von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 10 Minuten | Unsere Wertung: 4,0 / 5,0
Angecheckt: Teenage Engineering OP-1 Field

Angecheckt: Teenage Engineering OP-1 Field  ·  Quelle: Gearnews

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Teenage Engineering hat nach 11 Jahren mit dem OP-1 Field eine neue Version ihres „besten Pferds im Stall“ veröffentlicht. Das neue Modell bleibt weiterhin eine Kreuzung aus Synthesizer, Drum Machine, Sampler, Sequencer, 4-Spur-Recorder, Controller und einfachem USB-Interface – Konzept und besonders der Preis werden wieder mal genug Stoff für leidenschaftliche Diskussionen bieten. In diesem kurzen Test geht es um die wichtigsten Verbesserungen und neuen Features und natürlich um die Frage, was an dem Hype dran ist. Angecheckt!

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Teenage Engineering OP-1 Field

Ich muss gestehen, dass ich auf solche Produkte wie den OP-1 anspringe. Ich mag Videogames im Handheld-Format, ich mag Synthesizer und Sampler – ein Gerät, das wie eine Kombination aus diesen Welten herüberkommt, ist einfach unwiderstehlich. Aber es gibt auch eine innere Stimme, die mein Verlangen in Schach hält. Deshalb habe ich seit dem Erscheinen des Erstlings im Jahr 2011 konsequent auf einen Kauf verzichtet, auch wenn ich mich in meiner Phantasie ständig am Strand, im Park oder auf der Couch mit der kleinen Wunderkiste habe sitzen sehen. Der Preis und die im Vergleich zu einer ausgewaschenen DAW eher begrenzten Möglichkeiten hielten mich am Ende doch immer wieder von einem Kauf ab.

Teenage Engineering OP-1 Field

Teenage Engineering OP-1 Field

Was uns zum neuen OP-1 Field führt. Der setzt natürlich weiterhin auf das unglaublich erfolgreiche Konzept, bringt viele von der Nutzerbasis gewünschte Verbesserungen, dazu ein paar überschaubare neue Features und hebt bei der Gelegenheit den Preis nochmal auf ein Niveau an, bei dem den meisten von uns dann doch der Atem stockt. Fast 2000 Euro wollen die dafür haben? Als mir ein Testexemplar angeboten wurde, mischte sich meine Neugier und Vorfreude auch mit der Angst, den OP-1 Field gar nicht mehr zurückgeben zu wollen und mein Budget mit einer Ausgabe zu strapazieren, die eigentlich gar nicht auf dem Plan steht. Aber zunächst will ich mich mal ausgiebig mit diesem Kultobjekt beschäftigen.

Die wichtigsten Neuheiten

Auf der Website des Herstellers gibt es eine Liste mit sämtlichen Neuheiten, bei denen aber auch wirklich jedes kleinste Detail wie zum Beispiel die neue Farbgebung der Encoder aufgezählt wird. Wir machen das hier ein bisschen gröber und beschränken uns auf die interessantesten Neuerungen.

Stereo ist da mit Sicherheit das erste Stichwort, bei dem die Kenner des Erstlings aufhorchen. Alles ist jetzt in Stereo, angefangen bei den Synth-Engines und Samples über die Effekte bis hin zu den Tape-Emulationen, von denen es jetzt gleich vier an der Zahl gibt (Studio 4-Track, Vintage 4-Track, Porta 4-Track und Disk Mini – ebenfalls mit nur vier Spuren). Die Soundqualität wurde außerdem erhöht, 32 Bit und 96 kHz sind jetzt angesagt.

Porta gehört zu den nun insgesamt vier Tape-Modi des OP-1 Field

Porta gehört zu den nun insgesamt vier Tape-Modi des OP-1 Field

Die Sample-Zeit wurde von 12 auf 20 Sekunden ausgedehnt, der interne Speicher reicht nun für insgesamt über 160 Minuten Audiomaterial. Das ist schon ordentlich im Vergleich zu den 24 Minuten des alten Modells. Mit den vier Recordern lassen sich nun acht Tape-Slots bespielen – auch das ist eine willkommene Verbesserung.

Die interne Batterie reicht nun für bis zu 24 Stunden Betrieb, der Strom kommt über den USB-C-Anschluss, darüber funktioniert OP-1 Field auch als AudiointerfaceMIDI lässt sich so ebenfalls übertragen. Zusätzlich ist aber auch die kabellose Übertragung über Bluetooth MIDI möglich. Das eingebaute Lautsprechersystem mit passivem Treiber klingt nun noch lauter und noch besser. Außerdem ist das Gerät schmaler und kommt mit einem neuen Display, das ein unglaublich gutes Bild abliefert. Die um ein paar LEDs erweiterte Meter-Anzeige am Rand zeigt mit nicht nur Pegel an, sondern bei Bedarf auch den Batteriestatus.

