von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Hochspannungszeichen, im Hintergrund schreit ein Mensch an einer E-gitarre

Stromschlag beim Verspielen gewünscht? Bitteschön.  ·  Quelle: Shutterstock/Alona_S, Youtube/Lightwing

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Es gibt Dinge, die klingen schon unglaublich … unklug … wenn man nur darüber nachdenkt. Es wird aber auch nicht besser, wenn ich mir das Video ansehe. Es gibt diese Taser E-Gitarre wirklich. Sie verteilt Elektroschocks, wenn man sich bei Rocksmith verspielt.

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Taser-Gitarre

Ein Taser kann zur Selbstverteidigung Elektroschocks verteilen. Und die Polizei nutzt diese, um pöhse Purchen zu Pohden zu werfen. Warum könnte man das also nicht einfach mit einer E-Gitarre verbinden, die dich jedes Mal mit einem Stromschlag bestraft, wenn du dich verspielst?

Klingt dumm?

Nun. Vielleicht. Allerdings scheint sich das der YouTuber Lightwing nicht gedacht zu haben. Wobei ich nach der Abmoderation denke (ja, er lebt noch), dass das durchaus auch in seinen Gedanken war. Aber der Gedanke war anscheinend nicht stark genug, das nicht wenigstens einmal auszuprobieren.

Er wollte dazu eine selbsttrainierte KI nutzen, die Verspieler erkennt und dann einen Elektroschock auslöst – der Taser ist dabei in einer kleine Box an die Bridge der Gitarre angeschlossen. Allerdings klappt das so nicht und er baut es auf einfacherem Weg mit einem Bastelcomputer. Es geht.

Schau es dir am besten selbst an.

Bitte schreib uns mal, was du nach dem Video davon hältst!

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Video

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Meine Gedanken

Bitte erst das Video schauen. Dann weiterlesen. Es folgt meine Meinung. Deine kann anders sein. :) (Schreib ein Kommentar!)

Ich finde es ein wenig befremdlich, dass sich ein Mensch hinsetzt und sich nur für die Klicks selbst verletzt. Und ja, ich spiele das Spiel für ihn mit, da ich das Video hier mit euch teile. Ich möchte allerdings darüber mit euch (sachlich) diskutieren.

Vielleicht ist es aber auch nur eine Art der Unterhaltung, die schon immer gezogen hat. Wer alt genug ist, kennt sicherlich Jackass. Das war auch maximal unklug und besonders schön fürs Fernsehen inszeniert. Und hatte weltweit Fans. Und Nachahmer.

Und in der Kindheit hat man sich vielleicht auch mal im Spaß verletzt. Oder so getan im Spiel. Zumindest sehe ich das Verhalten oft jetzt bei Kindern – allerdings ist da auch viel Spiel dabei. Das hier ist eine nerdiger Variante mit E-Gitarre und KI und Einplatinen-Computer.

Vielleicht verstehe ich das alles auch falsch oder bin nicht der richtige Empfänger für die Art Witz. Aber spannend ist das Video allemal. Denn allein die Vorbereitung ist spannend zuzusehen.

Was meinst du? Würdest du darauf den Hummelflug versuchen?

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9 Antworten zu “Diese E-Gitarre bestraft dich mit Elektroschocks”

    TBS sagt:
    0

    Da ist doch kein Link im Text?

    Gerhard sagt:
    0

    Naja, wie sagt man so schön? Der ist schon gestraft genug – mit sich selber. Da kommts auf die paar Stromschläge auch nicht mehr an. Die nächsten Klicks verdient er sich wohl im Spital, wenn sein Herz ihm den Quatsch übel nimmt.

    Lars sagt:
    0

    ihr berichtet darüber, er hat geschafft es er will. armselig.

      claudius sagt:
      0

      Dass wir darüber berichten, oder dass er es geschafft hat?
      Wir haben lange überlegt, fanden es aber richtig, darüber auch etwas kritisch zu berichten. Schließlich steht da viel Text dabei. Oder hast du den noch nicht gelesen? Da steht auch etwas zum Warum.

    Ted sagt:
    0

    Ein Belohunungssystem ist erwiesenermaßen effektiver als ein Bestrafungssystem. Lightwing schadet sich damit physisch und psychisch. Das allerdings nur, wenn das Video kein Fake ist und er nicht nur so tut, als bekäme er Stromschläge.

    Mitchel sagt:
    0

    Mehr als Jackass ist es auch nicht. Nur eben mit E-Gitarre und Taser. Wenn man realistisch drüber nachdenkt, erinnert man sich, dass beim Tasern schon Menschen ums Leben gekommen sind. Und wird man wirklich besser, wenn man beim Verspieler derart bestraft wird? Ich denke nicht. Man würde eher die Gitarre meiden, um Schmerzen durch Taser auszuschließen. Wenn man besser werden möchte, lernt man lieber die Noten, indem der Song langsamer abläuft und von mal zu mal schneller wird, oder wer es ernst meint, nimmt sich ein paar Gitarrenstunden beim Gitarrenlehrer vor Ort.

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