MacBook Pro M5 Leaks: Verpasst Apple 2026 dem Pro Laptop ein OLED-Touch-Panel?
Wird 2026 das große Redesign-Jahr?
Schon Monate vor seiner offiziellen Vorstellung sorgt das Apple MacBook Pro M5 für Diskussionen, denn die Leaks deuten auf weitreichende Veränderungen hin. Besonders spannend ist das Gerücht rund um ein mögliches OLED-Touch-Panel, das Apple erstmals in ein MacBook integrieren könnte. Gleichzeitig stehen ein schlankeres Gehäuse, eine stärkere Performance durch den M5-Chip sowie neue Standards wie Wi-Fi 7 im Raum. Die Community fragt sich daher nicht nur, wann das Gerät erscheint, sondern auch, ob diese Neuerungen den Sprung zur nächsten Generation wirklich rechtfertigen.
Alles zum Apple MacBook Pro M5
Was ist der aktuelle Status des MacBook Pro M5?
Der Name MacBook Pro M5 taucht seit einiger Zeit in vielen Leaks als nächste Chip-Generation für das MacBook Pro auf. Berichten zufolge soll der M5-Chip auf dem 3-Nanometer-Prozess basieren, wahrscheinlich TSMC’s N3P. Damit soll mal wieder eine moderate bis deutliche Steigerung der Performance und Energieeffizienz im Vergleich zu aktuellen M-Modellen möglich werden. Einige Quellen sagen, der Vorteil für Nutzer älterer Macs könnte größer sein als für diejenigen mit M4. Hier müssen wir natürlich die ersten Benchmark-Tests abwarten.
Wann genau das kommende MacBook Pro M5 erscheinen wird, ist bislang weniger sicher. Frühere Gerüchte hatten den Herbst 2025 ins Auge gefasst, doch inzwischen mehren sich die Stimmen, die davon ausgehen, dass Apple möglicherweise bis Anfang 2026 oder sogar Anfang Quartal 2 2026 wartet. Grund dafür könnten Produktionsverzögerungen oder strategische Überlegungen sein, etwa um OLED-Displays oder neue Technologien sauber einzuführen.
Gerüchte zu (Touch)-Display, Design und neuen Features
Ein zentrales Gerücht betrifft die Displaytechnik. Es wird erwartet, dass Apple spätestens bei den Modellen, die Ende 2026 auf den Markt kommen sollen, zu OLED-Displays übergeht. Diese OLED-Panels sollen bessere Schwarzwerte, einen höheren Kontrast und potenziell auch eine Energieersparnis bieten, insbesondere bei dunklem Interface oder reduziertem Umgebungslicht.
Ein neuer Leak von Ming-Chi Kuo ergänzt, dass das erste OLED-MacBook-Pro ein Touch-Panel (!) verwenden wird, genauer gesagt ein On-Cell-Touch-Display. Laut Kuo reflektiert diese Entscheidung die Beobachtung von Apple, dass User in bestimmten Szenarien von direkten Touch-Interaktionen profitieren, ähnlich wie bei iPads. Dieses Gerücht bringt eine Funktion ins Spiel, die in der Szene lange diskutiert, aber bislang nicht umgesetzt wurde.
Weiterhin wird spekuliert, dass die OLED-Modelle einen dünneren Formfaktor haben könnten und Apple eventuell den Display-Notch verringert oder durch eine Punch-Hole-Kamera ersetzt. Ein dünneres Gehäuse könnte auch eine überarbeitete Kühlung erfordern, um die Leistung des M5-Chips bei Last zu gewährleisten, ohne dass es zu Überhitzung kommt.
Weitere Leaks und Unsicherheiten
Ein Merkmal, das bei den Vorhersagen oft genannt wird, ist die Kamera. Das Compact Camera Module (CCM) soll verbessert werden, vermutlich durch Hersteller wie Sunny Optical, die in der Gerüchteküche auftauchen. Ebenso wird über eine bessere Webcam-Lösung gesprochen, die kleiner sein oder anders integriert werden könnte.
Technisch wird auch Wi-Fi 7 oft erwähnt, ebenso wie mögliche Upgrades bei Thunderbolt oder Schnittstellen allgemein, damit das MacBook Pro M5 aktuellen Anforderungen gerecht wird. So soll es auch sein. Allerdings bleibt offen, wie viele Ports Apple beibehalten wird und ob es Änderungen bei der Anschlussvielfalt geben wird.
Was weniger klar ist, ist, wie massiv der Leistungsschub tatsächlich sein wird. Einige Leaks behaupten 15–25 % mehr Leistung gegenüber dem M4, andere warnen, der Unterschied sei im Alltag kaum spürbar, insbesondere ohne OLED-Display oder Designänderung. Unklar bleibt ebenso, in welchen Regionen des MacBook Pro M5 das Touch-Display verfügbar sein wird und wie gut dessen Implementierung sein wird (z. B. Reaktionszeiten, Palm-Rejection, Oberfläche).
Das sind alles nur Gerüchte, die erst einmal bestätigt werden müssen. Jetzt heißt es wieder abwarten. Wir halten euch definitiv auf dem Laufenden.