von Julian Schmauch | Geschätzte Lesezeit: 5 Minuten
Die 5 besten Transistor-Amps: Fender, Roland und mehr für den perfekten Clean-Sound

Die 5 besten Transistor-Amps: Fender, Roland und mehr für den perfekten Clean-Sound  ·  Quelle: Roland

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Wo die einen an nie etwas anderes als Röhrenverstärker spielen würden und die anderen voll auf Amp-Modeling setzen, sind nicht wenige Gitarristen immer noch auf der Suche nach den besten Transistor-Amps. Für die einen sind es die besonderen Clean- und Crunch-Sounds, für die anderen die Kombination aus traditionellem Amp-Design und modernen Features. Wir haben für euch die fünf besten ausgesucht!

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Die besten Transistor-Amps: Vorüberlegungen

Die Welt der Gitarren ist voller Gegensätze: Gibson vs. Fender, Marshall vs. Fender, Rat vs. Klon, Modeling-Amp vs. Floorboard. Und lange war das auch bei Transistor-Amps und Röhrenverstärkern so. Aber auch wenn Modeling-Amps und Pedal-Amps gerade das Ding sind, haben Transistor-Modelle immer noch einiges zu bieten.

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Die Amps halten länger, gehen seltener kaputt und sind einfacher zu reparieren. Und einige der Clean- und Crunch-Sounds, die man aus ihnen herausholen kann, klingen mindestens genauso warm und edel, wie die der oft viel teureren Röhrenmodelle. Außerdem klingt ein echter Transistor-Amp auf der Bühne im Vergleich zur Welt der Profiler auf der Bühne einfach anders – räumlicher, direkter . Auch ist er perfekt für das Studio, wenn du re-ampen willst.

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Wie immer bei unseren Bestenlisten sind diese fünf preiswertesten Transistor-Amps streng nach Preis und nicht nach Präferenz geordnet. Schauen wir uns das mal näher an.

Blackstar Debut 100RH Head

Sobald man den Bereich der Röhrenverstärker verlässt, verschwimmen die Grenzen zwischen Transistor-Amps und Modeling-Technologie. Klar, es gibt vermehrt auch Tube-Amps mit Modeling-Technologie. Aber überhaupt einen neuen Verstärker ohne Modeling oder IR-Technologie zu finden, ist heutzutage fast unmöglich. Und Blackstar zeigt, warum genau das auch gut so ist.

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Blackstar Debut 100RH und 212V: Topteil und Cab für große Bühnen
Blackstar Debut 100RH und 212V: Topteil und Cab für große Bühnen · Quelle: Blackstar

Die Debut-Serie verbindet Amp-Tradition mit modernen Features. Das kürzlich erschienene Debut 100RH liefert als Basis satte 100 Watt. Dazu ist Blackstar’s ISF-Technologie dabei, mit der man den Sound des Verstärkers stufenlos zwischen britisch und amerikanisch einstellen kann. Außerdem gibt’s einen FX-Loop auf der Rückseite und einen Kopfhörerausgang zum Üben zu Hause.

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Der Blackstar Debut 100RH ist einer der Transistor-Amps auf dem Markt mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Er ist bei Thomann* für 326 Euro in Schwarz oder Creme erhältlich.

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Blackstar Debut 100RH Head Black
Blackstar Debut 100RH Head Black Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Blackstar Debut 100RH Head Beige
Blackstar Debut 100RH Head Beige Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Quilter Superblock US/UK

Wie süß klein die sein können! Ihre kompakte Größe ist einer der Vorzüge von Transistor-Amps. Wenn es nicht gerade ein Combo sein muss, sind diese Verstärker durch ihre Größe und das geringere Gewicht perfekt für lange Touren. Die Superblock-Serie von Quilter ist dafür ein gutes Beispiel.

Lasst euch nicht von ihrer Größe täuschen. Denn falls ihr auf der Suche nach einem Amp für einen fantastischen Clean- oder Crunch-Sound sein solltet, der nicht unbedingt bis an die Edge-of-Breakup-Grenze gehen muss, sind diese Verstärker auf jeden Fall einen Blick wert.

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Während man beim Blackstar-Amp mit einem einzelnen Regler die „Britishness“ oder „Americanness“ des Sounds einstellen kannst, bietet Quilter zwei separate Verstärker mit jeweils drei verschiedenen Voicings, die an legendäre Verstärker aus diesen Ländern erinnern.

