von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Zoom F4 Field Recorder Front Back

Front und Rückseite - das Display ist jetzt "nur" noch monochrom  ·  Quelle: https://www.zoom.co.jp/products/field-video-recording/field-recording/zoom-f4-multitrack-field-recorder

Zoom F4 Field Recorder Left Right Inputs Outputs

Anschlüsse an den Seiten  ·  Quelle: https://www.zoom.co.jp/products/field-video-recording/field-recording/zoom-f4-multitrack-field-recorder

Zoom F4 Field Recorder Back SD Card Slots

Nimmt auf zwei SD Karten (bis zu 512 GB) auf  ·  Quelle: https://www.zoom.co.jp/products/field-video-recording/field-recording/zoom-f4-multitrack-field-recorder

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Zoom hatte mit dem F8 auf dem (Ton)Filmmarkt für ziemliche Furore gesorgt: Hochwertige und stabile Technik, verpackt auf kleinem Raum zu einem sehr günstigen Preis. Der F4 ist noch mal etwas kleiner, verfügt aber über eine ähnliche Featureliste, nur mit weniger Kanälen.

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Der Name lässt schon richtig vermuten: Das F4 hat vier analoge XLR/TRS-Eingänge, dazu noch zwei weitere Kanäle, die entweder mit Zooms proprietären Clip-on Mikros besetzt werden kann oder als Kamera Return. Alle 6 Kanäle können simultan in 24 Bit bei 192 kHz aufgenommen werden, dazu zwei Safety Tracks, beschränkt auf Kanal 1 und 2. Die Preamps liefern bis zu 75 dB aufs Mikrofonsignal (XLR) und 50 dB auf das Linesignal (Klinke).

Sonst ist der Umfang recht ähnlich: Low Cut aka High Pass, Phasen Invert, MS-Decoder, separat zuschaltbare Limiter für In- und Output, Input Delay (30 ms), Output Delay 10 Frames, Kopfhörerausgang, Hirose (Strom-Adapter von DC liegt bei), zwei XLR-Main Outs und ein Mini USB (2) Anschluss, über den das F4 als Audiointerface am Mac (treiberlos) und PC (Treiber benötigt) nutzbar ist – wie das F8 aber nur bis 96 kHz. Zudem verbaut Zoom einen Timecode internen Timecode Generator für die gängigen Drop und Non-Drop Frame Formate, dieser darf von außen über BNC synchronisiert werden. Als TC-Geber kann das F4 nicht arbeiten.

Das Zoom F4 wiegt 1030 Gramm und hat einen Kamera-Amount. Sprich: DSLR Filmer aufgepasst – das hier könnte was für euch werden. Es werden auch HD Samplingformate (47,952 kHz / 48,048 kHz) unterstützt. Es wird auf zwei SD-Karten aufgenommen, es werden SD, SDHC und SDXC bis 512 GB unterstützt. Dabei können Einzeltracks auf die eine, der Mixdown auf die andere geschrieben werden.

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Der Zoom F4 Marktstart soll Ende Oktober, Anfang November sein. Der UVP beträgt ca. 830 Euro. Ich vermute mal, dass der Straßenpreis wie immer drunter liegt, vielleicht 749 Euro. Gehofft hatte ich auf etwas weniger, um die 500 hätte ich ohne zu Zucken auf den Kaufknopf gedrückt, so muss ich noch mal drüber nachdenken.

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