von claudius | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute

Ibanez RG9-BK  ·  Quelle: Meinl / Ibanez

Ibanez RG90BKP-ISH  ·  Quelle: Meinl / Ibanez

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Haste was, biste was. Haste neun, sollst‘ dich freun‘. Oder so ähnlich. Gut, dass ich kein Poet geworden bin. Dennoch sind Ibanez neuste RG Abkömmlinge für ‚Langfinger‘ ziemlich interessant.

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Gleich zwei Modelle stehen ins Haus. Eine 9-Saiterin RG9-BK (BK = Black) für den ‚armen‘ Musiker und eine RG90BKP-ISH (ISH = Invisible Shadow, was auch immer das sein soll, sieht hier wie mattes Schwarz aus) für den mit dem gut gefüllten Sparstumpf. Zumindest haben beide den Lindenbody und das Rosewood-Griffbrett gemeinsam – mal ganz abgesehen von dem echt breiten Hals, da braucht man wirklich Nosferatu-Finger, um da annähernd komfortabel spielen zu können.

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Der fünfteilige Hals bei der RG9-BK besteht aus einem Ahorn Bubinga Mix, während bei der RG90BKP-ISH ein Ahorn Wenge Mix, ebenfalls aus 5 Teilen, ist. Ich gehe davon aus, dass Ibanez bei der Auswahl des Wenge an die internationalen Richtlinien gedacht hat: Wenge ist ein Tropenholz. Da bin ich automatisch etwas skeptisch.

Die RG9 bekommt hauseigene QM-9 Humbucker verbaut. In der RG90 sind es ab Werk die sagenumwobenen Bare Knuckle ‚Canine‘ Pickups. Sollten beide ein gutes Pfund abliefern. Übrigens bekommt man bei beiden auch schon ein Hardshell Case dazu. Finde ich nett von Ibanez.

Ansonsten habe ich keine echten Unterschiede finden können. Beide haben die gleiche Form, je einen Tone und Volume Regler, einen 3-Step PU Wahlschalter und eine massive Gibraltar Standard-9 Brücke. Was die RG90BKP noch etwas abhebt, sind die Perlmutt-Punkt-Einlagen im Griffbrett. Die RG9 bekommt nur weiße Punkte.

Die Ibenez RG9-BK ist sogar schon für 799€ bestellbar, die Ibanez RG90BKP-ISH braucht anscheinend etwas länger. Ohnehin sollte der Kauf für 3450€ (UVP) gut überlegt sein.

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