Und falls ihr ein etwas größeres Budget zur Verfügung habt, schaut euch den Aviator Mach 3 Combo von Quilter an – ein Favorit vieler Jazz- und Bluesgitarristen. Der Quilter Superblock UK und der Superblock US sind bei Thomann* für jeweils 339 Euro erhältlich.

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Quilter Superblock US
Quilter Superblock US
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(82)
Quilter Superblock UK
Quilter Superblock UK
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Quilter Tone Block 202
Quilter Tone Block 202
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Quilter Aviator Mach 3 Combo
Quilter Aviator Mach 3 Combo
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Orange Super Crush 100

Wer soundtechnisch etwas fuzziger und drückender unterwegs ist, sollte einen Blick (und mindestens ein Ohr) auf den Orange Super Crush 100 werfen. Wie der Blackstar Debut 100RH liefert dieser satte 100 Watt. Zwei Kanäle (clean und dirty), Reverb, Effektschleife – und genug schöner Schmutz, um endlos durch die Wüste zu brettern. Ihr wisst, was ich meine.

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Vor allem für Analog-Puristen, denen das ganze Modeling und Profiling in der Gitarrenwelt suspekt vorkommt, ist dieser preisgünstige Transistor-Amp genau das Richtige. Ok, ein Impuls-Response-Loader für den XLR-Ausgang ist zwar auch hier dabei, aber ihr könnt einfach die Hauptausgänge (16 Ohm und 1 x 16/8 Ohm) nutzen und diesen Links liegen lassen. Der Super Crush 100 ist bei Thomann* in Orange oder Schwarz für 549 Euro erhältlich.

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Orange Super Crush 100 Head Black
Orange Super Crush 100 Head Black
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Orange Super Crush 100 Head
Orange Super Crush 100 Head
Kundenbewertung:
(20)

Roland JC-40

Ja, ja, ja, ich weiß: „Der JC-40 ist aber kein JC-120!“ Klar! Die Sache ist nur, dass der große Bruder leider nur noch gebraucht zu haben ist. Auch wenn die kleinere Version vielleicht nicht ganz den legendären Status des JC-120 hat, ist es dennoch ein Roland Jazz Chorus.

Roland JC-120 Jazz Chorus 50th Anniversary Limited Edition
Roland JC-120 Jazz Chorus 50th Anniversary Limited Edition · Quelle: Roland

Für mich klingt dieser ziemlich nah am legendären Clean-Sound. Außerdem kommt der Amp mit Chorus (DEM Chorus), Vibrato, Distortion und Reverb. Dazu bietet der JC-40 einen Stereo-Eingang, sodass er perfekt hinter einer Stereo-Effektkette eingesetzt werden kann. Auch der FX-Loop ist stereo.

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Dieser 40-Watt-Transistor-Amp kostet bei Thomann* 725 Euro.

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Roland JC-40
Roland JC-40
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(68)

Fender Tone Master Princeton Reverb

Wir können nicht eine Liste der besten Transistor-Amps machen, ohne wenigstens ein Modell von Fender. Wie der Roland-Amps gibt’s Fender-Verstäker übrigens nur als Combos. Aber wenn ihr auf die legendären Clean-Sounds eines Deluxe Reverb steht, habt ihr hier ein Modell, mit dem ihr diesem Sound ziemlich nahekommen könnt.

Fender Tone Master Princeton Reverb
Quelle: Fender

Dieser Amp ist eine Neuauflage des legendären Princeton Chorus-Verstärkers. Wie heutzutage üblich, kommt Fender dank Modeling-Technologie dem Solid-State-Sound des Originals sehr nahe. Manch ein Analog-Fan mag hier vielleicht initial die Nase rümpfen ob des digitalen Herzens, aber hört euch einfach mal die Sounds im Demovideo genauer an.

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Dieses Tremolo. Dieser Clean-Sound. Letztendlich ist das doch das, was zählt. Der Fender Tone Master Princeton Reverb ist bei Thomann* für 919 Euro erhältlich.

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Fender Tone Master Princeton Reverb
Fender Tone Master Princeton Reverb
Kundenbewertung:
(12)

Im Original auf Gearnews.com erschienen. Autor und Übersetzer: Julian Schmauch

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