Elektron Overbridge 2 auf dem iPad: Perfektes Multi-Device-Streaming & DAW-Integration?
Echtzeitsteuerung und Audiointerface in einem - für das Apple iPad!

Elektron präsentierte auf der diesjährigen Superbooth 2025 neben vielen spektakulären Produktneuheiten eine frühe Version der Elektron Overbridge für das iPad. Eine Entwicklung, die vor allem bei Anwendern mobiler Produktionssysteme für Aufsehen sorgte! Diese Nachricht überraschte nicht nur durch die unerwartete Plattformwahl, sondern vor allem durch die demonstrierten Möglichkeiten, die weit über das hinausgehen, was man bisher in der iOS-Welt mit Hardware-Integration erleben durfte. Die bekannte Overbridge-Technologie, die bereits auf dem Desktop für ein enges Zusammenspiel zwischen Elektron-Geräten und DAWs sorgt, soll offenbar auch auf dem iPad für flüssige Audiostreams und Multichannel-Funktionalität sorgen – sofern das Ganze tatsächlich veröffentlicht wird.
iPad trifft Elektron Overbridge: So sieht der Prototyp aus
Konkret handelte es sich bei der Präsentation der Elektron Overdrive für das iPad auf dem Event nicht um ein fertiges Produkt, sondern um einen technisch weit entwickelten Prototypen, mit dem das Entwicklerteam erstes Feedback aus der Praxis sammeln wollte. Laut Aussage von Elektron gibt es derzeit noch keine offiziellen Pläne für eine Veröffentlichung oder ein Preismodell. Dennoch zeigte die Overbridge-Version auf dem iPad bereits eindrucksvoll, was theoretisch möglich ist.
So wurde der gleichzeitige Betrieb von Geräten wie Digitone II, Analog Rytm und Syntakt demonstriert, die alle in Echtzeit über das iPad-Interface mit DAW-Apps wie Logic Pro für iPad oder AUM kommunizieren konnten. In der gezeigten Konfiguration konnten bis zu 42 Audiokanäle gleichzeitig (!) verwaltet werden – das entspricht 21 Stereokanälen inklusive Effektwegen und Main Out. Wow – und das jetzt schon in einer Alpha-Version!
Ein zentrales Element der Elektron Overbridge 2 ist seit Langem die tiefe Integration von Hardware in eine digitale Umgebung. Mit Overbridge lassen sich Instrumente nicht nur klanglich einbinden, sondern ebenso fernsteuern, synchronisieren und mit geringer Latenz aufnehmen. Diese Möglichkeiten nun auch auf einer mobilen Plattform wie dem iPad verfügbar zu machen, würde nicht nur das Arbeiten unterwegs und auf der Bühne flexibler gestalten, sondern auch die Grenzen zwischen klassischer DAW-Produktion und intuitivem Hardware-Jamming weiter aufweichen. Insbesondere durch die native Kompatibilität zu iPad-DAWs könnten sogar Live-Performer und improvisierende Musiker davon profitieren.
Elektron Overbridge für iPad: Flexibler als gedacht – nur ein Test?
Trotz der Zurückhaltung von Elektron bei der Ankündigung – man spricht explizit von einem Testballon – zeigen die ersten öffentlichen Reaktionen sehr deutlich, dass logischerweise großes Interesse an dieser Entwicklung besteht. Gerade aus den Reihen der Live-Performer kommt positives Feedback – und das ist unter den Elektron User sicherlich die Mehrheit. In den Kommentaren der gezeigten Videoclips häufen sich zustimmende Stimmen aus der Community, die in Overbridge für das iPad einen potentiellen nächsten großen Schritt ihres mobilen Setups sehen.

Sollte Elektron die Entwicklung tatsächlich vorantreiben, könnte die neue Elektron Overbridge in einer finalen iPad-Version nicht nur das eigene Ökosystem stärken, sondern ebenso eine Lücke schließen, die viele Nutzer bislang mit Workarounds oder reduzierter Funktionalität zu überbrücken versuchen. Die entscheidende Frage ist also nicht mehr ob, sondern wann und in welchem Umfang die iPad-Version der Elektron Overbridge Realität wird. Wir sind sehr gespannt wohin die Reise gehen wird und halten euch definitiv hier auf dem Laufenden!
Weitere Informationen
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*Hinweis: Dieser Artikel über die Elektron Overbridge für das iPad enthält Werbelinks, die uns helfen, diese Seite zu finanzieren. Keine Sorge: Der Preis für dich bleibt immer gleich! Wenn du etwas über diese Links kaufst, bekommen wir eine kleine Provision. Vielen Dank für deine Unterstützung!