von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 4 Minuten
Waves Creative Access: Einzelkäufe und Updates sind zurück!

Waves Creative Access: Einzelkäufe und Updates sind zurück!  ·  Quelle: Waves

Waves Creative Access: Alle Plugins ab sofort nur im Abo!

Waves Creative Access: Alle Plugins ab sofort nur im Abo!  ·  Quelle: Waves Audio

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Creative Access ist der Name verschiedener Abo-Modelle für Audio Plugins aus dem Hause Waves Audio. In Foren und auf Social Media Portalen wird dieser Schritt schon jetzt ziemlich kontrovers diskutiert, da der Hersteller eigentlich für permanente Software-Deals bekannt war. Jetzt verabschiedete sich der Plugin-Gigant vor ein paar Tagen, der schon seit Jahrzehnten am virtuellen Effekt- und VSTi-Markt mitmischte, von dem üblichen Verkauf einzelner Plugins und bietet ab sofort nur noch ein Abonnement für die hauseigenen Tools und Instrumente an. Durch einen gewaltigen „Shitstorm“ rudert der Hersteller jetzt wieder zurück und bietet ab sofort wieder Einzelkäufe und Updates von Plugins an. Ist das der richtige Weg oder ein Eigentor für den Entwickler? Was meint ihr?

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Die User haben gesprochen: Jetzt ist es wieder, wie es war – sogar mit Optionen!

[Update: 29.03.2023] Die Kommentare auf allen möglichen Social Media Plattformen und unter allen News-Artikeln sprechen Bände. Denn Besitzer von Plugins aus dem Hause Waves möchten eben nicht an das Creative Access Abonnement gebunden sein. Vor allem Hobbymusiker und Musikproduzenten, die kein Einkommen über Musik generieren, wollen keine monatliche Belastung für Effekt-Plugins. Klar versuchen diesen Weg auch andere Firmen zu gehen, aber nicht von heute auf morgen und nicht ohne einer andere Option. Das hat Waves nun nach nur wenigen Stunden eingesehen und verkündet nun, dass Perpetual Licences (Plugin kaufen und für immer im Besitz des Käufers) sowie Update-Pläne für diese Käufe nun zurückkehren. Für alle Abo-Freunde bleibt aber der neue Subscription Deal weiterhin bestehen.

Waves Creative Access: Alle Plugins ab sofort nur im Abo!

Waves Creative Access: Alle Plugins ab sofort nur im Abo!

Waves Creative Access Subscription Service für Plugins

[27.03.2023] Mit Flex hatte Waves Audio schon in 2019 versucht, in den Abo-Markt einzusteigen. Jetzt möchte der Hersteller den Umstieg komplett vollziehen. Und das mit Creative Access, einem mehrstufigen Abonnement-Modell, mit dem ihr gegen eine monatliche Gebühr jeweils eine bestimmte Anzahl an Plugins auf eurem Rechner ausführen könnt. Das bedeutet aber auch, dass Waves die eigenen Plugins nicht mehr als Einzelkauf anbieten wird.

Ist das für die Anwender eher ein positiver Move? Vielleicht schon. Denn ihr bekommt für einen Bruchteil des Preises eines Plugins gleich etliche Effekte, die ihr als Gesamtpaket auf eurem Rechner installieren könnt. Dazu fällt dieser lästige Upgrade-Plan weg, den man bei Waves immer wieder für nachkaufen musste, um die Tools auf den neuesten Stand zu bringen (wichtig bei Betriebssystem-Updates). Klar, das bedeutet aber auch eine monatlich fixe Belastung und noch ein Abo mehr.

Creative Access beinhaltet verschiedene Preisstufen

Natürlich bietet ein gut durchdachtes Abo-Modell verschiedene Preisstufen. So auch Creative Access. Über die Website des Anbieters könnt ihr zurzeit zwei verschiedene Kategorien auswählen. Entweder die Hälfte aller Waves Plugins (Waves Essential), also 110 VSTs und VSTis oder alle 220 (Waves Ultimate). Dazu gibt es alle Updates „kostenlos“, zwei Monate kostenfrei Splice Sounds Subscription und einen kostenlosen Zugang zur „StudioVerse“ Community. Dort könnt ihr eigene Effektketten anderen Mitgliedern zur Verfügung stellen sowie herunterladen.

