von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Die interne Reihenfolge der Einzeleffekte kann man nun einfach per Drag-and-Drop verändern  ·  Quelle: iZotope.com

Der neue dynamische Equalizer ist nur in der Advanced Version dabei  ·  Quelle: iZotope.com

Der altbekannte EQ endlich mit übersichtlichen Farben  ·  Quelle: iZotope.com

Jedes EQ-Band hat aufklappbare Feineinstellungen  ·  Quelle: iZotope.com

Beim Imager hat sich weniger getan, reicht aber vielleicht auch schon.  ·  Quelle: iZotope.com

Der neue Exiter bekommt auch bunte Band-Fader für mehr Übersicht zwischen den Bändern  ·  Quelle: iZotope.com

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Vor ein paar Wochen hat iZotope das neue Ozone 6 angekündigt. Viel war ja nicht zu sehen. Nur ein paar Ausschnitte aus der neuen Oberfläche und ein paar bedeutungsschwangere Phrasen, die man immer wieder in Werbevideos sieht. Was gibt es wirklich Neues?

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In Ozone 6 hat sich vor allem die Oberfläche stark verändert. Sie ist flacher, moderner und einfach übersichtlicher. Durch das fehlende Neon-Schimmel-Grün kann ich das Plugin auch länger als 2 Minuten benutzen, ohne immer mal wieder als Erholung für die Augen auf meine Tapete zu starren. Die GUI selbst besteht nun aus verschiedenen angenehmen Grautönen. Globale Anzeigen sind nun in Weiß-Blau gehalten und die Effekt-spezifischen Steuereinheiten in leichten Pastelltönen. Klasse.

Außerdem gibt es neben den üblichen Effekten wie EQ, Post-EQ, Dynamics, Imager, Maximizer, Dither und Exciter noch den neuen Dynamic EQ. Seit vielen Versionen von den Usern gewünscht und endlich integriert. Einziger Wermutstropfen: Er ist nur in der Advanced Version dabei.

Insight, iZotopes Metering Suite, die vor allem in der Post-Production und im Broadcastbereich Verbreitung gefunden hat, ist ab sofort auch in der Advanced Version dabei. Schön, dass es gleich aus der Ozone Oberfläche aufgerufen werden kann.

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Wer gerade keine DAW zur Hand hat und nur einzelne Audiofiles bearbeiten möchte, der kann Ozone 6 auch weiterhin als eigenes Programm nutzen. Finde ich toll, dass iZotope das immer wieder bei allen Plugins ohne Aufpreis einbaut.

Ozone 6 kommt als RTAS, AudioSuide, AAX (64 Bit), VST2, VST3 und AU für Windows 7 und 8 und Mac OS X 10.8 bis 10.10. Richtig gelesen: Yosemite wird bereits unterstützt. Für Insights 3D Spectrogram wird übrigens eine OpenGL-fähige Grafikkarte benötigt. Das sollte zwar jeder mitbringen, ich erwähne es sicherheitshalber einfach noch mal mit. Wer das zwingend haben möchte, sollte das vorher noch mal checken.

Noch nicht überzeugt? Dann probier doch einfach die 10 Tage Demo von Ozone 6 oder Ozone 6 Advanced aus. Aktuell gilt noch der Einführungspreis von 199 USD und 599 USD für die Advanced Version. Danach soll es auf 249 USD bzw. 999 USD bei iZotope selbst steigen. Man sollte als nicht zu lange mit der Entscheidung warten. Bedenkt aber, dass da noch die Mehrwertsteuer dazu kommt.

Übrigens: Wer in den letzten 3 Wochen iZotope Ozone 5 erworben hat, bekommt das Update auf Version 6 kostenlos dazu. Man kann den Umstand natürlich auch zu seinem Vorteil nutzen und preiswert die „alte“ Version preiswert kaufen und kostenlos updaten. Muss jeder selbst wissen. ;)

Update: Okay, mein Trick mit Ozone 5 kaufen und Update bekommen funktioniert nicht mehr, und das nur einen Tag danach. Dafür ist Ozone 6 gelistet. Ich denke, 179 Euro gehen ziemlich in ordnung.

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3 Antworten zu “iZotope Ozone 6 – Mastering-Plugin geht an die Startlinie”

    hicki sagt:
    0

    bestellt! die gui war davor echt beschissen.

    derda sagt:
    0

    ich bekomm keinen code

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