von stephan | Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten | Unsere Wertung: 4,5 / 5,0

 ·  Quelle: Stephan Pfaff

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Auf den ersten Blick mag der neue Darkglass Exponent 500 wie ein gewöhnliches Topteil erscheinen. Doch der e500 ist ein großer Schritt in eine neue, gewagte Richtung. Die bislang analogen Zerr-Schaltkreise wurden komplett verbannt. Stattdessen haben wir hier den vielleicht digitalsten Bassverstärker aller Zeiten, denn er wird gänzlich über Apps auf dem Smartphone oder Computer befüllt. Irre. Wie sich die Bedienung anfühlt und für wen sich das neue Konzept eignen könnte, lest ihr in diesem Angecheckt.

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Hinweis: Das Gerät wurde uns kostenlos und ohne Anspruch an den Text oder eine Aussage von Darkglass zur Verfügung gestellt. Vielen Dank für das Vertrauen!

Angecheckt: Darkglass Exponent 500

Beim Auspacken des Verstärkers, was an sich auch schon ein kleines Erlebnis ist, erinnert mich das Gehäuse des Exponent 500 an einen Mac Mini. Das ging mir schon im April des vergangenen Jahres so, als ich drei kleine Class-D Bassverstärker unter die Lupe nahm.

Erstklassige Verarbeitung

Der e500 ist hervorragend verarbeitet! Das Gehäuse ist auf den Millimeter genau gefertigt, felsenfest mit Torx verschraubt, sodass nichts klappert oder wackelt und alle wichtigen Buchsen (XLR, Speakon und die Klinkenanschlüsse) sind ebenfalls fest am Gehäuse verschraubt und sollten somit auch einem harten Touralltag Stand halten. Die Regler haben diese elegante Cremigkeit, die ich liebe. Ihr wisst schon, gleichzeitig butterweich und doch mit einem genau richtigen Widerstand. Abgesehen vom Inputregler sind alle Potis von LED-Kränzen umgeben, die in verschiedenen Farben aufleuchten können.

Nach dem Einschalten läuft sofort der Lüfter los. Dieser ist zwar keineswegs laut, aber eben dauerhaft an. Doch sobald ihr eine Box auf Zimmerlautstärke benutzt, ja sogar einfach nur einen Kopfhörer aufsetzt und zu spielen beginnt, ist der schon nicht mehr wahrnehmbar. Ich ordne mich diesbezüglich eher als empfindlich ein – mich hat das Geräusch nicht gestört.

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Kein Display, kryptische Beschriftungen – geht das gut?

Weil die Vorgänger alle eine Funktion pro Regler zugewiesen haben, fand man sich trotz vieler Möglichkeiten schnell zurecht. Das ist hier anders. Ich mag es ja, wenn man die Bedienungsanleitung erstmal stecken lässt und auf Erkundungstour geht. Damit bin ich auch überraschend weiter gekommen als gedacht, denn ein paar Funktionen (EQ, Preset, Mute) sind eben doch angedeutet.

Trotzdem wurde mir schnell klar, dass ich alsbald die App runterladen musste. Gesagt, getan. Für mich als Mac-Nutzer gab es sowohl eine App fürs iPhone als auch eine für meinen Laptop. Die Verbindung zum Amp über Bluetooth war am Smartphone schnell hergestellt. Am Laptop benötige ich dafür ein USB-Typ-C-Kabel. Die sogenannte Darkglass Suite, in der auch andere Produkte des Herstellers editiert werden können, ist aufgeräumt, ansehnlich gestaltet und gut verständlich.

Im Nu hatte ich erste eigene Effektkombinationen erstellt und mit einem Presetnamen versehen auf einen der 5 Speicherplätze des e500 geladen. Das geht fix von der Hand, auch ohne große Vorkenntnisse. Respekt!

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Leo Bass und Clean-Sounds

Ich gebe es zu, ich war bislang nicht der allergrößte Darkglass-Fan. Das liegt vor allen Dingen daran, dass ich in meinem Alltag keine extremen Drive-Sounds benötige. Besonders nicht diejenigen, die von den Finnen und ihren Jüngern über einen langen Zeitraum bevorzugt in den YouTube-Videos demonstriert wurden. (Den Vintage Microtubes mag ich allerdings sehr, nur die von DG in allen Pedalen und Amps bevorzugte Blend-Regelung missfällt mir auch heute noch.)

Um so mehr freue ich mich also über den Zuwachs des „Leo Bass“ Blocks, der ein röhriges Tone Stack à la Fender mit sich bringt. Das trifft genau meinen Geschmack und klingt, beispielsweise in Verbindung mit der 2×12 Cali-Cabsim, hervorragend. Ihr wollt einen noch cleaneren Sound? Sollt ihr haben! Tatsächlich musste ich erstmal auf die Idee kommen, dass ich gar nicht immer einen der gebotenen Preamps nutzen muss. Denn schon ein einfacher EQ zur leichten Klangbearbeitung reicht aus und ihr habt einen 1A sauberen Sound ohne jegliche Einfärbung. Hört euch mal das erste Beispiel im folgenden Video an. Fett, oder?

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Cabsim via XLR

Als ich noch ein deftiges Rocktrio hatte, habe ich viel Zeit und Geld in diverse Geräte investiert, um meinen mühsam geformten Rockbraten auch über die PA rüberbringen zu können. FoH-Vögel stellen in meiner Welt seit Dekaden keine Mics mehr vor den Amp. Stattdessen drücken sie mir ein einziges XLR-Kabel in die Hand. Mit dem Exponent 500 sind zum Glück endlich keine Extrageräte mehr notwendig, denn er bietet die Möglichkeit, das am XLR-Anschluss anliegende Signal mit verschiedenen hauseigenen Cabsims zu versehen. Ich liebe diese Funktion, besonders in Verbindung mit Drive-Sounds. Ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr es mich wundert, dass bis heute (fast) nur Darkglass diese Option anbietet. Die mitgelieferten virtuellen Lautsprecher klingen allesamt gut, da sollte etwas für jeden Geschmack dabei sein.

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Flexibles Routing, Rechenleistung

In der App beeindruckt mich das flexible Routing sehr. Noise Gate vor oder nach dem Drive-Modul? Kein Problem! Eigene EQ-Einstellungen und Kompression nach dem Boxenausgang und vor dem XLR-Out? Kein Problem. Mehrere Kompressoren nacheinander mit verschiedenen Grundeinstellungen? Ihr ahnt es: kein Problem.

Generell liegt die Begrenzung eher bei der Rechenleistung. Während manche Effekte nur 5 % beanspruchen, klaut ein Reverb, so mancher Distortion und natürlich auch die Cabsim bis zu 30 %. Im Gegensatz zum ebenfalls getesteten ZOOM B6 bin ich allerdings mit den Ressourcen wunderbar zurechtgekommen. Grundsätzlich sehe ich den Amp auch nicht als vollwertigen Ersatz für ein liebevoll sortiertes Pedalbord. Dazu fehlt es zum jetzigen Zeitpunkt einerseits an Modulen, andererseits auch an einer gescheiten Fernbedienung für die Füße.

Songs via Bluetooth abspielen, Audiointerface

Über die Bluetooth-Verbindung könnt ihr nicht nur an den Sounds schrauben, sondern auch via Spotify und Co. eure Lieblingssongs abspielen und mit Kopfhörern dazu üben. Ich liebe das! Weiterhin kann der Verstärker via USB als Audiointerface genutzt werden. An einem Mac müsst ihr dafür nichtmal Treiber installieren und könnt sofort drauf loslegen.

Auch hier bin ich von den gebotenen Funktionen begeistert! So liegt neben dem virtuellen Input 1 mit der kompletten Effektkette auch noch das unbearbeitete Direktsignal am Input 2 und die über Bluetooth abgespielten Songs liegen auf dem Input 3/4 in Stereo an. Damit nicht genug. Ausgang 3 könnt ihr zum Re-Amping nutzen und Ausgang 4 schickt das Signal auf den symmetrischen XLR-Ausgang des Verstärkers. Das ist ganz großes Kino!

