Die besten Synthesizer mit Batteriebetrieb
Synthesizer, Sampler und Grooveboxen fürs Urlaubsgepäck
Endlich: Der Sommer naht und damit die Urlaubszeit! Und was könnte es Schöneres geben, als entspannt am Strand, im Park oder auf dem Hotelbalkon den nächsten Sommerhit zu produzieren! Von der Groovebox bis zum Wavetable-Synthesizer gibt es inzwischen eine ganze Reihe von Synthesizern, die sich mit Batterien oder sogar mit einem integrierten Akku betreiben lassen. Rechtzeitig zum Abflug in den Urlaub findest du hier die besten Synthesizer mit Batteriebetrieb 2025.
Die besten Synthesizer mit Batteriebetrieb
Synthesizer mit Batteriebetrieb
Die inspirierendsten Momente erlebt man ja meistens, wenn man die gewohnte Umgebung verlässt. Eine Urlaubsreise mit unvergesslichen Eindrücken, spannenden Begegnungen und neuen Impulsen ist das beste Beispiel dafür. Blöd nur, dass es an den schönsten Orten der Welt meistens keine Steckdosen gibt. Und da blicken wir Synthesizer-Fans oft ein bisschen neidisch auf die Kollegen der Gitarrenfraktion, die abends am Lagerfeuer einfach die Travel-Guitar aus der Tasche ziehen und losspielen können. Aber es gibt eine Lösung: Wenn du einen kompakten Synthesizer mit Batteriebetrieb und einen Kopfhörer im Rucksack hast, steht der Groove-Session an entlegenen Orten nichts im Weg. Tipp: Besorg dir auf jeden Fall eine passende Tasche für deinen Synthesizer, damit er im Reisegepäck optimal geschützt ist!
Selbstverständlich lassen sich alle Synthesizer auf dieser Liste aber auch auf anderem Wege mit Strom versorgen. Und wenn man nicht gerade unterwegs ist, ist das meist auch die bessere Variante. Wer möchte schon ständig neue Batterien kaufen? Für die gelegentliche Session fernab von einer Steckdose ist ein Synthesizer mit Batteriebetrieb aber eine schöne Option. Oder du besorgst dir dazu noch ein Ripcord-Kabel* von MyVolts und hängst deinen Synthesizer einfach an eine USB-Powerbank. Das ist nicht nur nachhaltiger und umweltschonender, sondern ermöglicht bei entsprechender Kapazität auch eine längere Spielzeit.
Roland SH-4d: Multitimbraler Synthesizer mit Batteriebetrieb
Der Roland SH-4d lässt das berühmte SH-Kürzel wiederauferstehen, ist aber deutlich mehr als nur eine Emulation eines analogen Klassikers. Seit dem neuesten Firmware-Update auf die Version 2.0 kannst du aus nicht weniger als 13 verschiedenen Oszillator-Modellen wählen, von virtuell-analogen Emulationen des SH-101 und Juno-106 über FM und Wavetables bis hin zu samplebasierten Sounds. So deckt der Roland SH-4d eine beeindruckende Bandbreite an Klängen ab – perfekt, wenn dir am Strand die zündende Idee zum nächsten Banger kommt.

Mit vier Synthese-Parts und einem Rhythmus-Part kannst du mit dem multitimbralen Roland SH-4d ganze Arrangements erstellen. Da kommt der integrierte Step-Sequencer sehr gelegen, der mit Funktionen wie Sub Steps, Probability und Motion-Recording ein echter Ideenlieferant ist. Darüber hinaus bietet der Roland SH-4d einen D-Motion-Controller zum intuitiven Aufzeichnen von Modulationen. Der Synthesizer kann über USB-C oder vier Batterien der Größe AA mit Strom versorgt werden.
Mehr zum Roland SH-4d erfährst du in unserem Angecheckt.
Den Roland SH-4d bekommst du bei Thomann*.

Teenage Engineering OP-XY: Sequencer, Synthesizer und Sampler für unterwegs

Wenn du das entsprechende Budget zur Verfügung hast, kannst du dir wohl kaum einen kompakteren und leistungsstärkeren Synthesizer mit Batteriebetrieb unter den Arm klemmen als den Teenage Engineering OP-XY. Wobei die Bezeichnung „Synthesizer“ dem Nachfolger des OP-Z eigentlich nicht gerecht wird: Der nicht einmal 1 kg schwere OP-XY ist auch ein Sampler und ein umfangreicher Sequencer, der auch externe Geräte ansteuern kann – eben ein komplettes Multi-Instrument für unterwegs.
Neben acht verschiedenen Synthesizer-Engines bietet der OP-XY einen neuen Drum-Sampler, einen Multisampler und einen Synth-Sampler. Gesampelt wird über den Audioeingang oder das integrierte Mikrofon, sodass du jedes Geräusch um dich herum in Musik verwandeln kannst. Eine umfangreiche Effektsektion, ein Looper und ein Sequencer mit je acht Tracks für interne Sounds und externe Geräte runden das mobile Studio ab. Ach ja: Sogar an einen kleinen Lautsprecher hat Teenage Engineering gedacht. Der integrierte Akku hält nach Angaben des Herstellers bis zu 16 Stunden lang durch – genug für ausgedehnte Sessions unter freiem Himmel.
Mehr zum Teenage Engineering OP-XY erfährst du in unserem Angecheckt.
Den Teenage Engineering OP-XY gibt es bei Thomann*.


