von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Roland Cloud 4.0

Roland Cloud 4.0  ·  Quelle: Roland

Roland Jupiter 8 Plugin

Roland Jupiter 8 Plugin  ·  Quelle: Roland

Roland System 8 Plugin

Roland System 8 Plugin  ·  Quelle: Roland

Roland Juno 106 Plugin

Roland Juno 106 Plugin  ·  Quelle: Roland

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Als Hardware gibt es alle Drei bereits in Form des System 8. Roland bringt alle diese Synthesizer als klassische Plug-ins auf den Markt. Allerdings auf einem anderen Wege, der Roland-Cloud 4.0.

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Aktuell sind sämtliche Plug-ins aus der Aira Serie bis auf TR09 und TB03 als Software erhältlich und auf dem bekannt hohem Niveau bezüglich der Klangerzeugung in der Cloud zu finden. Sie wurde auch um einige weitere „Anthology“-Synthesizer 1985 und 1987 erweitert, die faktisch dem D-50 entsprechen, sowie einem Piano und Effekten.

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Sie alle kann man nutzen, wenn man monatlich $19,99 einwirft. Dieses Konzept ist von Adobe als erstes eingeführt worden und als „Cloud“-Prinzip bekannt. Man lädt sich die aktuellen klassischen Plug-ins auf den Rechner und kann sie für die Dauer des Abos allesamt einsetzen.

Die drei neuen Synthesizer benötigen auf einem 2012er Macbook Pro gute 18-30% (Jupiter-8), beim aufwendigeren System 8 sind es gut 35%, denn die klangliche Qualität ist sicherlich Teil der aktuellen Referenzklasse zusammen mit U-Hes Diva und Repro-1, die jedoch klassisch verkauft und angeboten werden. Bei Roland sind die neuen Synthesizer nicht im Aira-Shop aufgetaucht, wo man die hochwertigen monophonen Synthesizer seit 2015 kaufen kann. Diese laufen übrigens auch auf der System 8-Hardware und lassen sich einem der 3 Plug-out-Slots zuweisen. Technisch gesehen entsprechen sie den Varianten der Boutique Serie und des System 8 und sind daher klanglich gut einzuordnen. Einzige echte Kritik daran ist noch immer die zwar skalierbare Oberfläche, jedoch ist sie etwas pixelig.

Für Roland wird das sicher ein Wettrennen zwischen Käufergunst und Preis. Die Attraktivität der Cloud wird sicher noch weiter steigen, dennoch ist sie mit diesem Preis doch recht anspruchsvoll angelegt und keineswegs ein so unverzichtbarer Standard wie die Adobe-Produkte. Der Nutzer sollte und muss allerdings einen möglichst hoch getakteten Rechner besitzen, um wirklich Spaß zu haben. Das alles spricht für eine eher gut betuchte Klientel im Kreise der Poweruser mit dem aktuellen iMac, der sich diesbezüglich als gute Wahl zeigt und natürlich jedem übertakteten PC mit Windows 7 oder höher.

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4 Antworten zu “Roland Cloud 4.0: System 8, Jupiter-8 und Juno-106 als Software”

    dyscode sagt:
    0

    Für Adobe Photoshop und Illustrator gibt es inzwischen sehr wohl Alternativen: Affinity Designer (für alle die einen Ersatz für FreeHand suchen) und Photo von Serif. €50 pro App / macOS und Windows und ohne Cloud-Quatsch.

    Hobo sagt:
    0

    Eine Frechheit dass nur noch geleast wird, nichts anderes ist der Cloudservice. Lohnt sich vielleicht wenn ich damit Geld verdiene und so die neusten updates habe (bei Adobe, bei Roland wage ich das zu bezweifeln), für meinen Spaß alleine ist mir sowas viel zu teuer.

      Mähdrescher sagt:
      0

      Leider ist ist das so. Nach 3 Jahren kostet der Spaß 720€ und die Kohle ist Komplett weg.
      Da ist doch dann doch die Überlegung da Hardware zu kaufen, die kann ich auch wieder verkaufen.

    Hanz Meyzer sagt:
    0

    Unbenutzbar aufgrund der völlig übertriebenen cpu-last. 20% eine Stimme auf einem schnellen Code i7…

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