Die besten E-Drums 2025: Funky Einsteigersets und mächtige Pro-Level-Monster
So realistisch klangen E-Drums noch nie!
Noch tun sich Genres wie Rock und Metal schwer elektronische Drumsets unkommentiert auf die Bühne zu lassen. Aber Erfolg und Verbreitung von E-Drums kann man nicht verleugnen. Die besten E-Drums 2025 sind bieten die modernsten Features und den höchsten Realismus und das oft zu einem tollen Preis. Schauen wir uns die fünf Besten aus diesem Jahr an!
Unsere Auswahl:
Die besten E-Drums 2025: Der Status Quo
Man muss es mal knallhart aufzeigen: Bei den Verkaufszahlen liegen E-Drumsets seit einigen Jahren weit vor akustischen Drums. Die Vorteile liegen auf der Hand. Denn zu Hause üben zu können, ohne die gesamte Nachbarschaft gegen sich aufzubringen, ist ein echter Vorteil. Und auch bei Social-Media-Drum-Kanälen wächst die Zahl der E-Drummer und E-Drummerinnen.
Auch bei den Sounds und der Ansprache ist mittlerweile ein Realismus erreicht, der, da selbst akustisches Schlagzeug heute nicht selten auch in großen Produktionen programmiert wird, kaum von komplett aufgenommenen Drums zu unterscheiden ist. Wie sehr der Unterschied zwischen Akustik- und E-Drums eine Rolle spielt, hat auch viel damit zu tun, ob an einsteigt (also E-Drums direkt das erste Drumset sind) oder umsteigt.
Denn beim Spielgefühl, gerade bei Becken-Pads, oft auch bei den Drums selbst, gibt es viele E-Drumssets, wo man als Akustikdrummer, vorsichtig ausgedrückt, noch eine Weile braucht, um sich an den Gummi-Bounce zu gewöhnen. Und ein anderes Spielgefühl bedeutet am Ende auch eine andere Spielweise. Die besten E-Drums schaffen den Spagat möglichst nah an akustischen Drums zu liegen, aber dennoch die Vorteile von elektronischen Drums zu bieten.
Wohin geht die Reise?
Wo in der Gitarrenwelt Verstärker quasi aus der Mode sind und in kompakter Pedalgröße oder in Modellen erhältlich sind, tut sich die Drummerwelt da noch schwer. Der Vorteil von Pedal-Amps und Modelern von Kemper oder Neural DSP allein beim Touren ist unbestritten. Keine Kühlschränke oder Amp-Türme mehr, keine ausgebrannten Röhren – Plug in, rock on!
E-Drums bieten genau das auch. Und schaut man etwas unter die Oberfläche, abseits der großen Bühnen, sieht man vermehrt hybride Kits mit E-Drum-Pads und akustischen Becken oder reine E-Drumsets, gerade bei Cover-Bands zum Beispiel. Wo In-Ears, Modeler, Wireless und AutoTune-Pedal beim Rest der Bandmitglieder schon fast normal sind, gibt es hier aber in vielen Bereichen der harten Gitarrenmusik noch Widerstände. Noch.
Denn wo Touren immer teurer wird, verstärkt auf Nachhaltigkeit und Reisen per Zug gesetzt wird und sich Genres immer stärker mischen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis E-Drums auch auf kleineren Bühnen zu sehen sind. Am Realismus der Sounds und dem viel kürzeren Soundcheck, den die besten E-Drums ermöglichen, kann es jedenfalls nicht liegen, dass es hier noch nicht so weit ist. Schauen wir uns die fünf besten E-Drums 2025 an!
Millenium MPS-350
„Mehr Einsteiger geht kaum“, könnte man bei diesem Preis für ein komplettes Kit denken. Und klar, mit den großen Flaggschiffen von Roland, Alesis und Efnote kann das Millenium MPS-350 nicht ganz mithalten. Muss es auch nicht. Was hier für diesen Preis geboten wird, vor allem mit Mesh Heads, das ist beachtlich.
Denn diese sorgen für ein viel realistischeres Spielgefühl, als es mit Gummipads möglich ist. Und normalerweise findet man Mesh Heads erst in viel höheren Preisklassen. Konkret sind beim MPS-350 vier Drum-Pads, ein Kick-Drum-Pad, drei Becken-Pads, sowie ein Drum-Modul mit Sounds dabei. Dazu könnt ihr die MIDI-Signale abgreifen und über USB in der DAW aufnehmen. Schaut euch das Drumset bei Thomann* an.
Yamaha DTX6K5-M
Schaut man sich die Bewertungen bei Thomann an, scheint das Yamaha DTX6K5-M ein echter Erfolg zu sein. Damit gehört es definitiv zu „Die besten E-Drums 2025“! Gerade das Preis-Leistungs-Verhältnis wird angepriesen. Man bekommt sehr viel Schlagzeug für sein Geld.
