von Lasse Eilers | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Behringer BMX

Behringer BMX  ·  Quelle: Behringer

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Behringer BMX ist eine Hommage an den legendären Oberheim DMX aus den 1980ern. Allerdings geht Behringer mit dem BMX noch ein gutes Stück weiter. Was der Hersteller bisher verraten hat, erfahrt ihr hier.

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Behringer BMX

Alle warten auf den seit Langem angekündigten Klon der LinnDrum, über den Behringer sich beharrlich in Schweigen hüllt). Und was macht der Hersteller? Statt der LinnDrum tauchen kurz vor dem Wochenende ein paar Bilder eines Prototypen des neuen Behringer BMX auf Facebook auf. Man war also offenbar nicht untätig in Sachen Sample-basierte Drummachines. Und wer auf einen Klon des Oberheim DMX gehofft hatte, darf sich über ein paar zusätzliche Extras freuen!

Mit den blauen Streifen tritt der Behringer BMX optisch klar in die Fußstapfen des DMX. Die Original-Samples der Drummachine, die in den 1980ern den Sound von Bands wie den Pet Shop Boys oder New Order prägten, sind laut Behringer enthalten. Ein Blick auf das Bedienfeld macht jedoch deutlich, dass der BMX viel mehr ist als eine 1:1-Kopie des DMX.

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Wie beim Original gibt es acht Instrumente/Tracks. Allerdings hat Behringer pro Kanal einen Pan-Regler und einen zuweisbaren Regler für weitere Klangparameter hinzugefügt. Auch die analoge Filtersektion und den „Wave Designer“ findet man beim Original nicht. Klanglich dürfte der Behringer BMX also deutlich mehr Variationsmöglichkeiten bieten als der Oberheim DMX.

Behringer BMX

REC-Eingang: Der BMX kann offenbar selbst sampeln

Integriertes Sampling

Besonders neugierig macht uns aber, dass der Behringer BMX offenbar über einen integrierten Sampler verfügt. Aus dem REC-Eingang auf der Rückseite schließen wir, dass die Maschine selbst sampeln kann und das wohl in 8 oder 12 Bit. Das ist Musik in den Ohren aller Freunde von Old-School-Samplern. Des Weiteren ist die Rückseite mit Einzelausgängen für alle Instrumente, Trigger-Outputs, Sync In/Out, MIDI und USB bestückt.

Auch wenn die Rufe nach der LinnDrum jetzt bestimmt nicht verstummen werden, ist der Behringer BMX doch eine sehr spannende Nachricht. Sollte der Hersteller es geschafft haben, auf Basis der DMX eine intuitive Sampling-Drummachine mit Old-School-Vibes zu bauen, wird der BMX sicher ein Riesenhit.

Preis und Verfügbarkeit

Ihr kennt das Spiel: Zu einem möglichen Erscheinungsdatum des BMX verrät der Hersteller bislang nichts, das Ganze ist noch im „What-do-you-think-Stadium“. Es handelt sich offenbar um den ersten Prototypen, also dürfte es noch eine Weile dauern. Wir halten euch auf dem Laufenden.

Mehr Infos zum Behringer BMX

Bildquellen:
  • REC-Eingang: Der BMX kann offenbar selbst sampeln: Behringer
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22 Antworten zu “Behringer BMX: Mehr als ein Oberheim DMX-Klon”

    f-kk sagt:
    -15

    Boberheim

    Klara Kaufmann sagt:
    11

    Coole Sache, ich freue mich schon auf das Gerät. Es zeigt dass es auch weiterhin spannend bleibt und wir uns in naher und auch ferner Zukunft ständig auf neue Produkte von Behringer freuen dürfen! Ich selbst bin sehr froh um die Alternativen von Behringer. Denn die Preise machen viele ihrer Produkte zu Volksgeräten

      ES sagt:
      9

      Für mich das bislang mit Abstand interessanteste Behringer Produkt. Idealer Weise hätte das Teil die Original Sounds der alten Drumcomputer (nicht nur DMX) kombiniert mit einen Sampler mit dem Crunchy Transpositions Algorithmus der alten Kisten. Und ich hätte gerne einen Lauflichtsequencer.

    Dave sagt:
    -17

    come on. ein billgs12bitsampler oder billigs8bitsampler als klon verkaufen? ächz. gottseidank wird das so schnell nix.

    Behrt sagt:
    -24

    Mein erstes Mischpult und Mikro war von Behringer. Mischpult war nach kurzer Zeit am knacksen in allen Kanälen. Das einzig gute was Behringer bis heute gemacht hat war der Bcr. Diese Hardware Klone mit ihren mini Potis sind grauenhaft. Geb ich lieber was mehr aus und kauf was vernünftiges.

      Eat the Rich😏🪚 sagt:
      16

      Früher war das wirklich so, aber heute ist das vorbei, Behringer ist nicht schlechter als andere Hersteller, nur günstiger.

