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von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
zplane deCoda

zplane deCoda  ·  Quelle: zplane

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Stellt euch vor, ihr wollt einen neuen Song lernen. Anstatt sich das Stück tausendmal anzuhören und dabei zu versuchen, die Akkordfolgen herauszuhören, könntet ihr doch einfach den Titel von eurem Rechner analysieren lassen? So etwas müssen die doch können! Die neue App deCoda von zplane will das jedenfalls für euch machen. Und hat natürlich einige raffinierte Funktionen im Angebot. Die ultimative Lernapp für Musik?

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zplane deCoda

Um einen Musiktitel zu analysieren oder besser gesagt zu „dekodieren“, müsst ihr einfach nur das entsprechende Audiofile mit der App öffnen. Innerhalb von Sekunden spuckt euch das Programm dann die wichtigsten Infos zu dem Song aus: Tonart, Akkorde, Tempo und auch die Songstruktur.

Das bringt euch schon einen gewaltigen Vorsprung. Aber ganz abgesehen von dieser Analyse geht es ja auch um das Üben. Dafür müssen ja die einzelnen Parts immer wieder laufen und ihr die Begleitung spielen. Weil deCoda auch die Struktur des Materials erkennt, könnt ihr so „musikalisch navigieren“ anstatt nur in einem Zeitraster zu arbeiten. Einfach zum letzten Chorus springen oder die ersten vier Takte hören: deCoda will es so komfortabel wie möglich machen. Das Loopen von Parts ist da natürlich eine fast selbstverständliche Funktion.

Melodische Elemente zeigt euch die App auf einer Piano-Rolle, so wie das aus den gängigen DAWs bekannt ist. Und tatsächlich könnt ihr diese Spuren auch wieder als MIDI exportieren und dann in der DAW öffnen.

Der Focus-Modus erlaubt euch, ein Instrument im Stereomix des Songs hervorzuheben und es nach genauer Untersuchung sogar herauszunehmen. Dann könnt ihr „ungestört“ zu dem quasi entstandenen Backing-Track spielen.

Dabei ist ein synchron zum Song laufendes Metronom aktivierbar. Das kann nach euren Vorgaben schlagen und erlaubt sogar einen Vorzähler mit einem oder zwei Takten.

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Richtig spannend sind die Optionen für das Ändern des Tempos, der Tonhöhe oder von beidem gleichzeitig. Auf Wunsch passt sich das Songmaterial an das Tuning eueres Instruments oder eurer Stimme an. Wer den Hersteller kennt, wird sich über diese Funktionen nicht wundern. „Elastischer Pitch“ ist nämlich qausi das Markenzeichen.

Ein weiteres schickes Features ist die Library, die sich eure „gedroppten“ Stücke merkt. Die angelegten Projekte könnt ihr auch vielfältig exportieren (zum Beispiel als Audiodatei mit neuem Tempo) und mit anderen tauschen. Außerdem gibt es zwei Themes: Light und Dark.

Spezifikation und Preis

DeCoda läuft auf macOS 10.7 und höher, sowie Windows 7 und höher. Die von der App unterstützen Audioformate sind WAV, AIFF, MP3, WMA, FLAC und OGG. Der Einführungspreis bis einschließlich 31. Januar 2020 klingt angemessen: 29 Euro. Danach kostet die Software 49 Euro.

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2 Antworten zu “zplane deCoda dekodiert Musik und hilft euch beim Erlernen von Songs”

    Jörn sagt:
    0

    Das Problem in Zeiten von Spotify ist nur: Welches Audio-File? ;)

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