Sonicware LIVEN-Serie: Mobile Grooveboxen und Synthesizer mit Batteriebetrieb

Die Sonicware LIVEN-Serie wächst kontinuierlich und besteht inzwischen aus ganzen sieben batteriebetriebenen Synthesizern bzw. Grooveboxen, die sich bestens für mobile Sessions eignen – alleine oder in Kombination. Bei jedem Gerät der LIVEN-Serie liegt der Fokus auf einer anderen Methode der Klangerzeugung. Somit hat jeder LIVEN seine ganz eigene Klangästhetik und du kannst dir das Setup zusammenstellen, das deinen Soundvorstellungen entspricht.

Zum Beispiel geht es beim LIVEN 8bit warps um 8-Bit-Klänge mit viel LoFi-Charme. Der LIVEN Lofi-12liefert hingegen die Sounds klassischer Vintage-Sampler. Beim LIVEN XFM kannst du mit vier verschiedenen FM-Engines experimentieren, während das LIVEN Texture Lab sich der Granularsynthese widmet. Der LIVEN Ambient Ø entführt dich in sphärische Ambient-Klangwelten, während der LIVEN Mega Synthesis die legendären FM-Sounds des SEGA Mega Drive liefert. Wavetable-Bässe und Grooves steuert der LIVEN Bass & Beats bei.
Alle LIVENs sind mit ihren integrierten Sequencern und Effekten wie gemacht für das mobile Beatmaking fernab des Studios. Zur Stromversorgung dienen sechs AA-Batterien; ein Netzteilanschluss ist aber natürlich auch vorhanden.
Alle Grooveboxen der Sonicware LIVEN-Serie bekommst du bei Thomann*.
Roland AIRA Compact: Mobiles Groove-Studio mit Akkubetrieb

Und noch eine ganze Serie kleiner und günstiger Synthesizer mit Batteriebetrieb, die in jeden Rucksack passen und zusammen ein mobiles Groove-Studio ergeben! AIRA Compact ist Rolands Antwort auf die volca-Serie von Korg. Anders als diese bieten die Geräte der AIRA Compact-Serie jedoch integrierte Akkus, die je nach Gerät bis zu 4,5 Stunden durchhalten und über USB-C aufgeladen werden. So geht zeitgemäßes Jammen ohne Steckdose!
Die T-8 Beat Machine liefert klassische Drum-Sounds der TR-606, TR-808 und TR-909 sowie einen Bass-Part nach Art der TB-303. Für die Akkorde ist der J-6 Chord Synth zuständig, der den Juno-60 emuliert. Der S-1 Tweak Synth (hier geht’s zum Angecheckt) ist vom SH-101 inspiriert, bietet aber vier Stimmen Polyphonie. Und seit Roland den P-6 Creative Sampler folgen ließ, umfasst die Serie auch einen kompakten Sampler mit sechs Tracks, integriertem Mikrofon, Sample-Slicing, granularem Sounddesign und mehr.
Alle verfügen über integrierte Sequencer, die sich über die Sync-Buchsen unkompliziert miteinander synchronisieren lassen. Und mit dem E-4 Voice Tweaker enthält die AIRA-Compact-Serie sogar ein Vocal-Effektgerät – so würzt du deine Performance in der Strandbar mit authentischen Pitch- und Vocoder-Effekten.
Alle Geräte der Roland AIRA Compact Serie bekommst du bei Thomann*.
KORG microKORG 2: Der Klassiker wird erwachsen
Wenn es um Synthesizer mit Batteriebetrieb geht, darf der Klassiker unter den Handgepäck-Synthesizern natürlich nicht fehlen! Der microKORG 2 knüpft an den unglaublich erfolgreichen Vorgänger an und führt das Konzept konsequent fort. Mit acht Stimmen und nun drei statt zwei Oszillatoren pro Stimme bietet er jedoch deutlich mehr klangliches Potenzial als der 2002 erschienene Ur-microKORG. Die Oszillatoren liefern nicht nur virtuell-analoge Schwingungsformen, sondern auch DWGS-Waves und Oneshot-Samples. Ein Waveshaper erweitert die klanglichen Möglichkeiten zusätzlich. Ebenfalls neu ist ein Multimode-Filter, das zwischen verschiedenen Typen morphen kann.

