von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Ample Bass P mit Notenansicht  ·  Quelle: amplesound.net

Ample Bass P mit Klaviatur  ·  Quelle: amplesound.net

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Abgestraft von virtuellen Instrumenten, wie dem ZomBass, die eher nach aufgebohrtem MIDI der 90er klingen, erfreue ich mich an dem – für mich – ersten Plugin, dass auch mal nach Bass klingt. Dass es dann gleich mein geliebter Precision Bass ist, der Pate steht, ist nur das i-Tüpfelchen.

Der Vergleich hinkt natürlich ein wenig, da ZomBass den Sound versucht selbst zu generieren, und Ample Bass P eher ein MIDI-gesteuerter Sample-Player ist. Dafür gibt es gleich mal 3,6 GB an Samples in 24 Bit Qualität in allen gängigen Spieltechniken, wie etwa das normale Zupfen, Palm-Muted, Tapping, Sliding und natürlich Pop und Slap. Und das klingt sogar richtig gut, auch wenn es nur mit 44.1 kHz gesampled ist.

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Damit es noch besser klingt, kann man noch verschiedene Eigenheiten dazurechnen lassen. Das nennen die Damen und Herren aus Bejing (China) ‚Auto Buzz‘. Somit ist es nicht der sterile, digitale Klang, sondern es kommen zufällige ‚Störgeräusche‘ wie frequenzspezifisches Brummen, unterschiedliche Klänge durch die Akzentuierung der Finger und der Bund-Schnarr-Sound dazu. Das hört sich auf dem Blatt erstmal fürchterlich an, aber es klingt dadurch wirklich wie ein Mensch.

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Das Plugin ist als VST, AU, RTAS, AAX und als Standalone, sprich ohne DAW im Hintergrund, nutzbar. Wahlweise in 32 oder 64 Bit. Alle Informationen zu Ample Sound ABP findet ihr direkt auf der Homepage des Herstellers. Aktuell ist mir kein deutscher Händler bekannt, der die Plugins im Vertrieb hat, deswegen am Besten direkt über den Hersteller ordern. Aktuell noch zum Einführungspreis von 99 US-$, ab 04.09. dann 119 US-S.

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