Vier Pads mit Mesh Heads, vier Becken-Pads und das DTX-PRO-Modul mit satten 40 verschiedenen Drumsets sind eine sehr solide Basis. Dazu erlaubt Yamahas DTX Touch app detaillierte Einstellungen zu den Pads. Schaut euch das Kit bei Thomann* an.
Alesis Strata Club
Die Strata-Serie von Alesis beinhaltet die Flaggschiffmodelle des Herstellers, vor allem die Prime-E-Drumsets. Aber Flaggschiffschlagzeug muss nicht gleich monsterriesiges Drumset bedeuten. Beim Strata Club hat man viel mehr die professionelle Qualität der Serie auf ein besonders kompaktes Set reduziert.
Und mit drei Mesh-Head-Pads, einem Kick-Pad und drei Becken-Pads an einem kompakten Rack ist der Platzbedarf hier um einiges geringer. Im The Core Modul stecken über 25 Gigabyte an Sounds, viele von Firmenschwester BFD, also extrem realistisch. Und in der Geschichte der Gitarrenmusik gibt es unzählige Drummer, die auch mit kompakten Drumkits groß, wuchtig und groovig klangen! Schaut euch das Kit bei Thomann* näher an.
Efnote Pro 500X
Efnote hat sich den letzten Jahren Stück für Stück, Release für Release, an Platzhirsch Roland herangepirscht. Was die Japaner hier in den letzten Jahren rausgehauen haben, sind mit die besten E-Drums auf dem Markt. Das Pro 500X bringt Sound und Qualität auf ein neues Level.
Echte Holzkessel, Mesh-Heads mit drei Zonen, Efnote’s beliebte Cymbal-Pads, die zu den am realistischsten klingenden auf dem Markt gehören, komplette Hardware-Ausstattung: hier wird nicht gekleckert, hier wird geklotzt und gerockt.
Neben Preis (zu Roland kommen wir gleich noch), könnte als Gegenargument die schiere Größe des Kits herhalten, weil man bei Kesseln in voller Größe ja auch gleich ein akustisches Set kaufen könnte. Auf der anderen Seite klingen und spielen sich die Efnotes so grandios, dass man, hat man sie einmal zu Hause aufgebaut und die beiliegenden Kits durchgespielt, darüber nie wieder nachdenkt. Bei Thomann* findet ihr die Ausführung in Black Oak Schwarz.
Die besten E-Drums 2025: Roland TD716 und VQD106
Die Spitze des Podiums müssen sich zwei E-Drums von Roland teilen. 2025 hat der Gigant aus Japan seine dominante Position bei elektronischen Drumsets mit einer Flut neuer Releases behauptet. Da gab es Neuzugänge in den Serien 3 und 5 der V-Drums, mit dem TR-1000 zeigte man die ultimative Drum Machine und die MN-10 Mood Pan bewies, dass man auch eine Handpan in E-Drum-Format sehr erfolgreich veröffentlichen kann.
Das TD716* wiederum hat quasi neu definiert, was ein Flaggschiff-E-Drum-Set bietet. Preislich, wie auch qualitativ spielt Roland hier einfach einer eigenen Liga. Mein Kollege Rob Puricelli bei Gearnews.com kam aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus, als er das Kit bei sich testen konnte. Gerade das Drum-Modul V71 scheint, was Realismus und Konfigurationstiefe betrifft, komplett neue Maßstäbe zu setzen.
Beim VQD106* dagegen geht es nicht ganz so bis in ins kleinste Detail um höchsten Realismus. Vielmehr hat sich Roland hier einem leidigen Thema angenommen, dass nicht selten eine unangenehme Überraschung für Apartment-Drummer ist.
Denn so viel leiser E-Drums akustisch gesehen sind, so sehr übertragen sich gerade die Schläge auf die E-Bassdrum gerne auch als klopfende Bass-Sounds zum Nachbarn drunter. Roland scheint mit dem Vorhaben, die Lautstärke eine E-Drumkits um bis zu 75 Prozent zu senken, jedenfalls erfolgreich gewesen zu sein.
Die besten E-Drums: Fazit
Wir erleben einen Umschwung in der Welt des Schlagzeugs. Was die Verkaufszahlen betrifft, sind E-Drums bereits an akustischen Schlagzeugen vorbeigezogen. Bei der Präsenz auf Bühnen dürfte es früher oder später auch in härteren Genres immer normaler werden, kompaktere E-Drums zu nutzen. Das hat 2025 gezeigt.
Wie geht euch das? Welche Drums sind für euch die besten E-Drums 2025? Was hat euch überrascht? Schreibt es uns in den Kommentaren!
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