        Elektronikbauer sagt:
        -11

        Bevor ich 400€ für einen Behringer Hardware Klon zahlen würde, kaufe ich lieber eine Novation Bass Station 2 oder einen Korg (Wavestate, Monologue etc) oder den kleinen Hydrasynth. Aber bestimmt kein Behringer. Warum? Weil Behringer billige Teile verbaut die nicht langlebig sind. Und das ist Fakt! Hat einer von euch Schlaumeiern mal so ein Ding auseinander genommen? Dachte ich mir! Also redet mal alle nicht von Sachen, von denen ihr keine bis noch weniger Ahnung habt. Ansonsten verdient ihr nix besseres als Behringer-Elektroschrott. Warum kostet wohl ein Neumann Mikro viel und ein Behringer fast nix. Klar…weil es alles genauso gut ist. Träumt mal schön weiter. Gute Nacht.

          Mr.Riös sagt:
          3

          Wow. You must be fun at parties.
          Denkst du wirklich, dass der Kapitalismus so funktioniert? :D
          Also ich öffne eigentlich, rein interessehalber, alle Kisten die aus der Garantie fallen und kann berichten, dass sich weder Korg noch Novation von der Fertigungsqualität weit von Behringer absetzen. GANZ besonders Wavestate u. Modwave sind kein gutes Beispiel. Evtl. hattest du vor 10 Jahren mal nen V-Amp offen und das ist für dich dann der Behringer Standart…
          Menschenrechte sind wohl das größere Problem in deren Fertigung, als das endgültige Endprodukt.

          Ergo: Nicht aufregen und Augen aufmachen.

      donidiotis sagt:
      10

      ein bekannte pro audio techniker ist mal mit seinem tricke an der namm vorgefahren, hinten hatte es einen spiess auf dem ein mackiepult und irgenwas von alesis aufgespiesst waren, frei nach dem motto“das ist kein mci sondern müll.“ es ist alles relativ.ich habe synths von behringer, funktionieren und kleben vorallem nicht so hässlich wie mein moog subphatty. dort musste ich eh schon das cutoffpot wechseln, war ein werksfehler, flasches pot, minderwertig.

      Daniel sagt:
      3

      Du hast grundsätzlich recht ABER das war einmal… die heutigen Produkte sind teilweise wertiger als das was die Grossen liefern! Dazu noch einiges günstiger. Ich nutze einige Klons sehr intensiv und bis heute ohne Probleme.

      24 dB sagt:
      6

      Ja – nee … klar . . .
      Die Volca-Familie und ähnliche Minis lassen grüßen!
      Wie undifferenziert und festgefahren manche Meinungen doch sind . . . !

      donidiotis sagt:
      3

      was erwartest du von einem Synth der Inhouse nur noch zusammengeschraubt und verpackt wird, der Job bei Mogg sei sehr monoton

        donidiotis sagt:
        4

        Ich denke davorallem an den CS80,etwas was ich mir im Original niemals antun würde. Vangelis hatte 3, einen in Gebrauch, einer als Reserve und einer in Reparatur.

      Behrt sagt:
      -15

      Nein…habe doch geschrieben: was vernünftiges! Zum Beispiel einen Novation Summit oder einen Waldorf Iridium. Passt dir das? Nicht jeder findet Mini-Potis und den xten Hardware-Klon geil nur weil er für 280 Tacken raugeballert wird. Ok, den Deepmind lass ich vielleicht noch durchgehen, alles andere von Behringer ist Müll. Und nur weil die Bude ein „Global Player“ ist, ist die Firma noch lange lange lange nicht geil. Im Gegenteil. Ich erinnere Mal an die schlecht kopierten Auratones und Avantones oder die anderen Monitore von Behringer. Die grottigen Potis an den X-Touch usw. Wer keinen Plan hat von qualitativem Equipment, soll Behringer kaufen und glücklich sein…toll. Ist und bleibt aber Spielzeug.

        donidiotis sagt:
        6

        Novation Summit würde ich besser nicht erwähnen, Focusrite hat da minderwertige Potis verbaut, es gab eine große Rückrufaktion. Potis und Moog ist auch so eine herzerwärmende Geschichte,evtl. hast du schon mal vom Cuttoff Problem einer ganzen Serie gehört, mussten alle gewechselt werden. Mir ist irgendwie nicht ganz klar was das ganze soll, die Probleme die du aufführst decken sich nicht mit der Realität, sry.

        donidiotis sagt:
        3

        Ganz vergessen, führend Potis und Encoder ist ganz klar DSI. Wie war das nochmals beim P08, ach ja mann durfte zum Selbstkosten-preis die ganzen Encoderboards wechseln. Aber das ist dort Tradition, die hüpfenden Parameter beim Evolver sprechen für sich.

        donidiotis sagt:
        1

        Damit du das ganze nicht falsch verstehst, der Summit ist kein schlechter Synth, ich habe halt schon einen Udo dh. eher mäßiges Interesse daran, aber schlecht ist der Synth definitiv nicht. Es wäre eher dilettantisch wegen mangelnder Bauteilequalität so etwas zu behaupten. Über Moog kann man geteilter Meinung sein :D

    Dave sagt:
    -20

    und BMX? BMX?

    Bernie sagt:
    -19

    Diese Streifen, ein Königreich für ein Overlay. Bin blind geworden.

    Gerd sagt:
    15

    Geil, und dann noch im RD-8/9 Format!

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