von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
MOS-LAB Behringer

MOS-LAB Behringer  ·  Quelle: MOS-LAB / Matrixsynth

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Behringer hat sehr szenewirksam bei MOS-LAB eine „Kooperation angefragt“. Das belegen zumindest die Beiträge von MOS-LAB selbst. 

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Um es klar zu sagen: Um ein Moog-Modulsystem zu klonen, ist man wohl nicht auf MOS-LAB gekommen oder an sie herangetreten. Ebenso wenig scheint das 5HE-Prinzip Behringer vor unlösbare Probleme zu bringen.

MOS-LAB-Koop mit Behringer?

So muss man mal nachsehen, was MOS-LAB neben den Moog-Modulen sonst so macht. Das bekannteste war und ist das ARP-2500-Projekt. Übrigens hatte auch Yusynth so eine Anfrage und die Antwort war lieb – aber klar: Nein.

Eigentlich gibt es nur diesen Schluss, dass Behringer es nicht selbst schafft, einen ARP 2500 zu kaufen und den zu kopieren. Oder aber, dass sie daran generell Interesse haben oder aber sie das zumindest verstehen wollen, um weitere oder andere Projekte zu machen.

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Die andere Sache wäre der RSF Kobol, bzw. der Polykobol. Während es ja bereits einen Clone von Black Corp. gibt mit dem Namen Kijimi. Dass Behringer bestehende Projekte oder Konkurrenz zumindest ignoriert, sieht man daran, dass es den Odyssey gibt. Sie sind eben billiger, und deshalb wäre es denkbar, dieses Projekt trotzdem zu machen. Noch attraktiver wäre der Kobol II, der beliebt ist und selten und dennoch noch nicht als Kopie aufgetaucht ist.

belege

Belege via FB – man ist sich nicht einig – Dementisalat

Wozu?

Das ist etwas, was man von MOS-LAB lernen könnte, und vielleicht geht es also um diese Geheimnisse. Wenn die eingekauft sind, geht es vielleicht schlicht schneller und alle können einen sehr günstigen Kobol II Expander kaufen. Oder sogar einen ARP 2500, der sich ohne das spezielle Bus-Konzept auch sicher deutlich kleiner bauen ließe und damit ganz gut in Behringers Portfolio passen würde.

Weitere Informationen …

… gibt es nicht, nur dass MOS-LAB sich selbst fragt, was „sie“ wohl wollen und zudem aber auch beschwichtigt, dass man wohl eben diese beiden Synths interessant findet und gemeinsam verstehen möchte.

Natürlich findet man nichts auf deren Websites dazu, sondern nur auf den Facebook-Präsenzen von MOS-LAB. Daher entfällt die Video/Info-Sektion hier und übergibt die Spekulation an dich!

Bildquellen:
  • belege: FB
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3 Antworten zu “Was will Behringer von MOS-LAB?”

    st505 sagt:
    0

    was will moogulator von behringer… nichts… überflüssiger post..
    ist dort eh persona nongrata

      moogulator sagt:
      0

      Hi Peter – auch interessante These. Andere interessieren sich ggf. dafür, da B in Modulherstellung gehen will und darunter sind sicher auch Moog Module. Zu fragen, warum sich Autoren eines Newsportals dafür interessieren ist vermutlich selbsterklärend im Namen der Domain: GearNEWS zu finden.

    Schubidu sagt:
    0

    Im Nachhinein betrachtet ein Fehler von Mos-lab, so bleiben sie klein und unbedeutend. Schade für die Firma, auch ihr Emu Modular wird wohl nur von einer handvoll Leute gekauft, da die Preise leider auch Vintage sind.

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