von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
NUX Horseman

NUX Horseman  ·  Quelle: NUX

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John Mayer, Jeff Beck, Joe Bonamassa … sie alle nutzten das Klon Centaur. Die Gebrauchtpreise können allerdings schon mal vierstellig (!) werden. Kein Wunder also, dass sich die Pedalhersteller bemühen, die Nachfrage abzudecken. Das neue NUX Horsemen verspricht klanglich eine exakte Kopie des legendären Overdrive Pedals. Kann das wahr sein?

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NUX Horseman

NUX Horseman

Klon Centaur

In den frühen 90er Jahren entwickelte Bill Finnegan ein Overdrive-Pedal, das auf der einen Seite Gain hinzufügen konnte, im Gegensatz zu vielen anderen Verzerrern jedoch den ursprünglichen Klang der Gitarre weitgehend unverfälscht beließ.

Es war die Geburtsstunde des sogenannten transparenten Overdrives. Nachdem die Produktion 2000 eingestellt wurde, schossen die Gebrauchtpreise in astronomische Höhen. Kein Wunder also, dass es eines der meist geklonten Pedale ist.

NUX Horseman

Auch wenn aktuell eine Neuauflage des Originalherstellers zu erwerben ist, der Preis von 395 Euro für einen Verzerrer ist noch immer deftig. Beim NUX Horseman bekommen wir ein vielfach günstigeres Angebot. Und das auch noch im wahnsinnig praktischen Miniformat.

Für mehr Headroom wird die  Eingangsspannung intern auf 18 Volt verdoppelt. Bei geringen Gain-Einstellungen arbeitet das Treterchen als Clean Boost. Leider gibt es die damals verwendeten Germanium-Dioden nicht mehr. NUX haben daher zwei Schottky-Dioden als besten Ersatz selektiert.

2 in 1

Nicht nur dass das Horseman kleiner und günstiger ist, ihr bekommt sogar zwei Pedale in einem Gehäuse geliefert: Über den Fußschalter ist es möglich, vom Klon Centaur zum Silver Centaur zu wechseln. Letzterer ist für seinen aufgebohrten Gain-Umfang bekannt. Let’s rock!

True oder Buffered Bypass

Wo wir gerade beim Fußschalter sind. Durch Gedrückthalten im deaktivierten Zustand könnt ihr zwischen True-Bypass und Buffered-Bypass umschalten. Auf dem Papier klingt dieses kleine Baby für mich nach einem echten Gewinner! Doch am wichtigsten ist natürlich der Sound! Also, wie steht es um den Klang?

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Der heilige Gral?

Ich muss schon sagen, was ich in den Demovideos höre, gefällt mir außerordentlich gut! Einige YouTuber geben an, im Direktvergleich mit einem alten Klon minimal mehr Low-End zu hören. Das wäre allerdings nicht unbedingt negativ, wie ich finde. Auf der Suche nach einem transparenten Overdrive solltet ihr das NUX Horseman definitiv anspielen! Könnt ihr mir verraten, welche weiteren Hersteller ein ähnlich überzeugendes Ergebnis liefern?

Preis

Das NUX Horseman kostet circa 60 Euro. Unbedingter Anspieltipp!

Weitere Informationen

Videos

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Bildquellen:
  • NUX Horseman: NUX
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3 Antworten zu “NUX Horseman: Gold und Silver Klon für 60 Euro?”

    Chris sagt:
    0

    Für den Preis bin ich überrascht, welch gute Figur er zum Original macht, Respekt ! Den Hype um das Original kann ich sowieso nicht verstehen, abgesehen von den Preisen.( gilt auch für den Tubescreamer ) Heutzutage gibt es so viele gute OD-Pedale, da ist das Thema über die Originale für mich unbedeutend. Apropos Klon Centaur, für mich sehr überzeugend auch die Pedale von J.Rocket und zwar der Archer Ikon und vorallem die günstigere Variante des Touch OD !

    combovaria sagt:
    0

    Aber: Wo kann man den kaufen?

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