Sehr cool ist der StudioVerse Scanner, der mit einer KI eure Audiospuren analysiert und euch dann die passende Effektkette vorschlägt. Das nenne ich mal mehr als praktisch! Waves Essential kostet 14,99 US-Dollar pro Monat oder 149,00 US-Dollar pro Jahr. Das große Waves Ultimate kostet 24,99 US-Dollar pro Monat oder 249,00 US-Dollar pro Jahr. Aber Vorsicht: Nicht in dem Modell sind folgende Waves Live Apps, wie eMotion LV1, SuperRack, SoundGrid Rack für Venue und Dugan Speech.

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Neben der Waves Website bietet euch auch Thomann.de (Affiliate) ein Abonnement für verschiedene Laufzeiten zu verschiedenen Preisen an.

Affiliate Links
Waves Essential 1-Month Subscription
Waves Essential 3-Months Subscript.
Waves Essential 6-Months Subscript.
Waves Essential 9-Months Subscript.
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Alle weiteren Angebote des Herstellers erhaltet ihr hier bei Thomann.de (Affiliate).

Weitere Informationen zur Waves Audio und Creative Access

Video zum dem neuen Abo-Modell von Waves Audio

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Mehr Informationen

Hinweis: Dieser Artikel über Waves Audio und dem Abo-Modell Creative Access enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

Bildquellen:
  • Waves Creative Access: Alle Plugins ab sofort nur im Abo!: Waves Audio
  • Waves Subscription: Waves Audio
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69 Antworten zu “Waves Creative Access: Einzelkäufe und Updates sind zurück!”

    Tom sagt:
    21

    Diese Abo-Pest nervt kolossal, im beruflichen Umfeld fing es mit Office an oder den Cloudprodukten (Buchhaltung in der Cloud als SaaS) und im privaten geht es weiter. Bei Streaming und Musik gehe ich noch mit, aber jetzt bei Software hört es auf. Ich „kaufe und habe“ oder ich vermeide.

    Lornik sagt:
    16

    Und tschüüss Waves. War schön mit euch.

    So Isses sagt:
    8

    „Waves … Alle Plugins ab sofort nur im Abo!“
    Ach was bin ich froh, dass ich meine Waves-Investition bereits abgeschrieben und alle Plugins deinstalliert habe.
    Abo geht gar nicht.

    Christian sagt:
    3

    Waves hat mich Persönlich nie überzeugt.

    Mick sagt:
    12

    …für Studios ok, viele kommen aber oft gar nicht zum Musik machen (Beruf, Familie und andere Verpflichtungen), da ist das Geld für die Zeit verbrannt. Kein Abo!

    Iwo Szymczak sagt:
    9

    Schade. Lohnt sich leider nicht, da ich leider nur ein paar Plugins mag. Ich glaube Waves geht bald pleite.

    TBS sagt:
    8

    Durch diese Abo Angebote macht man sich immer mehr abhängig von den Anbietern, würde ich nie als Privatmensch, der das als Hobby betreibt so machen.

    Ich schließe mich an und sage „Tschüss Waves“, entweder besitzen oder eben nicht.

    Widescreen sagt:
    8

    Zum Glück war mir der vorherige Weg, den Waves gegangen ist, mit dem permanenten SALE in Großbuchstaben und tausendfach beworben, schon sehr suspekt. Aber ein reines Abo-Modell? Als Freizeitmjsiker mit wenig Freizeit totes Geld. Da ist mir dan Plugin Alliance o.ä. deutlich lieber, da gibts zwar auch viele Sales, und für die Abo-Fans ein paar Abos, aber eben beides parallel. Warum man immer gleich so radikal umschwenken muss, erschließt sich nicht. Wenn ich alle Abos machen würde, die es für die ganzen Anbieter so gibt, von denen ich Tools habe, hätte ich bald am Ende des Monats kein Geld mehr, weil alles für irgendwelche Abos draufgeht.
    Das macht mir also die bisherige Entscheidung, Waves zu meiden, umso leichter und endgültiger.

      So Isses sagt:
      5

      „Warum man immer gleich so radikal umschwenken muss, erschließt sich nicht.“
      Die Frage hast Du selbst beantwortet.
      Weil es mehr Geld einbringt, die Kunden Monat für Monat blechen zu lassen.

    Cst sagt:
    5

    Seitdem ich für das Update auf das Apple Silicon Update für alle meine bereits gekauften Plugins einen Betrag zahlen sollte, der fast einem erneuten Kaufen der Plugins gleich kam, habe ich mich verabschiedet. Getreu dem Motto:“ Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende“.