Der integrierte Vocoder mit Schwanenhalsmikrofon gehörte von Anfang an zum Erfolgsrezept des microKORG. Beim microKORG 2 hat KORG die Verwendungsmöglichkeiten für das Mikrofon jedoch deutlich erweitert: Neben Vocoder-Sounds liefert der neue Vocal-Prozessor auch Autotune- und Harmonizer-Effekte. Darüber hinaus verfügt der Synthesizer über einen integrierten Looper.
Der KORG microKORG 2 kann auf Wunsch über sechs AA-Batterien mit Strom versorgt werden. Neben der Standardvariante ist der Synthesizer in den Farbvarianten „Metallic Black“ und „Metallic White“ erhältlich. Alle Versionen bekommst du bei Thomann*.
Yamaha SEQTRAK: Synthesizer, Sequencer und Sampler in einem Gerät
Genau wie der Teenage Engineering OP-XY ist der Yamaha SEQTRAK eine komplette Synthesizer- und Sequencer-Workstation mit integriertem Akku. Allerdings belastet die Variante von Yamaha die Urlaubskasse bei Weitem nicht so stark. In dem kompakten Gerät stecken gleich mehrere Klangerzeugungen und ein Sequencer, sodass du damit komplette Tracks erstellen kannst – und zwar auch weitab von jeder Steckdose.

Neben einer 128-stimmigen AWM2-Klangerzeugung bietet der Yamaha SEQTRAK eine achtstimmige FM-Engine mit vier Operatoren. Hinzu kommen samplebasierte Drums und ein Sampler mit integriertem Mikrofon. Der integrierte Sequencer bietet elf Tracks: sieben für die Drums, zwei für AWM2-basierte Sounds, einen für FM und einen für Samples. Darüber hinaus verfügt der SEQTRAK über eine umfangreiche Effektsektion. Die dazugehörige SEQTRAK App bietet Zugriff auf alle Sounddesign-Parameter und ermöglicht das Laden zusätzlicher Sounds.
Den Yamaha SEQTRAK gibt es in zwei Farbvarianten. Beide bekommst du bei Thomann*.
ASM Hydrasynth Explorer: Kompakter Wavemorphing-Synthesizer mit Batteriebetrieb
Der ASM Hydrasynth Explorer ist die kompakte Variante des innovativen Wavemorphing-Synthesizers. Und obwohl der Synthesizer mit 37 Minitasten ins Reisegepäck passt und sich mit Batterien betreiben lässt, musst du beim Hydrasynth Explorer nicht auf Synthese-Power verzichten. Die Engine mit drei Oszillatoren pro Stimme, verschiedenen Waveshapern, zwei vielseitigen Filtern und nicht weniger als je fünf LFOs und Hüllkurven ist genau wie beim „Großen“. Auch die Modulationsmatrix mit vielen benutzerdefinierbaren Routings, den polyphonen Aftertouch und den leistungsstarken Arpeggiator hat der Explorer sich beim großen Bruder abgeschaut.

Trotz dieser beeindruckenden Ausstattung wiegt der Hydrasynth Explorer nur knapp 3,5 kg und kann somit sogar im Handgepäck mitreisen. Und da sich der Synthesizer mit Batterien betreiben lässt, steht mobilen Wavemorphing-Sessions nichts im Weg!
Mehr zum ASM Hydrasynth Explorer erfährst du auch in unserem Angecheckt.
Den ASM Hydrasynth Explorer gibt es in einer schwarzen und in einer auf nur 888 Exemplare limitierten orangenen Version. Beide sind bei Thomann* erhältlich.
*Hinweis: Dieser Artikel über Synthesizer mit Batteriebetrieb enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!
8 Antworten zu “Die besten Synthesizer mit Batteriebetrieb”
Bei der Überschrift fallen mir als erstes die Volcas ein.
War auch mein erster Gedanke.
Äh OP-Z? Mobiler und vielseitiger geht es kaum…
Naja, OP-1 zBs
Der OP-1 ist ja auch erwähnt, warum der OP-Z aber nicht? Darum ging es mir. Beide sind vielseitig, wenn auch konzeptionell recht unterschiedlich. Aktuell mach ich z.B. wesentlich mehr mit dem OP-Z als mit dem OP-1, gefällt mir klanglich besser, ist noch mobiler und passt mehr zu meinem eher sequenzer-orientierten Workflow. Eine eigene Erwähnung, wenn es um mobiles Musik machen geht, hat er m.E. mehr als verdient…
Die Volcas fehlen hier definitiv.
Novation Circuit?
Kein Microkorg? Der hat doch den Batteriebetrieb erfunden :-) Zumindest war das der erste ernst zu nehmende Synthi, der mir unter kam, den man auch mit Batterien betreiben konnte.
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