von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Steinberg Cubase

Steinberg Cubase  ·  Quelle: Steinberg

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Logisch, dass früher oder später Cubase 12 kommt, bisher war nur nicht genau bekannt, wann das passieren soll. Nun hat Steinberg in einem Facebook-Post die neuste Version der DAW angekündigt. Die steht für 2022 an und soll einige Neuerungen bringen. Was uns erwartet, verrät uns der Hersteller aber noch nicht so genau. Es gibt lediglich ein paar Andeutungen.

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Steinberg Cubase 12

2022 erscheint Cubase 12. Das kann also schon in ein paar Wochen passieren oder eben erst in gut einem Jahr. Aber da Steinberg jetzt schon eine Ankündigung macht, sollten wir uns eher auf das erste Quartal 2022 freuen.

Und damit wir uns auch wirklich auf die Veröffentlichung freuen, verspricht uns Steinberg bereits „inspirierende neue Features“ und „signifikante“ Verbesserungen des Workflows. Okay, das sind die Ansagen, die ja eigentlich bei jedem Update gemacht werden. Geht es denn auch ein bisschen konkreter? Nicht wirklich, so kündigt der Hersteller lediglich an, dass wir schneller „kreieren“ sollen und uns dabei stärker auf die Musik fokussieren können. Marketing-Sprache in Reinform – aber so ist das nun mal bei Ankündigungen.

 

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In den Kommentaren können wir gerne über mögliche Features, Erwartungen oder auch Wünsche diskutieren, vielleicht liest Steinberg ja aufmerksam mit und nimmt sich noch der einen oder anderen guten Idee an. Ich lege mal los – auch wenn ich Cubase nicht benutze: Auf Macs wird der Support für Apple Silicon Prozessoren bestimmt erwünscht sein!

Eine Sache ist aber bereits im Vorfeld sonnenklar: Der Kopierschutz wird neu sein. Das bedeutet im Klartext, dass Steinberg auf den bisherigen eLicenser verzichten wird. Das neue System basiert auf einem ID-System, das alle 30 Tage eine Online-Verbindung erfordert. Es gibt aber auch eine Variante, bei dem ihr nur einmal im Jahr online sein müsst. Mit Dorico 4 soll das neue Lizenz-Verfahren Premiere feiern — wir sind gespannt!

Grace Period – kostenloses Update auf Cubase 12

Aber nun zu dem Teil, der vielleicht für einige von euch sehr interessant sein mag: Wer ab heute Cubase 11 aktiviert, bekommt Cubase 12 als kostenloses Update. Weitere Infos dazu findet ihr hier.

Falls ihr jetzt Lust auf Cubase bekommt, könnt ihr das natürlich auch bei unserem Partner Thomann erwerben. Steinberg Cubase Pro 11 erhaltet ihr hier bei Thomann.de (Affiliate).

Weitere Infos über Cubase 12

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11 Antworten zu “Steinberg kündigt Cubase 12 und ein kostenloses Update an”

    Stefan Stein sagt:
    1

    „As with all new technology, the full potential will gradually unfold. Steinberg Licensing will be a work in progress for a while and, at first, features will be restricted. But as we move forward, more and more features will be introduced.“
    Als Cubase-User bin ich beunruhigt. Ein Lizensierungs-System hat genau eine Aufgabe: Lizensieren.
    Also sicherstellen, dass der User ein Lizenz hat. Wenn ich dann aber lese:“more and more features will be introduced“, habe ich so meine Befürchtungen.

      Peter sagt:
      0

      Ja genau, zuerst werden alle Cubase-VST nicht funktionieren, sowie die MixConsole und Aufnahme von Audio, das alles wird dann im Laufe der kommenden zwei Jahre nach und nach freigeschaltet.

    Mick sagt:
    0

    Äh…das selbe Marketingeschwafel wie eh und je…passieren tut wieder nicht viel…und das Andere (kostenloses Update) nennt sich GracePeriod und gab es schon immer. Alles was neu ist, ist das Cubase nicht wie sonst im November kommt. Zum Copierschutz…na und, evtl. lauern sie ja auf junge User, die mit einer gecrackten Cubaseversion schon mal anfangen, die tun es nämlich im Moment mit FL,Live,S1 und PT;-) Weil, machen wir uns nichts vor, die Haupt/Bedroom-Userschaft ist inzwischen Ü50 und für jüngere gibt es halt einstiegsfreundlichere DAWs!

    TBS sagt:
    0

    Am Ende ist das eine traurige Nachricht, aber gut das es ja auf dem Markt noch andere Anbieter gibt, die einen anderen Ansatz verfolgen.

    Mich hat das schon mit dem Dongle aufgeregt aber jetzt noch so was, das können andere besser und benutzerfreundlicher als das.

    Am Ende weiß ich warum ich Cubase nicht mehr nutze, schade eigentlich aber ich habe da leider meine negativen Erfahrungen gemacht.

    ArKay sagt:
    0

    Endlich kommt der doofe Dongle weg? Wegen dem Teil darf ich öfter mal rebooten oder sogar die Dongle-Software komplett neu installieren damit Cubase bzw. dessen Plugins laufen.

    Echter Alptraum. Auch erst vor 4 Monaten gekauft das Ding und schon Geld für ein Upgrade? Find ich gerade nicht so geil.

    dux sagt:
    0

    Wie bitte?? Mein Studiorechner war nie mit dem Internet verbunden… Und es wird so bleiben. Ob mit, oder ohne Steinberg.

      Bert sagt:
      0

      Darf ich fragen was für ein System, DAWs, Tools und PlugIns du nutzt?
      Danke und Gruß

      Markus sagt:
      0

      Welchen Vorteil bringt es, den Studiorechner nicht mit dem Internet zu verbinden? Ich sehe da keinen.

        Larifari sagt:
        0

        Ich könnte dir jetzt x Nachteile aufzählen. Andersrum gefragt – welche Vorteile hat ein Studiorechner der permanent online ist ?

        Klassisch gesehen hat ein Studiorechner nichts im Internet verloren. Wenn man aber von Splice und co. abhängig ist, dann sieht das ganze schon anders aus.

    dux sagt:
    0

    Die letzten Updates waren m. M. nach äußerst unattraktiv, in Richtung Gummibärchen-DAW. Funktionen für Garagemusiker, nichts, was den Preis rechtfertigen würde. Diesmal werde ich viel kritischer sein, ob ich es tatsächlich brauche.

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