    Wolfgang sagt:
    3

    Das Abo Modell von Waves ist rausgeschmissenes Geld und vergebliche Liebesmüh, denn sobald man das Abo aus irgendwelchen Gründen abbricht, ist man die Plugins los. Somit sind alle musikalischen Kreationen, in denen die Waves-Plugins eingesetzt wurden, für die Katz.

      Tom sagt:
      3

      das halte ich für das größte Problem, sobald man das Abo beendet, man dann auch seine Arbeit verliert, weil die Projekte dann beim Laden nach den Plugins suchen und diese nicht mehr finden.

        Wolfgang sagt:
        1

        Ich stimme dir zu. Deshalb nutze ich nur gekaufte Plugins. Die hat man immer und man erspart sich eine Menge an Ärger.

      Benny Lava sagt:
      0

      Um fair zu sein: Man verliert nicht sämtliche Kreationen. Das würde ja heißen, dass alle Songs, in denen mal Waves-Plugins genutzt wurden, plötzlich gelöscht werden.

      Man kann die Plugins nicht mehr nutzen, wenn man kündigt. Man sollte also bei laufenden Produktionen Alternativen haben.>

      Ansonsten: Keine Wave-Plugins und erst recht kein Abo.

    digga sagt:
    4

    Ob Waves, Universal Audio und Co. eigentlich wissen wie weit man mit den hauseigenen (kostenlosen) PlugIns von z.B. Logic kommt?

    Markiman sagt:
    3

    Wunderbar! Ich hatte die letzten Wochen ziemlichen Stress und hatte immer im Hinterkopf, dass ich meine Waves Plugins noch rechtzeitig bis zum 26.3. updaten muss. Gestern hat es dann noch geklappt, doch ich musste feststellen, dass ich genau 1 Tag zu spät war. Und nu? Jetzt kann ich mich von meinen ganzen teuren Plugins verabschieden, da sie auf meinem neuen Laptop nicht mehr laufen. Entweder Waves bringt da noch eine Lösung auf Kulanz, da ein großer Shitstorm über sie hinwegziehen wird, oder ich werde ab jetzt nie wieder etwas von Waves nutzen, da mir Abos gar nicht zusagen.

      Maximilian sagt:
      1

      Windows Lapotop ? Offline installer nutzen, hab noch V9 Plug ins am laufen… wollte aber auch dieses Jahr mal den Update Plan machen… hat sich nun erledigt… schade drum, mal sehen wie lange die gekauften Plug ins noch funktionieren…

        Markiman sagt:
        0

        Danke für Deinen Hinweis, aber „leider“ habe ich ein relativ neues Macbook Pro mit M1 Prozessor. Es geht um V10-V13 Plugins.

      Labofmusic sagt:
      0

      easy… ich hatte V11 und konnte ganz einfach alle Plugins auf V14 updaten, also kostenlos. Wahrscheinlich das letzte Mal, aber immerhin.

    Mark sagt:
    4

    … und tschüss Waves.
    Abo „only“ find ich schon unverschämt…

    pendolino sagt:
    0

    schliesse mich hier auch dem allgemeinen tenor an – kein abo für waves, wieder was weniger um das ich mich kümmern muss.

    Damit hat Waves allen Käufern der einzelnen Plugins in den Arsch getreten, weil sie keine Updates mehr bekommen und Ihnen die zweite Lizenz entzogen wird. Ich habe für 3 Computer dreimal die Lizenzen gekauft und stehe jetzt vor dem Nichts. Ich zahle doch nicht 3 x $25 im Monat für etwas das ich besitze. Volle Verarschung.

    Matthias sagt:
    0

    Ich mochte die Waves Plugins immer ganz gerne. Aber allein dieser bescheuerte Waves Update Plan, für den man immer wieder löhnen musste um uptodate zu sein nervte tierisch.
    War ja irgendwie auch schon ein Abo zusätzlich zum Kauf.
    Nun ausschließlich Abo ist doch wirklich dreist.
    Da steige ich nun endgültig aus und kehre Waves den Rücken.
    Und nicht mal die treuen Kunden vorab informieren ist schon abartig und unverschämt. So, nun nur noch im Abo. Alle Käufer, Pech gehabt…

    O. Jahns sagt:
    3

    Ich bin vor 2 Jahren wieder dazu umgeschwenkt, extern am Digitalpult mit Onboardmittel zu mischen. Seitdem nie mehr Probleme mit Plugins. Jetzt zeigt sich wieder mal…..Gute Entscheidung.