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Der Hersteller hat sich auch nicht nehmen lassen, die Grafiken an allen Ecken und Enden zu erneuern. Das macht sich zum Beispiel bei der Sample-Bearbeitung bemerkbar, die nun die Wellenform auch im Zoom anzeigt. Das Radio ist natürlich weiterhin dabei, neu ist aber die Möglichkeit, damit selber zu senden! Auch der Gyrosensor ist noch drin, ein kleines Mikrofon sitzt nach wie vor in der rechten oberen Ecke und auch das wurde überarbeitet. Neben dem Miniklinken-Eingang für externe Signale eignet sich nun auch der Kopfhörerausgang (TRRS) für Aufnahmen mit entsprechenden Headsets.

Teenage Engineering OP-1 Field Anschlüsse

Teenage Engineering OP-1 Field Anschlüsse

Teenage Engineering spendiert dem OP-1 Field eine neue Synthesizer-Engine, die Dimension heißt. Als neuen Effekt gibt es das wirklich gut klingende Reverb mit dem Namen Mother. Die Presets wurden vergrößert, ebenso die Anzahl der Drum-Kits. Hold ist der Name des neuen Sequencers. An der Polyphonie hat sich dagegen nichts getan, sechs Stimmen sind weiterhin angesagt.

Das sind die wichtigsten Neuheiten und Unterschiede zum Vorgängermodell, eine komplette Feature-Liste ist dies aber nicht – das würde einfach dem Rahmen sprengen.

Angecheckt

Teenage Engineering steht auf fortschrittliches Design. Das wird nicht nur an der Hardware selbst deutlich, sondern auch am Drumherum. Als Verpackung gibt es einen bescheidenen Karton mit einfarbigem Aufdruck, der Teil in dem der OP-1 Field verpackt wird, kann auch gleich als Schutz für den Transport dienen. Eine kleine gedruckte Anleitung in englischer Sprache mit Farbdruck gehört wie ein kurzes USB-C-Kabel zum Lieferumfang.

Die Verarbeitung des OP-1 Field macht einen überzeugenden Eindruck. Das kleine Gerät wirkt sehr solide, sämtliche Knöpfe und Regler fühlen sich gut und stabil an. Das Display ist ein absolutes Highlight. Schrift, Farben und die Animationen – alles sieht einfach nur „crisp“ aus und das auf einem Screen, bei dem Schwarz wirklich Schwarz ist. Ein bisschen größer ist es auch. Dass der „Hebel“ zum Einschalten seitlich etwas herausguckt finde ich ungewöhnlich, wackelig und empfindlich fühlt er sich aber nicht an. Mit dem neuen Aluminiumgehäuse fühlt sich das kleine Gerät auch schwerer an als es aussieht.

Die Unterseite des Teenage Engineering OP-1 Field

Die Unterseite des Teenage Engineering OP-1 Field

Bedienung

Bei dem Layout der Bedienelemente zeigt sich das Design-Talent von Teenage Engineering. Alles sieht klar strukturiert aus, die neue Farbgebung der Encoder passt zu den Parametern auf dem Screen. Trotz der vielen Möglichkeiten kann es nicht passieren, sich in Untiefen von Menüs zu verlieren. Einige Optionen oder Parameter sind nur bei gedrückter Shift-Taste zu erreichen, das war es auch schon.

Die Bedienung teilt sich wie beim Vorgängermodell in vier Bereiche ein. Synthesizer, Drums/Samples, die Tape-Sektion für Aufnahme und Wiedergabe sowie den Mixer. Jeder dieser Bereiche ist wiederum in vier weitere Sektionen aufgeteilt, die ich über die Tasten 1, 2, 3 und 4 aufrufe. Bei dem Synthesizer wechsele ich über diese Testen beispielsweise zwischen dem Synth-Interface, der Hüllkurve, der FX-Page und den LFO-Einstellungen. Acht weitere Tasten geben Zugriff auf Presets. Über die Taste ganz rechts erreiche ich den Sequencer.

Die Encoder des OP-1 Field haben neue Farben verpasst bekommen

Die Encoder des OP-1 Field haben neue Farben verpasst bekommen

Flache Menüstrukturen und die Beschränkung auf vier Spuren (wobei jede davon beliebig viele Overdubs verträgt) sorgen einfach für einen schnellen Workflow, der auch nach ein paar Wochen „Abstinenz“ nicht erst wieder neu antrainiert werden muss.