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Sounds & Module

Bei all den gebotenen Möglichkeiten habe ich fast vergessen über den Klang des Amps zu schreiben. Die gute Nachricht vorab: Ich habe in der Vergangenheit das Vintage Microtubes sowie Alpha Omega und B3K in Pedalform besessen und kann, zumindest aus der Erinnerung, keinerlei klangliche Unterschiede zu den Originalen ausmachen. Für meine Ohren tönen die digitalen Nachbildungen 1:1 wie die analogen Treter.

Wie bereits beschrieben, begrüße ich die zusätzlichen Clean-Sounds und war in der Lage, mir mittels des oben genannten Leo Bass-Preamps, dem Kompressor und ein wenig EQ einen erstklassigen Sound für meinen Jazz Bass zu basteln. Das Modulation-Delay klingt über die Kopfhörer ausgesprochen gut, ebenso der Mint Chocolate Chorus. Das Autowah überfordert mich ein wenig, hier bevorzuge ich simplere Pedale. Ich liebe es, dass da ein Noise-Gate dabei ist! Nicht nur bei Verwendung von Drive-Sounds, sondern auch, weil ich meinen Jazz Bass mit Singlecoils gern als Preci nutze und auf diese Weise das nervige Brummen in den Spielpausen sofort weg ist.

Als Kompressionsjunkie kann ich sogar mehrere virtuelle Hyper Luminal-Blöcke hintereinander schalten und Joe Dart imitieren. Rechnet euch das mal in Einzelpedalen aus!

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Rundum glücklich?

Ihr merkt es schon, der e500 hat es mir angetan. Mir fehlen nur wenige Kleinigkeiten, die eher subjektiv zu verordnen sind. Beispielsweise würde ich mir sehr ein Hochpassfilter wünschen, um dieses vor dem Boxenausgang in schwierigen akustischen Umgebungen einsetzen zu können. Von mir aus gern in Verbindung mit einem vollparametrischen Equalizer-Modul, denn die momentan gebotenen EQ-Blöcke verfügen alle über fest vordefinierte Frequenzen.

Ebenfalls vermisse ich einen Octaver (ist wohl schon in Arbeit) und ich bete dafür, dass es eines Tages ein X7* geben wird, denn damit lassen sich die unverzerrten Bässe komprimieren, während die Höhen volles Brett Distortion bekommen. (Mit dem Exponent 500 sind aktuell nur klassisch lineare, keine parallelen Routings mit getrennter Signalbearbeitung möglich.)

Und zu guter Letzt: Vielleicht habe ich es übersehen, aber ich würde mir wünschen, dass ich das Stimmgerät auch außerhalb von 440 Hz nutzen kann.

Kleine Kritik an der App

Ein großes Lob gibt es von mir auch dafür, dass man mühsam gebastelte Klänge nie verliert, weil der Amp vor dem Ausschalten von allein speichert. Was allerdings ein wenig nervt, ist das Speichern mit der App, weil man den Namen des Preset bei jeder Veränderung neu eintippen muss.

Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist, dass neue Blöcke immer an den Anfang der Signalkette eingefügt werden. Da ich meine Sounds sukzessive vom Input bis zum Ausgang aufbaue, kann das gegen Ende der Klangformung schon etwas nerven, weil ich wieder und wieder nach oben scrollen und den neuen Effektblock nach unten ziehen muss. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Fazit

Zugegeben, zur Veröffentlichung des Exponent 500 war ich hin und hergerissen. Doch nach meiner Testphase haben es mir der Verstärker und sein neuartiges Konzept ziemlich angetan. Für wen ist der e500 überhaupt geeignet? Das Schweizer Taschenmesser unter den Bassverstärkern könnte einerseits ein hervorragendes All-in-one-Übetool für den häuslichen Gebrauch sein: Dank Bluetooth- und USB-Verbindung eignet er sich sowohl zum Daddeln mit Kopfhörern als auch als vollwertige Recordinglösung inklusive Re-Amping für die DAW. Hier könnt ihr die Sounds beim Spielen zu euren Lieblingssongs schrauben und anschließend direkt mit auf die Bühne nehmen. Irre!

