von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Audec adc-Formant VST AU Plug-in

adc-formant  ·  Quelle: Audec / Gearnews

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Formant ist kein gebräuchlicher Begriff außerhalb der Sprachlehren, vielleicht hat auch der/die eine oder andere Sänger/Sängerin schon einmal davon gehört. Es sind grob gesagt Selbstlaute, etwas fachlicher ist es konzentrierte, akustische Energie in einem Frequenzbereich, die die Selbstlaute erkennbar machen. A, E, I, O, U. Audec hat das ganze in ein Plug-in gepackt, das aus eurer Musik diese Laute ziehen kann bzw. diese addiert.

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adc-Formant

Die Besonderheit ist nicht die Art des Plug-ins, sondern die Herangehensweise. Diese unterscheidet sich nämlich von z.B. The Orb von AudioThing, das nebenbei gesagt dafür etwas umfangreicher ist. In adc-Formant wählt ihr den Formanten grafisch aus – und nicht nur einen, sondern gleich zwei Formanten, die mittels eines Reglers stufenlos überblendet werden können. Ich rieche Automation.

Zusätzlich kann man das Filter zwischen Lowpass, Highpass und Bandpass einstellen, die Resonanz ist ebenfalls regelbar. Das war’s schon. Wer mehr Optionen möchte, sollte sich mal das The Orb ansehen, da gibt es aber immer nur einen Laut zur Auswahl.

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Das Plug-in arbeitet in Stereo und ist (vorerst?) nur für macOS als VST und AU verfügbar. 15 USD kostet es beim Hersteller, die Demoversion schaltet sich alle Nase lang stumm, reicht aber zum Testen.

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