Shootout: 7 Kick- bzw. Bassdrum-Mikrofone
Genau dafĂŒr ist das Internet der perfekte Partner: freie Informationen. Gerade fĂŒr Equipmentsuchende, die hĂ€nderingend nach einer Vorauswahl fĂŒr die nĂ€chste Anschaffung suchen, ist es mittlerweile Anlaufstelle Nummer 1 â Hand aufs Herz: Nur anhand von Gesagtem kann man den Sound nur schwer abschĂ€tzen.
Der Youtuber Jesse Gimbel hat auf seinem Kanal vor einiger Zeit verschiedene Bassdrum Mikrofone verglichen. NatĂŒrlich spielt hier Youtube-Kompression wieder eine Rolle, aber man bekommt eine Idee, wohin es geht. Dabei spielt er die aufgenommenen Samples einzeln ab und einmal im Schlagzeug-Kontext. Ich persönlich setze auf das AKG D112, das Ei. Allerdings hat mir der Vergleich gezeigt, dass es gar nicht der Sound ist, den ich von einer Bassdrum erwarte. Sehr nah an meinem Idealsound ist das Sennheiser e602, auch wenn es da ein wenig an Mitten fehlt. Aber der Anteil von Höhen und BĂ€ssen scheint mir genau richtig.
Jetzt werden einige sagen: Gibt doch einen EQ in der DAW. Ja, richtig. Aber wie genial ist es denn, wenn es schon âperfektâ in der DAW ankommt und man gar nicht erst âverschlimmbessernâ muss? Zeit- und somit Geldersparnis. NatĂŒrlich muss man pro Mikro und Bassdrum und Stil des jeweiligen Drummers die richtige Position finden, aber das richtige Mikro hilft ungemein. HĂ€tte ich mir das Video mal vor meiner Anschaffung angeschaut.
Verglichen werden folgende Mikros – und damit eigentlich die ĂŒblichen VerdĂ€chtigen:
- Shure Beta 52a
- AKG D112
- Electro-Voice RE20
- Sennheiser MD421
- Shure SM7b
- Audix D6
- Sennheiser e602.
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