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von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
W.A. Production Venom Spectral FX

W.A. Production Venom Spectral FX  ·  Quelle: W.A. Production

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W.A. Production bringt schon wieder ein neues Plug-in heraus. Venom ist ein Effekt, den der Hersteller gleich in einem Atemzug mit zwei Schlagwörtern vorstellt: Granular FX und Spectral Shifting. Da kann ja nichts schiefgehen! Dass W.A. Production die Neuheiten direkt mit einem satten Rabatt verkaufen, soll uns nur Recht sein. Schön, dass Venom da keine Ausnahme macht. Für unter 10 Euro bis zum 16. Januar 2020 – da wird sich doch niemand beschweren!

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W.A. Production Venom

Venom bearbeitet eingehendes Audiomaterial in zwei Stufen. Zuerst „schnappt“ sich das Plug-in einen Snapshot des eingehenden Sounds und friert diesen dann ein. Das passiert kontinuierlich und erzeugt so ein Feedback, das dem Sound so etwas wie ein Hallfahne zufügt.

Anschließend bekommt das Signal ein paar Spektral-Effekte verpasst, die ihr nach Belieben einstellt. Sieben verschiedene FX stehen dafür bereit: Focus, Feaze, Decay, Damping, Mirror, Pitch und Slope. Damit erzeugt ihr wohlklingende Ambiences oder krassere spektrale Transformationen. Für Eingang, Ausgang und Mix steht jeweils ein Lautstärkeregler parat.

Die Effekte dürft ihr beliebig miteinander kombinieren. Damit das übersichtlich bleibt, ist das Interface modular angeordnet. Zieht einen Effekt in die Position, wo er in der Kette sitzen soll.

Multi-Core-Support soll Glitches und Audio-Dropouts verhindern, die spektrale Auflösung stellt ihr so ein, wie es für eure Anwendungen am besten ist. Venom will sich nämlich nicht nur im Studio empfehlen, sondern auch auf der Bühne funktionieren.

Mit einem Klick auf das Logo aktiviert ihr einen Bypass – ohne störende Geräusche beim Hin- und Herschalten. Das ist bestimmt auch bei einer Performance sehr nützlich.

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Grafisch gefallen mir die Plug-ins des Herstellers mittlerweile sehr gut. Ein schickes Design, das trotzdem übersichtlich bleibt.

Spezifikation und Preis

W.A. Production Venom läuft auf Windows 7 und höher (32/64 Bit) sowie macOS 10.9 und höher (nur 64 Bit) als VST, VST3, AU und AAX. Laut Hersteller ist das Plug-in kompatibel mit Ableton Live 10 (und höher) Bitwig Studio 2, Cubase 10, FL Studio 20 (nur als VST), Logic Pro X, Studio One 3, Machine 2, Reason, Pro Tools 11, Max/MSP und Cockos Reaper. Presets sind enthalten und auch ein Tutorial-Video gehört zum Umfang.

Bis zum 16. Januar 2020 bekommt ihr das Plug-in für knapp 10 Euro (9,92 Euro nach aktueller Umrechnung). Danach soll es nach aktueller Umrechnung 49,54 Euro kosten.

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