    Gearo sagt:
    0

    Der Update-Plan war mir zu teuer, alle Wave PlugIns weg. Um anschliessend festzustellen, dass man mit anderen Herstellern, einer kleinerer Auswahl (brauche keine gefühlten 100 Limiter) und ja, auch mit den DAW-Stock-PlugIns, sogar schneller und genauso gut an das gewünschte Hörerlebnis kommt. Waves, ihr werdet wissen, was Ihr da tut…viel Erfolg dabei!

    DerHias sagt:
    1

    Ob Eigentor oder nicht, kann ich nicht sicher sagen… mir sind Abo-Modelle grundsätzlich sehr suspekt, aber gibt ja viele Leute, die das mitgehen.

    Ich habe 4 Waves-Plugins, von denen ich nur eins gekauft habe (die anderen gab es in irgendwelchen Promo-Aktionen kostenlos).
    Das eine hat mich besonders gereizt und war mir nach etwas Zögern 30 Dollar wert – ist auch das einzige davon, was ich nicht missen wollte.
    Natürlich ist das Plugin nur in dem großen Paket verfügbar, würde mich also in EINEM Monat das kosten, was es mich so einmalig gekostet hat.
    Völlig absurd…
    Kann eigentlich fast nur für Studios interessant sein, die dann einfach alle Waves-Plugins zur Verfügung haben.
    Aber es gab ja immer schon so große Bundles von Waves und bestehende Studios, die deren Plugins nutzen, dürften sowas in der Art schon haben.

      Mark sagt:
      0

      Das eine gekaufte Plugin kannst du doch
      aber weiternutzen, ohne das Abo abschließen zu müssen. Zumindest solange das Plugin läuft OS technisch.
      Oder hab ich was verpasst und es sind nun alle gekauften Plugins „deaktiviert“?

    ExWaveSurfer sagt:
    0

    Waves und ihr Update-Plan und die damit verbundenen Sales, um dann Käufer in die Update-Plan-Falle zu locken, war meines Erachtens sowieso unseriös. Jetzt nur noch Abos? Kranke Firma aus meiner Sicht. Wer kauft da überhaupt noch? Hatte nur noch den LinMB Compressor, aber dann fliegt auch der jetzt raus.

    The Real Truth sagt:
    0

    Alles sehr negativ.
    Da paßt es auch ins Bild, das diese Firma, deren Name jetzt nicht genannt wird, angeblich gegen Youtuber vorgehen soll, deren Meinung ihnen nicht paßt.

    Rubbl sagt:
    2

    Werde damit meine Waves Plugins auch nach und nach aus meinen Projekten rauslassen und langfristig dann aus der DAW entfernen. Schade, aber es gibt Alternativen.

    HK sagt:
    0

    Mich würde interessieren, was mit den bereits gekauften Plugins passiert.? Sicherlich besitze ich die entsprechenden Lizenzen weiterhin, nur was ist mit Upgrades und Updates für bereits erworbene Plugins?

      blue sagt:
      0

      Stand heute gibt es ja ab sofort keine Updates oder Upgrades für gekaufte Plugins mehr. Selbst den kostenpflichtigen und auch von vielen abgelehnten Waves Upgrade Plan bietet waves nicht mehr an.

    MartyK sagt:
    3

    Viel zu teuer. Auch wenn man „nur“ 15 Dollar im Monat bzw. 149 Dollar im Jahr zahlt, zahlt man drauf, wenn man sich z. B. nur 3 Wave-Plugins kauft.
    Ein Abo kann durchaus ein interessantes Modell sein, aber nur, wenn man es auch entsprechend attraktiv anbietet. Warum nicht z. B. ein Micro-Abo anbieten, bei dem man pro Plugin der Wahl 2,50 Euro/Monat bezahlt, und welches dann günstiger wird, wenn man es für ein ganzes Jahr bezahlt?

      Tom sagt:
      1

      Und in dem Moment, wo du das Abo beenden willst, laufen deine fertigen Projekte ins Leere, weil die ja dann die Plugins nicht mehr aktiv sind. Das ist das gefährliche an einem Abo-Modell.

        MartyK sagt:
        0

        Ich finde, dass nach einem Jahr mit Abo alle Plugins in den Eigenbesitz kommen sollten. Dies dürfte dann das Problem mit den nicht-aktiven Plugins beheben. Wer dann weiteren Support haben möchte (Updates), der verlängert das Abo dann eben. So oder so wäre das eine Win-Win-Situation.

          MartyK sagt:
          0

          PS. Natürlich meinte ich in diesem Kontext „alle“ Plugins im Rahmen meines vorhin erwähnten Micro-Abos, aber das ist eigentlich auch logisch.
          Bei Roland war es mal so, dass man bei einem Jahresabo ein oder sogar zwei Plugins behalten konnte, was ich für einen sehr guten Anreiz halte, wobei ich nicht weiß, ob das heute auch so ist.

    Dave sagt:
    3

    Das überlebt Waves nicht. Tun mir aber nicht besonders leid, die Herrschaften.

    Robin sagt:
    0

    Die Formulierung „kontrovers diskutiert“ hat mich sehr amüsiert. Mein Eindruck war, dass es einen riesigen Shitstorm gibt. Ich hatte mir vor Jahren im Angebot einige Waves Plugins gekauft und hätte sie alle nochmal neu kaufen müssen, um sie auf meinem neuen System nutzen zu können. Ich habe zum Glück da schon Waves den Rücken gekehrt. Kann man nur hoffen, dass ein solches Vorgehen andere Hersteller nicht verleitet ähnliche Wege einzuschlagen. Glücklicherweise gibt es ja aktuell auch genug Alternativen. Dennoch tut es mir für die Leute Leid, die noch Waves Plugins in alten nicht finalisierten Projekten haben.

      Thomas K sagt:
      0

      Das ist der Schreibstil heutzutage, der erwartet wird. Bloss keine Stellung beziehen, ausser sie geht mit der Allgemeinheit her. Aber das machen ja nicht nur die Reporter, nein auch die Kommentatoren geben sich oft so.
      Da wird dann von Firmen, dessen Namen man nicht sagt, oder man macht eine Anspielung. Keine Ahnung was das soll
      Vielleicht soll das so eine Art vornehmer Zurückhaltung darstellen.
      Zurück zu Waves. Zum Glück habe ich nur ein Plugin von denen. Das wars für mich mit denen. Im Grafikbereich hat Affinity es Adobe ja gezeigt, wie es geht. 50€ für ein fast identisches Programm und kein Abo.
      Habe ich gleich gekauft und bin sehr zufrieden.

    SlapBummPop sagt:
    0

    Guten Morgen.
    Abo? Ohne mich, ich bevorzuge auch schon immer eher „Hardware“.
    Hätte ich hunderte von Plugins auf meinem Rechner, womöglich auch noch von mehreren Firmen, würde mich das total nerven.
    Ich würde ständig testen/vergleichen, welches den nun das „bessere“ Plugin in diesem Moment wäre.
    Wer natürlich ausschließlich „in the Box“ arbeitet, wird wohl Abo’s in Zukunft akzeptieren müssen.

    Gruß
    SlapBummPop

      So Isses sagt:
      0

      „Wer natürlich ausschließlich „in the Box“ arbeitet, wird wohl Abo’s in Zukunft akzeptieren müssen.“
      Nicht alle Firmen werden sich wie Waves selbst in den Fuß schiessen.

    seppy sagt:
    4

    Ich hoffe sehr, dass sie das nicht überleben. Ich wünsche diesen Gierhälsen einen geschichtsträchtigen Untergang! Es soll allen anderen gierigen Unternehmen ein Beispiel sein, der in die Geschichte eingeht!

    seppy sagt:
    3

    FUCK SUBSCRIPTIONS !!!

    Speckmantel sagt:
    1

    Ich hatte vor Jahren einige wenige Waves Plugins zum Schleuderpreis gekauft, einfach um zu sehen, ob die gut sind.
    Ich hatte den Eindruck, dass diese Plugins aus dem letzten Jahrtausend stammen.
    Als dann die Upgrade-Plan-Nerverei losging, habe ich alles deinstalliert.
    Den Shitstorm haben sie sich redlich verdient.

