von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Waldorf plant was Neues

Waldorf plant was Neues - Synthesizer.  ·  Quelle: Waldorf

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„Working. Under. Pressure.“ – ist der Werbespruch, den Waldorf auf ihrer Facebook-Präsenz als Bild zeigt. Zu sehen ist eine Tastatur und der Waldorf-Schriftzug. Kommt ein neuer Synthesizer?

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Waldorf Synthesizer

Waldorf steht wie kaum eine andere Firma für Wavetables und auch für hybride Konzepte. Zumindest gibt es beim Microwave 1, dem Wave bis hin zum Q Plus oder dem Quantum stets ein analoges Filter und Wavetables. Nicht erst seit dem Iridium sind allerdings auch rein digitale Synthesizer in der Angebotsliste und natürlich gibt es noch „M„.

Pressure?

Der neue Synthesizer wirkt nicht klein oder kompakt, sondern eher etwas kerniger mit Tastatur. Die Tasten sind offensichtlich groß und die Werbetafel spricht von „Pressure„. Möglicherweise hat Waldorf gewagt, eine Tastatur einzubauen, die druckempfindlich ist oder sogar polyphon druckempfindlich reagieren kann.

Zu dieser Art von Steuerung passen MPE-Methoden und sensible Syntheseformen mit hoher Wandelbarkeit wie Wavetables, FM / Kernel-Synthese, aber auch Granular-Engine und ganz neue oder klassische „einfache virtuell analoge Konzepte“. Somit sagen sie eigentlich nur, dass sie an etwas mit „Hochdruck“ arbeiten.

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Besonders schön weit her geholt wäre die Idee, dass David Bowie ein Stück mit dem Titel „Under Pressure“ hatte und Bowie enthält „to bow“ also Strings – und das könnte Physical Modelling bedeuten. Küchenpsychologen aufgepasst!

Was glaubst du, was hier kommen wird?

Ob Waldorf bisherige Synths günstiger macht oder als eigenes Gerät released, wie etwas, das einem FM-Synthesizer ähnelt? Es wäre sehr sinnvoll und ließe dann eigene bessere Kontrolle über die Synthese zu. Dennoch ist das sicher nicht die einzige Möglichkeit.

Wir bleiben dran.

Was sie bereits haben, ist bekannt. Jedoch haben gerade Waldorf bisher meist ganz andere Konzepte gezeigt, als die, die sie bereits haben. Der M war durchaus eine Überraschung – nach dem „roten Knopf“ Teaser-Bild. Sinnvoll und noch nicht überrannt wären Granularspezialisten, aber auch gut bedienbare FM-Synthesizer, während wirklich jeder Hersteller aktuell irgendeinen Wavetable-Synthesizer präsentiert. Dennoch wäre auch denkbar, dass Waldorf das Konzept erneut selbst etwas dehnt. Waldorf könnte mit total neuen Ideen punkten – dennoch ist es sicher keine Groovebox oder Workstation, sondern sicherlich ein klassischeres Instrument mit Synthese an Bord. Die Spekulationsämter sind geöffnet. Was denkst du, was es wird?

Naheliegend: der Wavetable-Teil des Quantum/Iridium – besser zugänglich und mit Pressure? Das Gerät ist offenbar bereits in Produktion und wir werden bald etwas hören und auch sehen. Keine Prototypen, sondern fertige Geräte.

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7 Antworten zu “Waldorf zeigt ein neues Gerät: Pressure?”

    Mars Werton sagt:
    0

    SAMPLER

    Zuli sagt:
    0

    Vielleicht eine Tastatur mit polyphonic after Touch o. ä. gepaart mit einen ihrer aktuellen Verkaufshits kyra etc…

    Daniel sagt:
    0

    Vielleicht endlich ein Microwave der Musik machen und kochen kann :-)

    kleinerich sagt:
    0

    die sollten endlich den sequenzer des wave fertig bauen. die transport-buttons hatte er schon.

    Marc sagt:
    0

    Mein Tipp: Masterkeyboard mit polyphonem Aftertouch

    Tomkin sagt:
    0

    Waldorf? Pressure? -Ah, ein nachhaltiges Kartoffeldruckset, mit dem man über eine Tastatur Noten auf schwerst-mehrfach ökologischem Papier aus lactosefreiem Zellulose-Anbau drucken kann. Funktioniert nur bei Vollmond! -Ach, Waldorf kommt gar nicht aus Berlin? Tja, dann weiß ich es auch nicht.

    dr_feel_good sagt:
    0

    Kaffeemaschine

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