von stephan | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

 ·  Quelle: Harley Benton

ANZEIGE

Harley Benton überarbeitet das hauseigene Headless-Modell. Die Dullahan-FT 24 Roasted IB zeigt sich in neuem Gewand, hat einen leckeren gerösteten Ahornhals und sogar ihre Konturen wurden angepasst. Doch kann sie Kritikern das Design ohne Kopfplatte attraktiver machen?

ANZEIGE

Harley Benton

Bei den vielen Neuveröffentlichungen in den vergangenen Monaten kann einem schon mal schwindelig werden. Ich weiß ja nicht, wie es bei euch aussieht, aber meine Favoriten sind die ST-62CC MN (Stratocaster) in Shell Pink aus der Frühlingskollektion und, als alter EX-Metallica-Fanboy, die EX-84 Modern (Explorer) in Aged White. Dass der Hersteller aber auch modern und eigenständig abliefern kann, zeigt Harley Benton mit den Serien Amarok (Made for Metal) und MultiScale (7- und 8-Saiter mit Fanned Frets!)

Dullahan-FT 24 Roasted IB

Nun wurde ein „alter“ Bekannter überarbeitet und mit leckeren Details versehen. Das Modell Dullahan-FT erschien Ende 2019, bietet ein modernes Headless-Design mit schnittigen Konturen und großzügigen Zugängen zu den hohen Lagen. Shred ahoi! Die neue Version setzt noch mal einen drauf. Dem kühlen Ice Blue-Finish wird ein Hals aus geröstetem kanadischen Ahorn entgegengesetzt. Die Kombination gefällt mir gut!

Roasted Maple ist ja seit einer Weile der Trendbegriff schlechthin. Dass HB allerdings ein solches Feature im Preissegment von unter 500 Euro anbietet, dürfte noch immer ziemlich einzigartig sein. Natürlich muss die Qualität der Verarbeitung abgewartet werden. Aber anhand der Bilder, besonders das mit der Halsrückseite, sieht das verdammt lecker aus und erinnert mich fast schon ein wenig an die sehr gelungenen flambierten Hälse von Music Man-Bässen.

Details

Damit nicht genug. Auch die Konturen des Korpus wurden überarbeitet. Besonders die Rückseite soll durch weichere Kurven komfortabler für den Spieler sein. Außerdem gibt es nun 24 Bünde statt bisher nur 22. Der bewährte Erlenkorpus ist geblieben und beherbergt nach wie vor zwei hauseigene Roswell HAF Humbucker.

Auf Grund der fehlenden Kopfplatte dürfte das Instrument nicht nur angenehm leicht sein, sondern auch eine gute Balance aufweisen. Gibt es unter euch Spieler einer Dullahan-FT, die ihre Erfahrungen mit dem Instrument für unsere Leser teilen wollen?

Preis

Die Dullahan-FT 24 Roasted IB kostet 499 Euro*. 

ANZEIGE

*Affiliate Link

Weitere Informationen

Video

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Bist du startklar?

Du warst deinem G.A.S. erlegen und hast dir eine neue Axt geleistet? Dann schau am besten gleich nach, ob du alle Zutaten parat hast, um nach der Wartezeit sofort loslegen zu können. Hast du genug Klinkenkabel*? Saiten*? Plektren*? Wir haben dir eine Liste mit essentiellem Zubehör zusammengestellt.

*Affiliate Links

Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbelinks, die uns bei der Finanzierung unserer Seite helfen. Keine Sorge: Der Preis für euch bleibt immer gleich! Wenn ihr etwas über diese Links kauft, erhalten wir eine kleine Provision. Danke für eure Unterstützung!

Bildquellen:
  • Dullahan-FT 24 Roasted IB: Harley Benton
  • Neu gestaltete Rückseite mit geröstetem Ahornhals: Harley Benton
ANZEIGE

3 Antworten zu “Harley Benton Dullahan-FT 24 Roasted IB: Feuer und Eis!”

    Liesl sagt:
    0

    Wann kann man dieses Wunderschöne Modell bestellen?

      stephan sagt:
      0

      Huhu! Cool, dass dir das kopflose Design gefällt! Man kann die Gitarre ab jetzt vorbestellen, allerdings dauert es noch ein wenig, bis sie lieferbar sein wird.

    Florian K sagt:
    0

    Habe bereits das Vorgängermodell gespielt, jedoch wegen Problemen mit dem Steg retourniert und keinen Ersatz mehr bekommen. Diesem Schätzchen gebe ich wieder eine Chance: Gewicht und Spielecomfort war ein Traum, die Verarbeitung des Halses und der Bünde waren makellos.
    Selbst die Tonabnehmer hätten nicht gleich gewechselt werden müssen, die Splitschaltungen waren klanglich sehr vielfältig.
    Ich hoffe nur, dass die einzelnen Saitenreiter diesmal genauer montiert werden, das war nämlich das große Manko beim Vorgänger…

    Bzgl der neuen Farbe: also ich weiß nicht… Vlt bin ich einfach zu alt, aber ich weiß nicht… wird wohl das blaue Schaf unter den ganzen schwarzen daheim…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert