von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Alles Wichtige ist an der Front untergebracht. Der XLR Eingang ist sogar von Neutrik.  ·  Quelle: Steinberg

Der zweite USB-Anschluss ist für ein separates Netzteil gedacht. Dann lässt es sich auch mit dem iPad nutzen.  ·  Quelle: Steinberg

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Ein neues kleines USB-Audiointerface von Steinberg steht in den Startlöchern. Das UR12 ist das neben UR22 und UR44 das zukünftig Kleinste der UR-Serie und schließt die Lücke für „kleine“ Bedürfnisse.

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An der Front befinden sich ein Neutrik XLR-Eingang mit Class-A D-Pre Vorverstärker von Yamaha, ein Hi-Z (Großklinke) Eingang für Instrumente und ein Kopfhörerausgang. Jeder Anschluss hat natürlich daneben seinen eigenen Gain- bzw. Lautstärkeregler. Für die Ausgangslautstärke verbaut Steinberg wie bei den großen Brüdern einen Regler, der sich leider nicht von der Farbe oder Größe von den anderen abhebt. Direkt befindet sich der Knopf für das Direct Monitoring, um das Eingangssignal direkt auf die Monitor-Boxen zu geben.

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An der Rückseite befinden sich ein USB Typ-B und ein Mini-USB-Anschluss für ein optionales Netzteil, wenn man es am iPad betreibt. Für die Abhöre wurden zwei Mono-Cinch-Ausgänge angebracht. Schade, ich finde das Fehlen symmetrischer Klinkenausgänge immer als verschenktes Potential bei den Kleinstinterfaces. Daneben befinden sich der Schalter für die 48V Phantomspannung auf dem XLR-Eingang und ein Schlitz für den Kensigton-Lock.

Intern löst es mit 24 Bit und einer Samplerate von bis zu 192 kHz auf. Das ist beachtlich für die Größe. Im Lieferumfang ist Cubase AI – laut Pressemeldung ist die ältere Version 7. Ich hatte gehofft, dass mit den ersten Interfaces auch Cubase 8 AI auftaucht, aber da muss ich mich wohl noch ein wenig gedulden. Wer lieber seine eigene DAW nutzen möchte, dem wird zumindest von Steinberg keine Grenze gesetzt.

Das Steinberg UR12 kommt im Metallgehäuse für Windows und Mac Computer und ist durch den Mini-USB-Anschluss auch mit dem iPad nutzbar. Entsprechende Adapter werden aber nicht mitgeliefert. Preislich ist noch nichts bekannt, es sollte aber die 100 Euro nicht überschreiten, da es sich sonst vom UR22 preislich nicht abheben würde.

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