von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Jackson JS22 SC Serie NAMM 2016

Monarkh Modelle aus der preiswerten JC Serie  ·  Quelle: jacksonguitars.com

Jackson X Serie NAMM 2016

Die"mittlere" X-Serie  ·  Quelle: jacksonguitars.com

Jackson Pro Serie NAMM 2016

Die Pro Serie  ·  Quelle: jacksonguitars.com

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Jackson hatte auf der NAMM viele neue (heißt: bekannte Modelle mit anderer Ausstattung oder Lackierung) Gitarren und Bässe in den Serien JS, X und Pro vorgestellt. Etwas untergegangen ist in der Masse das komplett neue Modell Monarkh, das es in allen drei Serien für unterschiedliche Zielgruppen gibt. 

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Auffällig ist zu erst das bekannte Design – die Patin war hier natürlich die allseits bekannte Les Paul. Alle Versionen sind in Sachen Optik deutlich moderner geschnitten und recht schlicht anzusehen. Auch das spitzere Horn an der Unterseite führt dem Ganzen noch ein gewisses, modernes Extra hinzu.

Die günstigste Variante wird wie gewohnt in der JS Serie erscheinen, die Monarkh JS22 SC. Nicht näher genanntes Bodyholz, teils wohl mit geflammter Decke für durchscheinende Lackierung, geschraubter Ahornhals mit Graphitstäben als Verstärkung, Palisandergriffbrett mit Dot-Inlays und 22 Bünden. Schwarzer Headstock mit 3×3 Tunern (also an jeder Seite 3) gehören natürlich zur Optik des Vorbilds und sind auch an der etwas spitzeren Version vorhanden. Die Hardware ist komplett schwarz, passend zu den schwarzen Jackson High Output Humbuckern ohne Kappen. Als Lackierung stehen Black, Snow White, Trans Black und Trans Rot zur Auswahl.

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Im mittleren Preissegment wird sich die X Series Monarkh SCX tummeln. Anders als das JS-Modell wird es hier zu der üblichen 6-Saiter Version auch eine mit sieben Saiten geben. Der Korpus ist komplett aus Mahagoni, wieder mit geschraubten Ahornhals mit Palisandergriffbrett. Unterschied zum JS-Modell: Dreiecks bzw. Shark Fin Inlays. Die hauseigenen High Output Humbucker kommen auch hier wieder zum Einsatz. Das Modell wird es nur in Quicksilver und Satin Black geben, die 7-Saiter sogar nur in Gloss Black.

Die Spitze der neuen Modelle wird die Monarkh SC in der Pro Serie werden. Ebenfalls Mahagonibody, allerdings mit gewölbter Ahorndecke, die für die durchscheinenden Lackierungen wohl geflammt wurde. Dazu kommt ein durchgehendes Binding um das gesamte Instrument. Der geschraubte, einteilige Ahornhals bekommt ein Ebenholzgriffbrett mit 22 Jumbo Bünden. Die Inlays sind ebenfalls Shark Fins, aber sehr viel edler, weil hier nur die Umrisse eingelassen wurden. Der gematchte Headstock wird mit Locking Tunern versorgt. Die Pickups sind die Seymour Duncan Blackout Humbucker mit gewohnt geschlossener, schwarzer Kappe. Die Lackierungen sind ebenfalls etwas aufwändiger: Gloss Black, Silver Burst, Trans Red Burst, Trans Purple Burst und Tobacco Burst. Als Gesamtpaket auf jeden Fall unter allen neuen Modellen für mich am stimmigsten.

Die Modelle sind sogar schon bei Thomann gelistet. Preislich bewegt sich bei 229 Euro für die JS-Modelle über 599 für die SCX bis zu 799 bzw. 815 Euro für die Pro Modelle. Abgesehen von manchen JS-Modellen ist aber noch nichts lieferbar. Jackson hatte die Auslieferung auch erst für Anfang bis Mitte Februar angekündigt. Da sind die preiswerten Modelle wohl schneller gewesen. ;)

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Eine Antwort zu “Jackson stellt neues Gitarrenmodell in LP-Optik vor”

    Manoj Galle sagt:
    0

    Ich finde die Kopfplatte passt absolut gar nicht.
    Ist für mich sogar ein Grund, dass Ding nicht zu kaufen.

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