    Urfinator sagt:
    0

    Die Abo Falle schnappt zu ,Gott sei dank habe ich immer einen Bogen um Waves gemacht.

    h.exe sagt:
    0

    Nutze seit 20 Jahren einige ihrer Plugins, aber mit Abo-Only Modell bin ich definitiv raus. Zwar verstehe ich, dass die häufigen Betriebssystem-Updates für Entwickler viel Aufwand verursachen, dachte aber, mit WUP sei das Problem für Waves gelöst – wenn auch mit Naserümpfen meinerseits.
    Ich schätze, sie fallen mit der Taktik auf die Nase, oder merken, dass sie doch nicht Adobe sind und rudern zurück. Schauen wir mal.

      The Real Truth sagt:
      3

      „dass die häufigen Betriebssystem-Updates für Entwickler viel Aufwand verursachen, dachte aber, mit WUP sei das Problem für Waves gelöst“
      Das ist genau das Problem, dass Kunden eingeredet wird, bezüglich der Betribssystem-Thematik extra zur Kasse gebeten werden zu dürfen.
      Das ist ein Trugschluß.
      Die Plugin-Hersteller müssen ihre Produkte SOWIESO auf neuen Betriebssystemversionen testen (und entsprechend anpassen), denn sie wollen ja nicht, das ein Produkt bei einem neuen Kunden nicht funktioniert.
      Bestandskunden diesbezüglich extra zur Kasse zu bitten, wie mit dem Update-Plan, ist eine unverschämte Frechheit.

    V wie Vendetta sagt:
    2

    Bin allgemein dafür, das große Firmen mal gezeigt bekommen wer eigentlich das Sagen hat. Ohne Kunden ist die Macht vorbei, egal wie groß. Hoffe das Waves pleite geht. Der Update Plan war schon eine Frechheit.

    Zülle sagt:
    0

    Nun ja, waves sitzt hinter einer dicken Panzerglasscheibe und beobachtet die (vorhersehbare) Reaktion der User. Die wissenn sehr genau, dass erst einmal alle gegen ein Abomodell wettern. Die sitzen das aber einfach aus und wissenauch, dass viele User, die die Plugins nutzen, früher oder später trotzdem dafür zahlen werden. Das dieses System funktioniert, wenn man nur lange genug wartet, haben andere schon bewiesen (Avid, Sonar, PreSonus Sphere, East West, Slate, Reason, Adobe… auch wenn einige von denen noch eine Alternative Bezahlmethoden vorhalten). Sie werden ein paar Nutzer verlieren, das ist einkalkuliert, daran Pleite gehen, werden sie definitiv nicht.
    Weitere Software-Schmieden werden das beobachten und langfristig das Gleiche tun. Native Instruments liebäugelt ja auch schon lange damit. Tracktor als Testballon ist gestartet. Früher oder später, wird es kaum noch Einmalzahlungen für Software aller Art geben. Alles für den Prof… äh, für ein besserers Benutzererlebnis…

      So Isses sagt:
      1

      „Sie werden ein paar Nutzer verlieren, das ist einkalkuliert“
      Ich denke sie werden mehr User verlieren, als sie sich das gedacht haben.
      Wer im Musik-Business nicht gerade ein Top-Verdiener ist, wird sich das sehr genau überlegen.

    Olaf J. sagt:
    4

    Ich bin vor 3 Jahren wieder auf externe Hardware ungestiegen. Nutze die DAW nur noach als Aufnahmetool. Komplettes Mischen findet extern am Digitalpult mit vorhandenem Onboardmitteln statt. Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit Plugins, die Ressourcen verschlingen oder gar nicht mehr funktionieren, oder Updates, laufende Kosten etc…. Beste Entscheidung. an kann sich auf die Musik konzentrieren und verliert sich nicht im Pluginwald. Das kostet zuviel Zeit. und Geld

      So Isses sagt:
      2

      „Seitdem habe ich keine Probleme mehr mit Plugins, die … nicht mehr funktionieren.“
      Oder man beschränkt sich auf Plugins, deren Hersteller folgendes bieten:

      1. Langjärige Produktpflege
      2. Kostenlose Updates
      3. Offline Installer
      4. Offline Aktivierung

      Selbst wenn der Hersteller Pleite geht, lassen sich die Produkte noch installieren und nutzen.
      Lediglich wenn es Probleme wegen Betriebsystem Updates gibt, lassen die sich nicht mehr lösen, was aber fast auschließlich ein Apple-Problem ist und WIndows-User so gut wie gar nicht betrifft.

