von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Fretello Stage Teaser

Jammen zu über 7000 Backing Tracks  ·  Quelle: Fretello Stage

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Manchmal ist der Wurm drin. Man hat Bock, ein paar Riffs und Soli zu kloppen, aber die Band ist weg und alleine ist doof. Da hilft entweder, den richtigen Backing Track im Netz zu suchen, selbst in der DAW zu basteln oder auf eine App wie Fretello Stage zurückzugreifen. Aber Achtung: Es ist eine Datenschleuder.

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Laut Hersteller handelt es sich dabei um einen einfachen und schnellen Weg, mit der Gitarre zu „HQ“-Backingtracks zu jammen. Außerdem lassen sich für die mit besonderem Geltungsbedürfnis gleich Videos aufnehmen und diese mit Freunden teilen oder auch auf Facebook vorzustellen. Insgesamt stehen über 7000 Backings zur Verfügung, von Rock über Pop und Blues bis zu Heavy Metal. Geschwindigkeit und Tonlage lässt sich individuell einstellen und je nach Stil gibt es ein anderes Klischee-Bild im Hintergrund zu sehen. Eure Aufnahmen lassen sich dann auch editieren und als Jam-Session in einem Profil abspeichern. Einfach so ohne Backing auf Computer (etc.) übernehmen, geht nicht.

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Fretello Stage Musik Stil GUI

Klischee bedien dich – bei euch sind nicht die Stereotypen zu sehen, sondern immer ihr selbst mit der Frontkamera

Dennoch sind die Möglichkeiten echt nicht ohne. Vor allem, wenn man bedenkt, das Fretello Stage komplett kostenlos ist. Sowohl für iOS als auch die geplante Android-Version. Finde ich so klasse, dass ich es bei Gelegenheit mal ausprobieren werde. Hoffentlich stimmen die Gitarrensounds.

ACHTUNG: Die App MUSS Zugriff auf KAmera, Mikrofon und Benachrichtigungen bekommen, damit sie sich benutzen lässt. Will man es in in irgend einer Art und Weise weiter nutzen, muss man einen FB Account besizten, auf den die Sachen (inkl. automatisch erstelltem Video) geteilt werden.

Update: Künftig soll man auch Videos ohne FB Account lokal speichern können. Sehr gut! :)

Mehr Infos

Bildquellen:
  • Klischee bedien dich - je Stil gibt es ein Stereotypen als Hintergrundbild: Fretello Stage
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8 Antworten zu “Gitarre jammen auf iOS und (bald) Android: Fretello Stage”

    Heini sagt:
    0

    Geht nur mit Facebook-Account und zwangsweiser Veröffentlichung der Übe-Sessions, die zwangsweise per Video aufgenommen werden.
    …Absolutes NoGo!!!

      gearnews sagt:
      0

      Du meinst die App generell oder eine Funktion? Generell wäre natürlich wirklich ein absolutes NoGo.

        heini sagt:
        0

        Ich habe mir die App eben herunter geladen und durchprobiert (wollte es zumindest…). Beim Öffnen verlangt die App obligatorisch Zugriff auf Kamera & Mikro, anschließend will sie – ebenso obligatorisch – meinen Facebook-Account damit verbinden. Zudem teilt sie mir mit, dass sämtliche Aufzeichnungen über FB-geteilt werden. An der Stelle habe ich die App abgeschossen und wieder deinstalliert.

          gearnews sagt:
          0

          Das IST ein No-Go. Danke für den Hinweis. Hab es auch grad probiert, das ist echt Mist.

          Bernd sagt:
          0

          Ist so nicht ganz richtig, Kamera und Mikro sind natürlich notwendig, weil wie willst du sonst aufnehmen. Sharing auf Facebook ist immer optional für jeden Jam. Man kann ja auch jammen ohne zu sharen. Soweit ich das verstanden hab, kommt auch bald Funktion die Videos einfach nur lokal zu speichern. Für mich kein Problem, weil Videos kann man auch privat auf FB teilen, sodass du sie nur selbst siehst.

      Lisa sagt:
      0

      Habs probiert und geht auch ohne Facebook Account. FB brauchste nur wenn du deine Videos veröffentlichen willst. Die App speichert auch sonst nix und sendet auch nirgends wo was hin wenn du nicht teilst. Auch die Tracks werden anscheinend nur einmal herunter geladen und bleiben auf dem Telefon.

    gearnews sagt:
    0

    Hi Florian, danke für deine Stellungnahme. :)

    Ich fände es klasse, wenn alles Optional ist. Auch Kamera und Mikro. Das könnte man sich ja vom Nutzer bestätigen lassen „Ja, ich will keine Kamera nutzen und anschließend nichts teilen“ oder so. Nur Audio-Stream würde mir (!) auch reichen.

    Lokal speichern ist aber schon einmal ein guter Zug. :)

    //Claudius

    heini sagt:
    0

    Hi Florian,

    vielen Dank für Deine Antwort!
    Das mit den rechtlichen Einschränkungen kann ich nachvollziehen. Das mit den „immensen Kosten“ nicht so recht – das kann ich doch selber entscheiden und schlimmstenfalls mach ich mir eine OwnCloud auf meinen Heimserver… oder so…
    Aber trotzedem vielen Dank für die Infos dass die Einschränkung rausgenommen wird und man lokal speichern kann! ;-)

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