von stephan | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

 ·  Quelle: United Plugins

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Ohne Bass geht nichts, das ist ja wohl mal klar! Er ist das Fundament der Musik. Und als Gitarristen ihr Electrum Plug-in bekamen, musste United Plugins zwangsläufig Bassment angehen. Die Entwickler konstruierten eine Multieffekt All-in-one-Basslösung um den „flexibelsten Bassverstärker, der je gebaut wurde“. Ein Verstärker, der sie alle enthält? Schade, dass es sowas niemals für die Bühne geben wird. Aber immerhin könnt ihr ihn jetzt benutzen, um das Beste aus eurem Mixen in der DAW herauszuholen.

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United Plugins Bassment

Auch für dieses Plug-in hat sich der Hersteller einmal mehr mit dem Entwickler Muramasa Audio zusammengetan. Die Versprechungen klingen mal wieder vollmundig: Eine All-in-one-Basslösung um den flexibelsten Bassverstärker aller Zeiten?! Na dann wollen wir doch mal sehen.

Wie auch schon bei den vorangegangenen Gitarren-Plug-ins gefällt mir richtig gut, dass alles innerhalb eines einzigen Fensters passiert. Auch versucht der Verstärker gar nicht erst wie ein Ampeg, GK oder was auch immer auszusehen. Zwar bekommt ihr altbekannte Regelmöglichkeiten, wie Gain (von clean bis brutal) und einen 5-Band-EQ.

Das umfangreichste Plug-in für Bass?

Doch darüber hinaus stehen euch allerhand praktische Zusatzfunktionen, aufgeteilt und speziell angepasst für die Frequenzbereiche Bass, Mid & Treble, zur Verfügung. Dazu gehören ein Tiefpassfilter, parallele Verzerrung mit eigenem Hochpassfilter, Verzerrung getrennter Frequenzbänder, Hochpassfilter nur für die Höhen und mehr.

Weiter geht’s mit mehr als 300 Lautsprecheroptionen, einem Noise-Gate, Nachbildungen klassischer analoger Kompressoren, ein Sub-Generator, Auto Wah, Multi-Modulations-Sektion mit Chorus, Flanger, Phaser, Tremolo, Sweeper. Und die auch noch alle frei miteinander mischbar. Puh, da wird einem schon ein wenig schwindelig.

EQ Matching

Für mich klingt das EQ Matching ausgesprochen interessant. Angeblich ist es möglich, seine Lieblings-Bassspuren reinzuladen und sie im Loop abspielen zu lassen, während das System diese analysiert. Anschließend werden die Erkenntnisse mit eurem angeschlossenen Basssignal verglichen und automatisch angepasst, damit man haargenau wie das Original klingt. In Zeiten, in denen man isolierte Einzelspuren seiner Helden auf YouTube finden kann, klingt dass doch zu schön, um wahr zu sein.

Mitgedacht

Auch wenn Bassment auf den ersten Blick etwas verspielt aussehen mag, so kommt es mit allerhand professionellen und cleveren Funktionen daher. So kann das Eingangslevel anhand eures Spiels für bestmögliche Ergebnisse automatisch gepegelt werden.

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Ein „intelligenter Schlafmodus“ erkennt, ob ihr gerade etwas anderes an eurem Computer macht und stellt das Pug-in für diese Zeit auf Standby, sodass es keine Rechenleistung im Hintergrund verschwendet. Sehr gut! Die 3D-Grafik kann auf ein aufgeräumtes 2D-Erscheinungsbild umgestellt werden. Für alle, die es lieber clean statt verspielt mögen.

Spezifikation und Preis

United Plugins Bassment läuft als VST, VST3, AU und AAX auf macOS (10.10 oder neuer – nur in 64 Bit) sowie Windows (8, 10 und 11). Aktuell beträgt der Einführungspreis nur 19 Euro*, der reguläre Preis liegt bei 129 Euro.

Wenn ihr lieber erst mal schnuppern wollt, könnt ihr euch ganz einfach eine kostenlose 15-tägige Testversion herunterladen und in eurer liebsten DAW ausprobieren.

Weitere Informationen

Videos zu Bassment

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Bildquellen:
  • United Plugins Bassment: United Plugins
  • So einen Amp habt ihr noch nicht gesehen. : United Plugins
  • Cab- & Effektsektion.: United Plugins
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