Wer DAWs oder vergleichsweise komplexes Gear gewöhnt ist, wird hier aber auch einiges vermissen. Es gibt keine Möglichkeit aus mehreren Patterns gezielt Beats und Songs zu programmieren, ganz zu schweigen von einem Feature wie Quantisierung. Die auf das „Tape-Recording“ ausgerichtete Arbeitsweise lässt beides nicht zu. Außerdem fehlen mir ausreichend Send-Effekte und für meinen Geschmack gibt es manchmal einfach zu wenige Parameter – die vier Encoder bieten mit zusätzlich gedrückter Shift-Taste eben nur ein Maximum von acht Einstellungen. Wo Beschränkungen sind, gibt es andererseits immer Wege, diese zu umgehen. Einen ganzen Track erstelle ich aber letztendlich doch lieber in der DAW – das ist mir persönlich einfach bequemer. Da kann ich vor allen Dingen auch jederzeit eine Undo-Funktion nutzen, die gibt es hier nämlich nach wie vor nicht!

Aber es lässt sich auch absolut nicht leugnen, dass es Spaß macht, mit dem OP-1 Field herumzuexperimentieren und zu spielen. Dabei spielt auch eine Eigenschaft eine Rolle, auf die ich jetzt eingehe.

Sound

Wie du bereits gelesen hast, wurde die interne Sound-Verarbeitung von 16 Bit auf 32 Bit hochgeschraubt. Da ich den Vorgänger nie so richtig unter meinen Fingern hatte, kann ich in Bezug auf einen Vergleich nur auf das bisherige Feedback der Fans und Nerds verweisen. Und da sind sich alle einig, dass der OP-1 Field in sämtlichen Bereichen besser klingt. Es ist aber auch die Meinung zu hören, dass so ein bisschen der LoFi-Charakter des Erstlings verloren gegangen ist.

Hinter Mother steckt ein fantastisch klingendes neues Reverb

Hinter Mother steckt ein fantastisch klingendes neues Reverb

Ich kann diese Vergleiche nicht anstellen, behaupte aber mal, dass auch hier LoFi-Sounds herauskommen können. Dafür würde ich mit den Effekten, den neuen Tape-Modi, der Aufnahmegeschwindigkeit und der Möglichkeit experimentieren, Samples aus den Aufnahmen zu erzeugen. Trotzdem ist es für einige Fans des „Originals“ vielleicht wichtig zu wissen, dass hier insgesamt alles besser klingt.

Abseits davon ist mein persönlicher Eindruck, dass sämtliche Synthesizer-Engines ihren digitalen Charakter nicht leugnen können – und das ist auch absolut in Ordnung. Die einzelnen Synthesizer klingen wirklich gut und es macht richtig Spaß damit Sounds zu kreieren. Die Tape-Modelle verfügen über ihren eigenen individuellen Charakter, lediglich Disk Mini wirkt ein bisschen überflüssig. Die Effekte haben mich sehr überrascht, besonders das neue Mother-Reverb, aber auch Delay, Grid und Spring-Reverb gefallen mir ausgesprochen gut. Falls Teenage Engineering jemals ins Plugin-Geschäft einsteigt, wünsche ich mir hiervon Umsetzungen – gerne auch mit diesen schicken Grafiken und Animationen.

Dimension ist die neue Synth-Engine des OP-1 Field

Dimension ist die neue Synth-Engine des OP-1 Field

Fazit

Der OP-1 Field macht es mir nicht leicht. Denn auf der einen Seite entdecke ich hier zu viele Beschränkungen, die bei den heutigen Möglichkeiten geradezu anachronistisch wirken. Auf der anderen Seite ist die Liste der Features in Anbetracht der kompakten Größe riesig. Und es stecken viele ungewöhnliche Ideen hier drin, zum Beispiel die Radiofunktion, der Gyrosensor oder die teils sehr interessanten Sequencer. Und auch was hier an Sounds herauskommt, kann sich absolut hören lassen.

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, mit diesem Gerät einen ganzen Song/Track zu erstellen. Das liegt gar nicht mal so sehr an die Reduzierung auf vier Spuren, sondern vielmehr an dieser an Tape-Recorder angelehnte Arbeitsweise. Stattdessen würde ich den OP-1 Field zum Erstellen von kleinen Skizzen, Samples und Loops verwenden, oder interessante Sounds aus dem Radio aufnehmen.

Aus meiner Sicht ist der OP-1 Field ein Spielzeug – aber eins das total Spaß macht und genügend Platz zum Austoben bietet. Auf einer einsamen Insel würde ich dennoch niemals einen kleinen Laptop dagegen eintauschen wollen. Für Unterwegs ist dieses kleine Schmuckstück eine ultra-kompakte „All-in-one-Maschine“ mit einer enormen klanglichen Vielfalt. Die größte Konkurrenz stellt in dieser Hinsicht ein iPad (mini) dar, das mit einer App wie AUM als Zentrale und der Vielzahl an erhältlichen Musik-Apps/AUv3 Plugins ebenfalls endlos viele kreative Möglichkeiten bietet.

