von Marcus Schmahl | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
SOMA Laboratory LYRA-4 - der kleine Bruder des intelligenten Drone-Synth

SOMA Laboratory LYRA-4 - der kleine Bruder des intelligenten Drone-Synth  ·  Quelle: SOMA Lab/Vlad Kreimer

SOMA Laboratory LYRA-4 - der kleine Bruder des intelligenten Drone-Synth

SOMA Laboratory LYRA-4 - aufgeräumt, aber trotzdem vielseitig  ·  Quelle: SOMA Lab/Vlad Kreimer

SOMA Laboratory LYRA-4 - der kleine Bruder des intelligenten Drone-Synth

SOMA Laboratory LYRA-4 - CV Eingänge und Mono-Ausgang  ·  Quelle: SOMA Lab/Vlad Kreimer

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Vor kurzem veröffentlichten wir eine News über den russischen Synthesizer SOMA Lab LYRA-8 – der organische Drone-Synth mit Gehirn. Jetzt zeigt der Entwickler Vlad Kreimer eine kleinere Version den LYRA-4. Und das Beste: Er ist ab sofort verfügbar!

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LYRA-4 verfügt wie die größere Version über ein sehr robustes Aluminum Gehäuse. Die aufgesetzten Drehregler sind mit einem Metallschaft mit dem Inneren verbunden. Das Gerät selbst ist 241 x 203 x 62 Millimeter groß und wiegt 1,2 Kilogramm. Das klingt absolut nach einer verlässlichen Live-Maschine. Anschlussseitig befinden sich auf der Rückseite des Synth ein 12 Volt Anschluss für das Netzteil, der Power-Schalter, zwei CV Eingänge für Voices und für Delay, ein Mono-Klinken-Ausgang und ein Miniklinken Ausgang für Kopfhörer.

Die Oberfläche selbst wirkt sehr aufgeräumt und gut strukturiert. Auf der linken Seite befinden sich drei Sektionen:

  • Distortion mit Drive und Mix Regler
  • Mod Delay mit zwei schaltbaren Oszillatoren (Puls und Dreieck), ein Schalter für die Modulationsquelle (Self und LFO) und vier Drehregler für die Modulation, Zeit, Feedback und Mix
  • Hyper LFO mit einer schaltbaren And oder Or Regelung, zwei unterschiedlich regelbare Frequenzen, die aber über einen weiteren Schalter verlinkt werden können

Die Synthesizer Sektion thront in der Mitte. Die Hüllkurve wird nur durch einen Hold Regler bestimmt. Darunter kann der LFO als Modulationsquelle für jeweils eine Seite von je zwei Oszillatoren hinzugeschaltet und die Haupttonhöhe des Synth bestimmt werden. Alle vier Oszillatoren sind tune-bar und können nochmals moduliert (FM-Modulation) werden.

Unter dem Synth Bereich sitzt das „Keyboard“. Es besteht aus vier mal zwei berührungsempfindlichen Metall-Blättchen, die ihr mit euren Fingern zum Spielen der Sounds einsetzen könnt. Wie das Ganze funktioniert, sehr ihr im unten angefügten Video von Vlad Kreimer.

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Insgesamt ist der Sound in dem Video nicht so sphärisch und weit, wie die Sounds des LYRA-8, aber der Preis ist sehr attraktiv für einen solchen gut verbauten Synthesizer.

Der Preis des LYRA-4 liegt bei 350 Euro. Im Gegensatz zu LYRA-8 ist die kleinere Version ab sofort erhältlich. Leider gibt es immer noch keine Website zu der Hardware, so dass ihr den Entwickler selbst per Email anschreiben solltet (omhohom@gmail.com). Sehr wahrscheinlich solltet ihr auch Wartezeiten für Bau und Versand einplanen. Sobald es weitere Bestellmöglichkeiten geben sollte, werden wir sie hier nachtragen.

Hier ist ein Demonstrationsvideo mit Sound des SOMA Lab LYRA-4:

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