von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: Darkglass

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Mit dem Darkglass NSG bauen die Finnen ihre 2022 ins Leben gerufene Mini-Serie weiter aus. Dabei ist dieses Noise Gate das bislang am sparsamsten bestückte Pedal des Herstellers. Ob das Gerät mit den Platzhirschen konkurrieren kann?

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Darkglass NSG

Das Portfolio der Mini-Pedale wird weiter ausgebaut. Nach dem Microtubes B1K und der DFZ Dual Fuzz Engine folgt nun also der dritte Treter im Bunde: Das Darkglass NSG. Manche von euch haben es vielleicht noch in Erinnerung: Vor rund einem Jahr begab ich mich auf die große Suche nach einem richtig guten Noise Gate für High-Gain-Sounds. Da wäre mir dieses Pedal ganz gelegen gekommen. Was wird uns also geboten?

Nur ein großer Drehknopf

Zunächst einmal sei erwähnt, dass dieses Effektgerät nicht nur für Bass funktioniert, sondern selbstverständlich auch mit Gitarre und Keyboard harmoniert. Es verfügt über ein übersichtliches Design mit einem einzigen Drehknopf zur Einstellung des Thresholds. Ist der gewünschte Grenzwert überschritten, werden unerwünschte Frequenzen, Rauschen, Brummen und Ähnliches aus dem Signal herausgefiltert.

Der herrlich große Knopf verfügt außerdem über eine Druckfunktion, über die die Wirkung von soft auf hard und umgekehrt geschaltet werden kann. Im Gegensatz zu vielen Produkten der Konkurrenz war es das schon, die Suche nach einem Effekt-Loop läuft ins Leere. Vergleicht man das mit den mannigfaltigen Funktionen des KMA Audio Machines Pylon, in dem außerdem ein Boost, ein Transformer und mehr stecken, kommt man schon ins Grübeln.

Kann das Darkglass NSG konkurrieren?

Das Produktvideo ist leider reichlich schwach. Auch wundert es mich, dass bislang die sonst üblichen Influencervideos ausbleiben. So lässt sich über die Klangqualität und Wirkung des Gates absolut gar nichts sagen und wir sind gezwungen, auf weitere Demos zu warten. Allerdings:

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Ich durfte im vergangenen Jahr den hauseigenen Exponent 500 anchecken. Dieser frei konfigurierbare Bassverstärker enthält unter anderem ein Noise Gate, das in der App ziemlich genau so aussieht und ebenfalls zwischen soft und hard umgestellt werden kann. Für mich funktioniert der digitale Algorithmus ganz ausgezeichnet. Ich verwende ihn tatsächlich in jedem Preset, da ich viele Bässe mit Singlecoils spiele. Sofern man also von diesem virtuellen Noise Gate auf den echten Bodentreter Rückschlüsse ziehen kann, bin ich guter Dinge, dass wir hier einen platzsparenden Gewinner vor uns haben.

Preis

Analog zu seinen beiden Vorgängern kostet das Darkglass NSG vermutlich ebenfalls 159 Euro. Der US-Preis liegt bei 199 USD.

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Bildquellen:
  • Darkglass NSG: Darkglass
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