Wer den Vorgänger besitzt und liebt wird den OP-1 Field noch mehr ins Herz schließen. Da ist es fast eine Überlegung wert, das „Original“ zu verkaufen, ein paar hundert Euro draufzulegen und das Geld in die Neuauflage zu investieren. Ich bin mir fast sicher, dass OP-1 Field trotz des wahnwitzigen Preises ein Erfolg wird.

Teenage Engineering OP-1 Field

Teenage Engineering OP-1 Field

Verfügbarkeit

Das Vorgängermodell wird ab sofort nicht mehr produziert, OP-1 Field ist für 1999 Euro erhältlich. Hier bei Thomann kaufen*.

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  • Die Encoder des OP-1 Field haben neue Farben verpasst bekommen: Gearnews
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8 Antworten zu “Angecheckt: Teenage Engineering OP-1 Field”

    Zeph sagt:
    0

    Auch ich finde, das die Optik neuerer DAWs immer weniger Kontrast bietet, wirken in der Tat „ausgewaschen“, frei nach Freud ;)
    on topic: es tut sich ein Zwiespalt auf. Materialkosten rechtfertigen in keinster Weise den Preis. Es gibt ähnliche Geräte in diesem Formfaktor, die ein 10tel kosten. Intern werkeln auch nur digitale Standardkomponenten. Natürlich wäre da die Portabilität und der kreative, denn eingeschränkte, Workflow. Den kennen sowieso nur noch die älteren Schrauber unter uns, hätte es damals ne Undo Funktion gegeben, wir hätten sie genutzt, alles andere ist künstlich verkompliziert und irgendwie unsinnig. Mit nem Ultrabook, ner DAW und ner handvoll Plugins bin ich besser bedient, egal ob auf Reisen oder auf der Couch. Zum Glück haben wir die Wahl ;)

    Gummibando sagt:
    2

    Bei der Büchse habe ich die Porsche 911er Werbung (aus den 70ern?) im Kopf.
    „Keiner braucht ihn, jeder möcht‘ ihn.“

    Der Novelty-Faktor des originalen OP-1, der selbst mit 800,- schon ein grenzwertiges Preis/Leistungs-Verhältnis hatte, ist lange vorbei. Der USP ist mittlerweile nur noch das – fairerweise sehr gute – Industrie- und Interface-Design. Der aktuelle Phantasiepreis ist für die Leistung in keiner Weise mehr gerechtfertigt. Habe letztens ein YT-Video (bei GAS Therapy?) gesehen, wo die komplette Funktionalität (Synths, Effekte, Recording etc.) mit einem gebrauchten Macbook Air für 200 USD, Garage Band und kostenlosen Plugins nachgebildet wurde. Mit nur unwesentlich schlechterer Portabilität.

    Mark sagt:
    3

    2.000 Euro 🤣🤣🤣.
    Mir ist schleierhaft warum die sich bei dieser Preispolitik auf dem Markt halten und andere (in meinen Augen bessere und interessantere) Firmen konkurs gehen.
    Wer zur Hölle gibt den 2k für das Spielzeug aus?
    Verrückt!!!

    Henning sagt:
    0

    Ich bin Team Casio Uhr. Habe mir aber sagen lassen, dass es vereinzelt Menschen gibt, die mehrere tausend Euro für eine Uhr ausgeben. Beides zeigt die Zeit an, aber in meiner Uhr ist noch einen Wecker, eine Stoppuhr und ein Taschenrechner integriert.
    Die Luxusuhr hingegen, dient als Distinktionsmerkmal und Statussymbol. Sie ist Ausdruck von vermeintlichem Erfolg.

    Mir ist letztendlich egal, wer welche Uhr trägt. Hauptsache die Person ist pünktlich.

    Teja sagt:
    1

    Ich finde das mit dem Preis nicht tragisch, die kann sich jeder ersparen, man braucht es ja nicht. Aber es ist nicht nicht erreichbar. Und eine wirkliche Alternative gibt es auch nicht.

    Aber wir sind heute sehr verwöhnt, wenn es um Preise geht.

    Und wenn man mitbekommt, wer den OP-1 auf seinem Album benutzt hat, dann kann es gar nicht so schlecht sein.

      Teja sagt:
      0

      Okay. Nicht jeder. Aber Menschen die das Geld haben, sich Equipment zu leisten, sollten dies schaffen.

      Zum Glück kann man heutzutage ja auch für wenig Geld Musik machen.

      Oft vergessen Leute, in was für einer guten Zeite wir dies bzgl. leben.

      Dies sah vor wo bis 40 Jahren noch schwieriger aus. Und da konnte man bestimmte Dinge ohne teueres Equipment nicht machen.

        Gast sagt:
        0

        Wenn man verstanden hat, was den eigentlichen Wert von Musik ausmacht, dann konnte man das schon immer machen – auch als es noch gar keine Synthesizer gab.

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