iZotope FXEQ: Mehr Kontrolle beim Sounddesign geht kaum – Special FX im Detail!
So intuitiv kann Sounddesign 2025 klingen
FXEQ von iZotope eröffnet einen kreativen Raum, in dem Effekte nicht auf das gesamte Signal angewendet, sondern gezielt auf bestimmte Frequenzbereiche eingesetzt werden. Anstelle umständlicher Effekt-Routings oder paralleler Effektwege bietet FXEQ ein Konzept, das auf einer vertrauten, aber konsequent weitergedachten grafischen Equalizer-Oberfläche basiert. Dabei lassen sich fünf verschiedene Effektmodule wie Farben auf ein akustisches Bild legen: Sättigung, Reverb, Delay, Modulation und LoFi stehen bereit, um gezielt Akzente zu setzen oder gesamte Klangbilder zu verändern.
FXEQ von iZotope: So kreativ war Effektbearbeitung noch nie
Das Besondere an FXEQ ist nicht die Anzahl der Effekte, sondern die Art und Weise, wie diese mit Hilfe von sechs Equalizer-Bändern gesteuert und platziert werden können. Jede der fünf Effektsektionen besitzt ihre eigenen Frequenzkurven, was die Eingriffe extrem präzise und gleichzeitig intuitiv macht. So lassen sich etwa nur die Höhen eines Sounds mit etwas Hall versehen, während die Mitten gleichzeitig durch Sättigung verdichtet werden. Gerade bei komplexen Signalen wie Drumloops oder Vocals entsteht durch diese selektive Steuerung ein deutlich aufgeräumteres Klangbild.
Die einzelnen Effektsektionen selbst zeigen sich vielfältig und durchdacht. Sättigung bietet beispielsweise acht verschiedene Charakteristika von subtil bis aggressiv. Beim Reverb-Modul stehen drei Färbungen zur Verfügung, mit denen sich gezielt Tiefe oder Räumlichkeit formen lassen, ohne die restliche Frequenzverteilung zu beeinflussen. Delay ergänzt den Effekt-Stack mit vier Varianten, die sowohl rhythmisch als auch räumlich neue Impulse setzen. Modulation und Lo-Fi schließlich runden das Paket ab, wenn es um organische Bewegung oder bewusst gewollte LoFi-Vibes geht. Wer den Mix nicht überfahren möchte, erhält mit dem eingebauten Limiter eine Sicherheit vor ungewolltem Clipping, das laut Hersteller latenzfrei arbeitet.
Wenn EQ auf Multi-Effekt trifft und alles verändert
FXEQ fügt sich nahtlos in die Catalyst Series von iZotope ein und richtet sich an Produzenten und Sounddesigner, die schnell und gezielt arbeiten möchten, ohne sich in komplexen Effektketten zu verlieren. Der Ansatz, mit dem FXEQ Effekte wie mit einem Pinsel auf bestimmte Frequenzbereiche aufträgt, unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Plugins. Genau das macht es zu einem Tool, das nicht nur zeitsparend, sondern ebenso inspirierend wirkt. Wer also das nächste Sounddesign-Projekt angeht oder einem Mix mehr Tiefe und Charakter verleihen möchte, sollte FXEQ definitiv einmal ausprobieren – allein schon wegen des ungewöhnlichen Workflows, der die Kreativität spürbar fördert.

Preise und Spezifikationen
iZotope FXEQ gibt es ab sofort hier bei Thomann* zum Preis von 55,00 Euro. Falls ihr die Plugins Velvet, Aurora, Cascadia oder Plasma besitzen solltet, kostet euch ein Crossgrade hier bei Thomann* lediglich 39,00 Euro.
Das Plugin läuft auf macOS 13.7.6 oder höher (inklusive Apple Silicon Support) und Windows 10 oder höher standalone, als AAX, AU und VST3 in 64 Bit. Etliche Presets liegen dem Paket bei.
Weitere Informationen
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