von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Babelson Audio FD1N und FD3N Tube EQ Saturator

Babelson Audio FD1N und FD3N Tube EQ Saturator  ·  Quelle: Babelson Audio

ANZEIGE

Falls ihr bei dem FD1N und FD3N Tube EQ Saturator von Babelson Audio dieses Gefühl habt, die schon irgendwie zu kennen, täuscht ihr euch nicht! Der Hersteller hat nämlich erst vor ein paar Wochen den FD2N Tube EQ und C-78 Compressor veröffentlicht. Jetzt gibt es also zwei weitere Equalizer, klanglich gibt es aber Unterschiede.

ANZEIGE

FD1N und FD3N Tube EQ Saturator

Beide Equalizer arbeiten mit zwei Bändern und emulieren eine Class A Röhrenschaltung. Da ahnt ihr bestimmt schon, dass hier keine möglichst transparente Klangkorrektur, sondern Schönfärberei mit breitem Pinsel angesagt ist.

Sowohl das Low- als auch High-Band ist mit Shelving-Charakteristik und Funktionen für Boost oder Cut ausgestattet (+/- 20 dB). Während der Low-EQ von 20 Hz bis 2 kHz geht, ist der High-EQ dem Bereich von 1 bis 5 kHz gewidmet.

Input und Drive orientieren sich an einem Marinair Transformer, was beim Aufdrehen für harmonische Verzerrungen sorgt. Mehr Wärme und ein vollerer Sound soll dabei entstehen.

ANZEIGE

Auch wenn die drei EQs bis auf die Farbgebung gleich aussehen – klanglich gibt es aber Unterschiede zwischen dem FD1N, FD3N und auch dem kürzlich hier vorgestellten FD2N. Laut dem Hersteller stecken in den Plug-ins nämlich unterschiedliche Algorithmen (also quasi verschiedene Modelle). Der FD1N EQ trägt deshalb auch die Bezeichnung „British Edition“, während FD3N als „U.S.A. Edition“ bezeichnet wird.

Der Hersteller empfiehlt, die Demoversionen der drei EQs herunterzuladen und dann zu vergleichen. Anscheinend will sich Babelson nicht den „Schlangenöl“-Vorwurf anhören müssen.

Ich hätte ja lieber gesehen, wenn in einem einzelnen Plug-in die verschiedenen „Modelle“ ausgewählt werden können. So wie das beispielsweise TDR macht. Aber wer weiß, vielleicht kommt das ja auch noch.

Spezifikationen und Preis

Babelson Audio FD1N und FD3N Tube EQ Saturator bekommt ihr aktuell jeweils zum Einführungspreis von 49 US-Dollar anstatt 69 US-Dollar. Die Plug-ins laufen auf macOS 10.10 oder höher und Windows 10 oder höher als VST, AU und AAX in 64 Bit. iLok ist für die Lizenzierung notwenig. Wie gesagt: Checkt zunächst die Demoversionen!

Weitere Infos

ANZEIGE

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert