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von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten
Bitwig Studio 4 ist ab sofort erhältlich!

Bitwig Studio 4 ist ab sofort erhältlich!  ·  Quelle: Bitwig

Bitwig Studio 4

Bitwig Studio 4  ·  Quelle: Bitwig

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Bitwig Studio 4 ist da. Die DAW bekommt mit der neuen Version einige spannende Features. Und wer mit den neuen Apple Silicon-Prozessoren unterwegs ist, darf sich besonders freuen! Update: Nach Abschluss der Beta-Phase ist die DAW nun für alle erhältlich!

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Bitwig Studio 4

Der Hersteller präsentiert die vierte Version der DAW mit einem kurzen Rückblick. Während die erste Version eine Arte „Hello World“ darstellte, Version 2 mit Modulatoren und CV-Integration aufwartete, die dritte Version das Grid brachte, kommt nun der vierte Streich. Und auch dafür hat sich Bitwig ein paar neue Features ausgedacht.

Dazu gehört die Comping-Funktion – sowohl für den Clip Launcher als auch den Arranger. Damit zieht die DAW mit Ableton Live gleich, das Comping ja ebenfalls mit der letzten Version ins Spiel gebracht hat. Das wird viele freuen, jede Wette! Mit dieser Funktion kombiniert ihr schnell die besten Parts aus verschiedenen Takes und bringt so mehr Tempo in den Workflow.

Bitwig Studio 4 Comping

Bitwig Studio 4 Comping

Operators haben hier nichts mit FM-Synthese zu tun, sondern vielmehr mit Parametern, die in Bewegung gebracht werden. Die „Operatoren“ dienen als Ergänzung zu den Modulators und funktionieren in vier Modi. Chance bringt Zufall in das Verhalten von Events, Repeats sorgt für genau kontrollierbare Wiederholungen, Occurrence funktioniert über vorab definierte Bedingungen und Recurrence erzeugt aus jedem Event einem Loop mit individueller Timeline. Das wird für viele neue Ideen und jede Menge Spaß sorgen.

Zufall spielt bei der neuen Version eine große Rolle. Auch mit Expression Spread kommt eine ordentliche Portion davon ins Spiel. Das geht von Velocity über Panning bis hin zum Tuning. Noten können so ein bisschen „driften“ und den Sound lebendiger gestalten. Das gilt übrigens auch für Audio-Clips.

Support für Apple Silicon und neue Import- und Export-Funktionen

Wer mit den neuen Rechnern von Apple arbeitet, dürfte sich über die Silcon-Unterstützung freuen. Bitwig Studio 4 läuft nativ auf den neuen Prozessoren. VSTs können sowohl Intel auch auch ARM unterstützen, laufen also in absoluter Harmonie miteinander.

Und das klingt auch sehr vielversprechend: Die Import- und Export-Funktionen hat sich der Hersteller vorgenommen und verbessert. Das betrifft nicht nur Lossless-Audio-Formate, sondern auch Daten aus den Projekten anderer DAWs. Richtig gelesen: Ihr könnt Daten aus ALS-Dateien (Ableton Live) und FLP-Dateien (FL Studio) importieren. Das betrifft die Arrangements, Clips und VSTs.

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Ab sofort erhältlich und bis zum 19. Juli 2021 im Angebot

Bitwig Studio 16 Track kostet aktuell 79 Euro (regulär 99 Euro) und gibt es auch bei Thomann*. Bitwig Studio 4 bekommt ihr bis zum 19. Juli 2021 für 299 Euro (ebenfalls bei Thomann*) — regulär bezahlt ihr 399 Euro dafür.

Lasst euch bei Thomann nicht von der „3“ im Produktnamen irritieren — es handelt sich um die aktuellsten Lizenzen.

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Bildquellen:
  • Bitwig Studio 4 Comping: Bitwig
  • Bitwig Studio 4: Bitwig
  • Bitwig Studio 4 Operators: Bitwig
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15 Antworten zu “Bitwig Studio 4 ist ab sofort erhältlich!”

    Peter sagt:
    0

    Comping, wie geil! Wie habe ich es vermisst und bin deswegen für Audio-Aufnahmen immer wieder auf Studio One ausgewichen. Endlich kann ich mit Bitwig alleine arbeiten, ich freue mich riesig.

    Sonja Dammriss sagt:
    0

    „Bitwig haut völlig unerwartet Bitwig Studio 4 raus. “ – Haha, die Artikel interessieren gar nicht mehr, wenn man diese Vollpfostensprache liest…, wie seriös kann der noch sein?

      Dirk B. sagt:
      0

      Und du auch wieder in Topform heute ;) Hast du eigentlich nichts Besseres zu tun?

        Sonja Dammriss sagt:
        0

        Nein, alles gut. Ich hau nur meine Kommentare raus.

          Dirk B. sagt:
          0

          Ich schreibe währenddessen meine dritte News heute und bereite einen etwas umfangreicheren Artikel für morgen vor.

            Kai sagt:
            0

            Also ich bin mit den Artikeln hier sehr zufrieden. Der Kommentar wirkt eher so, als sei da jemand unzufrieden mit sich selbst oder dem Leben und lässt dann einsam vor der Tastatur den Hass irgendwo im Internet raus

            Dirk B. sagt:
            0

            Danke! Vielleicht war „rausgehauen“ etwas salopp formuliert, aber ich hatte meine Gründe, es genau so zu schreiben. Und jetzt sollten wir es dabei belassen und lieber über Bitwig Studio diskutieren. Ich finde nämlich die Unterstützung für Apple Silicon großartig :)

      Schnuffelpuff sagt:
      0

      Du fällst echt negativ hier auf.
      Toxische Leute sind sowas fürn Arsch.

    merano sagt:
    0

    auchfind
    as=turbogeil_3

    Philipp sagt:
    0

    Geiles Update! M1 Support!
    Bin kein Apple User aber ich freue mich für alle die es betrifft. Für mich ein Hinweis darauf, dass irgendwann Bitwig auf dem neuen iPadPro (M1) läuft. Das währe der Oberkracher. Die Operator sind mega. Das ist quasi Elektron Style Sequencing in Bitwig mit allen Vorteilen die Bitwig mit sich bringt. Werde mir demnächst ein Eurorack System anlegen und das freut sich darüber jetzt schon.

    Fufu sagt:
    0

    In Bitwig 4.0 wurde auch ein „deutsches Sprachpaket“ eingefügt, darauf hab ich mich am meisten gefreut. :)

    Edgar Marton sagt:
    0

    40 Sequenzer, Atari 1040 ST mit Notator als erste „DAW“ (ohne Audio…), dann alles mögliche, Sonic Foundry Acid jahrelang bis es von Sony übernommen und vermurkst wurde (heute wohl Magix…), Cubase, Nuendo, Cakewalk etc. – erst mit BITWIG macht komponieren wieder Sinn, da der Arbeitsfluss nicht so sehr gestört wird … es nützt gar nichts wenn ich im 47. Untermenü die Farbe der Grenzwerte der Controllerzuweisung ändern kann – inzwischen ist der neudeutsch „workflow“ unterbrochen und ich muss wieder von vorn anfangen – bei Bitwig war das ab der ersten Version anders. Es ist enorm „musikerlogisch“ zu bedienen und für mich als Filmmusikschreiberling ideal. (nutze nur der Arranger) UND dann noch aus meiner ehemaligen Heimatstadt – also besser ist nicht — naja, für mich eben.

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