von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Waves Studio Rack 2  ·  Quelle: waves.com

Waves Studio Rack  ·  Quelle: waves.com

ANZEIGE

Waves StudioRack hilft DAWs wie ProTools, im 21 Jh. anzukommen. Es handelt sich um eine Art Plugin, in dem mehrere Plugins in Kette geladen werden können und sich abspeichern lassen.

ANZEIGE

Das StudioRack ist nur ein Teil des neuen Waves SoundGrid Studio Systems, mit dem sich noch sehr viel mehr anstellen lässt. SoundGrid ist in erster Linie ein System wie bei UAD, das die Pluginberechnung auf externen Karten ausführt und so den Hauptrechner entlastet. Außerdem kann man damit noch – sofern man brav alle Hardwareteile von Waves kauft – das komplette Studio von einem Computer aus verwalten und die DAW mit Funktionen erweitern. Wer mehr über das Waves SoundGrid Studio System erfahren möchte, der sollte sich die Produktseite genau durchlesen, ob es sich für das eigene Studio überhaupt lohnt.

Doch zurück zum StudioRack. Es ist natürlich nicht nur mit Avid Pro Tools kompatibel, sondern zu jedem VST / AU Plugin Host. Somit sind auch zum Beispiel Logic, Cubase & Nuendo, Studio One, Live und Reaper bedacht wurden. Das StudioRack Native braucht keine extra Karten sondern funktioniert auch mit ASIO und CoreAudio. Nachdem man es einfach wie ein Plugin in einen Insert geladen hat, legt man einfach vorhandene Plugins in die acht Slots.

ANZEIGE

Alle Plugins sind komplett aus der DAW selbst automatisierbar. Die erstellten Effektketten lassen sich als Presets abspeichern und dann auch in jeder anderen DAW laden. Das dürfte vor allem Pro Tools Nutzer freuen, da sowas bisher nur über Umwege möglich war und die Inserts pro Kanal stark beschränkt sind. Alle anderen DAWs können sowas schon von Haus aus – Logic, Studio One und Reaper haben auch keine Insert-Beschränkung. Da hört es erst auf mit Plugins, wenn der CPU schlapp macht. Lohnt sich also nicht wirklich, wenn man nicht mit verschiedenen Programmen arbeitet.

Trotzdem eine ganz nette Idee von Waves, wenn man sich im Mixer mehr Übersicht wünscht. Wer ohnehin nie viele Plugins nutzt, der kann hier getrost einen Bogen drum machen. Wer mit dem Gedanken spielt, das SoundGrid DSP System für Pro Tools zu kaufen, der sollte es sich mal anschauen. Ach ja, es ist nur die Native-Version kostenlos, für SoundGrid kostet es gleich mal 450 US $.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert