von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
TINRS Synton Fenix

TINRS Synton Fenix  ·  Quelle: this is not rocket science

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In den Niederlanden ergab es sich einst, dass Synton auszogen, um ein besonderes Modularsystem zu bauen, welches von Coil und anderen eingesetzt wurde. TINRS bauen an einem Nachbau.

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Das System ist ganz klassisch und neben dem Syrinx der bekannteste Synthesizer aus unserem Nachbarland. Die Nummerierung I, II und III ist etwas anders zu verstehen, als man gemeinhin denken würde. Der Fenix I war der Vorgänger des Fenix II und der Fenix III ist der Sequencer-Teil des Systems, welches übrigens mit Bananenbuchsen ausgestattet ist. Das macht das Patchen einfach und man kann die Kabel übereinanderstapeln.

Fenix Versionen

Der Klang ist ein sauberer und dennoch „ostküstlicher“ Struktur, also eher Moog als Buchla. Dennoch gibt es im System einige Besonderheiten und Spezialmöglichkeiten. Bei „this is not rocket science“ wird aktuell mit DSPs experimentiert. Obwohl der Fenix ein analoger Synthesizer ist, so gibt es doch immerhin 5 LFOs und 3 Hüllkurvengeneratoren und nicht weniger als 4 verschiedene Filter, die alle verschieden aufgebaut sind. Zusätzlich sind ein kleiner Sequencer, Ringmodulator, Delay und ein Wave-Multiplier mit an Bord. Eine FM kann man ebenfalls aufbauen. Das System deckt damit eigentlich alles ab, was man haben möchte.

Mehr Funktionen und Buchsen

Insgesamt ist das Fenix sehr kompakt gebaut und schon im Original sind die Buchsen nahe beieinander, ebenso wie die Potis. Die Funktionsdichte war damals hoch, deshalb entschloss man sich, das System auch würdig nachzustellen. TINRS haben auch neue Funktionen hinzugefügt wie farbiges Rauschen und ein weiteres Multimode-Filter.

Der Rauschgenerator bietet zudem noch einen „Cloud Generator“ an, welcher später erklärt wird, so heißt es in deren Info-Text. Vieles ist aber auch übernommen worden, jedoch mit LEDs für die Anzeige des Tempos für die LFOs. Das System bekommt ein USB-MIDI-Interface und bietet 300 Buchsen, was gut 100 mehr sind als im Original. Derzeit besteht das Experimental-System aus drei Platinen und aktuell wird am Gehäuse gearbeitet. Der finale Name ist logischerweise Fenix IV.

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Preise und Lieferbarkeit sind aktuell noch nicht zu nennen, aber es sieht schon sehr weit fortgeschritten aus. In unserem Bild ist oben rechts das klassische Fenix II System zu sehen und unten zwei von drei Platinen.

Information

  • Mehr zum Fenix Projekt gibt es auf der Webpage

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und weil es schön ist, einfach noch ein anderer Synton Modular (3000) im Einsatz

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