von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Analog Obsession Sweet Drums

Analog Obsession Sweet Drums  ·  Quelle: Analog Obsession

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Es gibt Plug-ins, die brauchen nicht mehr als einen Button. Sweet Drums von Analog Obsession gehört mehr oder weniger zu dieser Sorte, auch wenn hier drei Regler dran sind. Drums „süßer“ erklingen zu lassen, das ist die Aufgabe.

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Analog Obsession Sweet Drums

Sweet Drums schreibt sich „True Component“ und „Circuit Modeling“ auf die Fahne. Gleichzeitig spricht der Hersteller davon, dass kein „spezifisches“ Gerät als Vorlage dient. Das klingt so, als hätte sich der Hersteller eine Hardware ausgedacht und diese dann in einem Plug-in emuliert. Warum eigentlich nicht?

Laut Analog Obsession emuliert Sweet Drums Bandsättigung, Kompression und sogar Equalizer-Module. Was klanglich am Ende herauskommt, bestimmen im Wesentlichen zwei Regler. Input steuert das Eingangssignal, aber ohne die Lautstärke zu verändern. Stattdessen wird das Signal mit einem virtuellen Tape-Saturator gesättigt und gleichzeitig komprimiert. Der Drehknopf Process färbt das Signal mit einem im Hintergrund arbeitenden EQ weiter ein und fügt weitere Sättigung zu. Mit Output bestimmt ihr dann abschließend die Lautstärke. Der Bypass-Schalter hilft euch dabei, einen Vorher-Nachher-Vergleich zu haben.

Wirklich ein sehr interessantes Konzept. Ich denke da direkt an so etwas wie den Sausage Fattener von Dada Life, nur dass bei Sweet Drums eben Schlagzeugspuren im Fokus stehen. Grafisch ist das Plug-in sehr einfach gehalten und kommt im Look eines schlanken 19-Zoll-Geräts mit roter Lackierung daher.

Wer auf klangfärbende Werkzeuge steht, sollte sich mal das Video und die Klangbeispiele anhören. Ihr könnt auch eine Demoversion installieren, nach 10 Minuten Betrieb schaltet diese stumm.

Spezifikation und Preis

Sweet Drums ist als VST2 und AU für Windows 7 (und höher) sowie macOS 10.7 (bis 10.14) erhältlich. Eine Demoversion gibt es wie bereits gesagt auch. Der Preis liegt normalerweise bei 29 US-Dollar (circa 26 Euo), zur Einführung müsst ihr aber nur 19 US-Dollar (knapp 17 Euro) bezahlen.

Weitere Infos

Videos und Soundbeispiele

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