von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Polyend Sequencer 2.0

Polyend Sequencer 2.0  ·  Quelle: Polyend

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Offiziell heißt er nur „SEQ“, der große und aufwendige Sequencer von Polyend, von dem der Nerd sicher schon mal irgendwo was gesehen hat, aber wirklich angeschaut? Er geht in die zweite Runde mit Neuigkeiten.

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Mit MIDI-Anbindung über das entsprechende Interface und mit CV ist er ein Paradies an Überblick und Spuren, denn man hat 8 Zeilen mit 32 Steps. Es wurde Zeit, dem nicht mehr ganz vierstellig kostenden Polyend Sequencer eine neue Firmware zu verpassen und man hat einige Bedienfunktionen erweitert.

Polyend Sequencer – Version 2 kommt!

Jede der Spuren kann bekanntlich unterschiedliches Timing (Clock) haben. Die Roll-Funktion ist nun optimiert für „Ratcheting“, ohne die Auflösung höher einstellen zu müssen. Die Divider machen eine lange Kette von Drone-Tönen oder Samples wie in dem Beispiel spannend. Genug Speicher für 512 Patterns ist vorhanden, weshalb man sich nicht sorgen muss. Man kann trotz der 32 Steps dennoch längere Patterns machen, indem man diese aneinander hängt.

Die Performance wurde verbessert. So kann man nun eingestellte Roll-Parameter direkt behalten, auch wenn man den „Roll“ aus Gründen der Performance ausschaltet und dann wieder dazuschaltet. Das Gerät reagiert schneller und agiler auf eingespielte MIDI-Daten von verschiedenen MIDI-Kanälen und ein wichtiges Timing-Problem wurde behoben.

Das Handling der MIDI-Kanäle pro Spur wurde verbessert und sogar geändert, was dem SEQ ein neues Feeling verpasst, ein besseres und übersichtlicheres und zugleich kompaktes.

Sehr wichtig für polyrhythmische Sequenzen ist ein Knopf, mit dem alle Spuren wieder auf die „Eins“ zurück geschoben werden. Das gab es bisher nicht. Das fehlt vielen anderen Maschinen leider, dem SEQ jedoch nicht mehr.

Die Art, wie die Rolls sich auswirken, ist neu und flexibler gelöst und dauert über den ganzen Step-Längenbereich an, was vorher nur „angetäuscht“ wurde. Die Retrigger-Funktionen wurden genau so erwachsen wie die Dynamikkurven und Noten-Skalen, es gibt Zufalls-Dynamikeinstellungen und die werden über die Dynamikkurven eingeführt. Damit wird der SEQ einfach raffinierter, smarter und passt besser in die Welt von 2018.

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