Ein großes Pedalboard mit vielen Spezialeffekten wird der Verstärker so schnell nicht ersetzen. Mein Brot- und Butter-Board eliminiert er jedoch schon jetzt, denn das besteht aus einem Stimmgerät, Noise-Gate, Preamp, Chorus, Kompressor, Drive und Cabsim. Wahnsinn! Und weil der e500 auch ohne jegliche Klangfärbung komplett sauber eingesetzt werden kann, eignet er sich auch hervorragend als Lautmacher für eure Amp-in-a-box-Pedale.

Sehr gut kann ich mir zudem den Einsatz in verschiedenen Bands vorstellen, wo man je einen Grundsound für die Popband, die Rockband, die Jazz-Combo etc. hat. Also quasi als wandlungsfähige Komplettlösung inklusive der wichtigsten Effekte.

Leistung

Noch ein Wort zur Leistung. Trotz seiner 500 Watt an 4 Ohm könnte sich der Exponent für manche von euch zunächst etwas schlapp anfühlen. Ich vermute, dass die Presets zu vorsichtig ausgesteuert wurden. Auch scheint mir der Master-Regler linear zu arbeiten, sodass man ihn auf dem gesamten Regelweg nutzen kann, was mir sehr gut gefällt. Mit einer vernünftigen Box und einer etwas beherzteren Aussteuerung der Effektblöcke konnte ich aber durchaus amtliche Lautstärken erzielen.

Was haltet ihr davon?

Mich interessiert ungemein, was ihr von dem neuen Konzept haltet. Ich selbst würde die 5 Presets wahrscheinlich als Grundsounds auf verschiedene Bässe oder Bands abstimmen und mich freuen, dass ich mit dem gleichen Amp heute Metal und morgen Jazz spielen kann.

Man ist dabei natürlich auf den Support der Apps angewiesen. Die größte Sorge dürfte wohl sein, eines Tages doof dazustehen, weil die Software nicht mehr läuft. Würdet ihr dieses Risiko zugunsten der herrlichen neuen Möglichkeiten eingehen? Habt ihr Vertrauen in Doug Castro, Darkglass und Korg?

Preis

Der Darkglass Exponent 500 kostet 999 Euro*.

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Bildquellen:
  • Darkglass Exponent 500: Darkglass
  • Rückseite: Darkglass
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5 Antworten zu “Angecheckt: Darkglass Exponent 500”

    Marco 🤣👍🎶🎶 sagt:
    0

    Diese Digitalen Konzepte sind für heute recht und gut. Jedoch was passiert wenn der Support wegfällt? Dann hängt man da mit seinem digitalen Hamster er frisst nichts mehr 😮‍💨. Das Problem hängt im Android, es veraltet die Software und Android entwickelt sich weiter. Ohne Support wird die schöne Hardware bald nichts mehr machen. Ansonsten, für ein paar Jahre ist das Gerät sicher recht und gut.

    Thomas sagt:
    2

    Solche Konzepte sind Sackgassen. Die nahe Zukunft wird zeigen, dass der App-Support wegfällt und man plötzlich mit einer Hardware dasteht, deren meiste Funktionen nicht mehr zugreifbar sind. Und ich habe schon viele Apps gehabt, die heute nicht mehr laufen, weil das Betriebssystem sich fortentwickelt und alte Versionen einfach abgeschaltet werden.

    Andeas sagt:
    1

    2 Kommentare zu diesem Thema die das gleiche Aussagen. Für 999€ ist es wirklich kein Pappenstiel. Die Hersteller sollten dazu übergehen ihre Software Quellcodes als Ausgleich für die fehlende Supportsauerei für die Menschheit zur Verfügung zu stellen. Das ist doch nun wirklich kein Beinbruch und dann würden hoffnungsvolle Besitzer für immer glücklich sein.

      claudius sagt:
      1

      Bin auch der Meinung: Software als Open Source oder ich schaue über das Produkt von vornherein drüber hinweg. Ich habe mehr als einmal Lehrgeld für Dinge gezahlt, die dank fehlendem Support schlussendlich nicht mehr funktionierte. Nie wieder oder nur voll analog.

    Karsten Kassler sagt:
    0

    999€ sind kein Pappenstiel für die potentielle Softwareleiche. Sorry für das böse Wort, aber wenn Hersteller ihre Produkte nicht mehr Supporten und die Kunden die mal viel Geld ausgegeben haben hängen lassen, das ist nicht witzig.

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