von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

FL Studio 12 verbessert an vielen Ecken  ·  Quelle: image-line.com

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Vor gut fünf Monaten hat Image-Line die Beta zu FL Studio 12 öffentlich vorgestellt und die ersten Features wurden bekannt. Auf der Musikmesse war schon die finale Version zu begutachten und nur wenige Tage danach kam letztendlich der Release. Das Update kurz zusammengefasst.

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Die ganze Oberfläche ist nun vektorbasiert, das heißt, man kann es quasi unendlich hoch skalieren, ohne dass es verpixelt oder unscharf wird. Somit sieht es auch auf hochauflösenden 4K-Displays sehr gut aus. Auch der Mixer hat ein komplettes Redesign bekommen und ist nun skalierbar.

In immer mehr Studios findet man Touch-Displays. In der Regel muss man für die DAW dann Extraprogramme installieren, um graue Haare vorzubeugen. Image-Line baut als eine der ersten Firmen in die DAW einen Multitouch-Support ein. Wer also lieber mit den Fingern anstatt der Maus Regler schiebt, kann nun einen Blick wagen. Im unten verlinkten Video ist gut zu sehen, wie das am Ende funktioniert.

Neben vielen virtuellen Instrumenten und Plugins hat auch der VST Wrapper ein Update bekommen, damit Fremdplugins nun stabiler als 32 und 64 Bit Versionen laufen. Außerdem gibt es noch viele kleine Verbesserungen bei der Piano Roll, der Drag and Drop Funktionalität aus dem Betriebssystem und im internen Browser. Das alles war auch schon in der Beta vorhanden und wurde durch Anmerkungen der Tester und Nutzer verfeinert.

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Image-Line FL Studio 12 bietet als einzige mir bekannte DAW Lifetime-Updates. Wer also bereits eine Version erworben hat, bekommt, solange es FL Studio gibt, die neuste Version kostenlos. Für den Musiker ein geniales Bezahlmodell – andere Firmen schaffen neue Versionen nur noch mit einem Abo-Bezahlmodell. Vielleicht sollten die sich mal mit Image-Line unterhalten, wie die das anstellen trotzdem zu existieren und weiter zu machen. Alle anderen zahlen je nach Version etwas ungewöhnlich krumme Summen zwischen 91,73 Euro und 843,85 Euro. Einen Feature- und Preisvergleich zwischen den neuen Versionen findet ihr hier. Der Download kann ohne Nutzerkonto gestartet werden, allerdings muss man sich später registrieren, um das Programm freizuschalten.
Schade, dass es immer noch keine Version für Mac OSX gibt.

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