermute aber, dass die Version bei der kleinsten Benutzung an Wert verliert und somit ohnehin nur in Sammlerkreisen interessant ist … und auch da angesiedelt sein wird. Wobei Blattgold nicht mit einem Gehäuse komplett aus echtem 24-Karat Gold zu verwechseln ist – das wäre dann richtig teuer, weil es fast rein ist – aber auch unbrauchbar weich und der Spaß beim Einsatz wäre sehr kurz.

MXR Sub Octave Bass Fuzz

In dem goldgelben Gehäuse des bei MXR als M287 betitelten Pedals stecken zwei Effekte drin: Fuzz und Octaver. Beide sind separat einschaltbar. Der Fuzz ist mit den Reglern Gain, Fuzz, Bass und Treble ausgestattet, der Octaver mit Dry, Octave und Mid-Level. Das ist ein recht klassischer Aufbau eines Octave-Fuzz-Pedals.

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MXR Sub Octave Fuzz Pedal Front

MXR Sub Octave Fuzz Pedal

Der Fuzz ist zusätzlich zwischen zwei Voicings umschaltbar: Warm und komprimiert oder hell und aggressiv. Das hört sich für mich vielversprechend an.

Auf der NAMM wurde weder Marktstart noch der Preis genannt, auch auf der Produktseite ist noch nichts zu sehen. Ich vermute, es wird so um die 250-300 Euro angesiedelt werden – auch wenn der indirekte Vorgänger Sub Machine weniger ksotet, bietet das hier doch mehr Optionen.

MXR 6-Band und 10-Band EQ

Equalizer sind eine Geheimwaffe auf vielen Effektboards, die beiden neuen Pedale M109S und M108S sind mit einem geringerem Noise Floor bzw. verbessertem Noise Reduction Schaltkreis uasgestattet. Die LEDs sind blau und damit auch etwas heller – laut MXR sind sie im Sonnenlicht noch lesbar.

Im Vergleich zur schwarzen Version sind die nicht nur im mattsilber gebürstetem Gehäuse anzutreffen, sondern heben und senken beim 10er die Frequenzbänder nur um 12 statt 18 dB im 6er an. Reicht in aller Regel dicke aus (sonst sollte man andere Teile der Signalkette überdenken), aber muss genannt sein.

Das große Modell hat übrigens jetzt zwei Ausgänge, die aber beide das effektierte Signal weiterleiten, aber so kann man es auch als Splitter nutzen. Finde ich eine pfiffige Idee – man muss es ja nicht nutzen.

Auch hier verraten die Produktseiten (6er, 10er) noch keine Preise, würde mich aber wundern, wenn die bedeutend höher als bei den „Vorgängern“ ausfallen. Vielleicht anfangs oder wegen des matt gebürsteten Alugehäuses statt des schwarzen Strukturlacks, aber das wäre auch nur eine Ausrede.

Bildquellen:
  • Dunlop 50th Anniversary Gold Cry Baby: Dunlop
  • MXR Sub Octave Fuzz Pedal: Dunlop
  • MXR 10-Band-EQ: Dunlop
  • MXR 6-Band-EQ: Dunlop
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