        Niemand sagt:
        0

        „Selbst wenn der Hersteller Pleite geht, lassen sich die Produkte noch installieren und nutzen“
        Genau das habe ich letztes Jahr gemacht. Alle Plugins, die sich nicht offline installieren und aktivieren ließen, in allen Projekten durch solche ersetzt, die es können.
        Abo’s hatte ich eh keine.
        Jetzt kann ich alle Plugins auch dann noch verwenden, wenn der Hersteller mal nicht mehr existieren soltte.

      SlapBummPop sagt:
      1

      Ich mache das recht ähnlich, aber analog mit mehreren Channelstrips und einem Summierer.
      Mein Interface wird vermutlich in kürze das AMS Neve 88M, keine Software, läuft mobil und Standalone.
      Habe auch noch einen Tascam DA3000 Masterrecorder. (u.a. für DSD)

      Gruß
      SlapBummPop

    Sonja Dammriss sagt:
    1

    Leute, ehrlich, wer gut produzieren kann, könnte das auch ohne Plugins nur mit den Bordmitteln der meisten guten DAWs. Keiner BRAUCHT mehr bestimmte Softwareplugins, auch wenn manches den Alltag erleichter. Aber dafür gibt es meist kostenlose oder außerst fair bepreiste Alternativen.

      Dirk Behrens sagt:
      0

      Ja und nein. Es gibt einige Plugins, die einen besonderen Sound haben und sich abheben. Nur um mal beim Beispiel Waves zu bleiben: Der L2 war in den 2000ern prägend für den Sound von Pop-Produktionen. Auch wenn dieses Teil maßgeblich zum sogenannten Loudness War beigetragen hat.

      Moulin sagt:
      1

      Das ist ja vor allem ein „Hobbyistenmarkt“. Alle (auch ich) die sich auf diesen Plattformen rumtreiben sind Hobbyisten. Profis haben doch keine Zeit dafür. Hobbyisten denken, sie bräuchten 100 verschiedene Kompressoren und 200 Tapes und 300 Delays… weil sie ihr Geld das sie in anderen uninteressanten Jobs verdienen, in einem Bereich ausgeben wollen, der ihnen Spaß macht, und treiben so eine Industrie an, die Ihnen vorgaukelt, auch einen Teil der Profiszene zu sein. Das selbe mit Gitarrennerds und Synth-Enthusiasten. Mit Profis allein gäbe es diese Industrie nicht und ein einzelnes Plugin würde 1000€ kosten.

    Nabitte sagt:
    1

    Waves ist soeben zurückgerudert und bietet neben den zukünftigen Subscriptions weiterhin perpetual licenses für die Plugins an haha…shitstorm war wohl etwas big ^^

    HoheWelle sagt:
    4

    Da sieht man mal was die Menge so erreichen kann. Ich für meinen Teil wende mich trotzdem ab von Waves. Wer einmal lügt dem glaubt man nicht… ciao Waves!

    So Isses sagt:
    0

    Ich hätte nicht gedacht, dass die einknicken.
    Dann ist also der verhasste Update-Plan wieder da, der die User quasi zum erneuten Kauf ihrer bereits erworbenen Plugins zwingt, damit sie auf neuen OS-Versionen laufen.
    Trotz des Zurückruderns wird das Waves einige Kunden gekostet haben.

    DerHias sagt:
    4

    Dass die Frage, ob das ein Eigentor ist oder nicht, SO schnell und eindeutig beantwortet werden würde, hätte wohl keiner erwartet. 😃
    Am übernächsten Tag schon so zurückrudern… das erlebt man nach einer Ankündigung von solcher Tragweite auch eigentlich nie.

    Hätten es vielleicht am 1. April ankündigen sollen und je nach Resonanz als Scherz aufklären oder umsetzen sollen. 😉

    TBS sagt:
    0

    Also alles wieder beim Alten…

    SlapBummPop sagt:
    0

    Statt eines „Waves“ Update-Planes oder eines Abos, kommt mir er der Eventide H9000 ins Haus.

    Gruß
    SlapBummPop

    Thomas K sagt:
    1

    Als ich das vor ein paar Tagen gelesen hatte, habe ich umgehend meine Waves Plugins vom Rechner gelöscht. Man sieht ja wie weit dieser Abo Dreck geht. War das nicht BMW, die die Sitzheizung aboniviziert haben ? Ich mache das nicht mit. Ich trenne mich sofort von jeder Abosoftware selbst wenn ich dafür bezahlt habe.

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