von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 1 Minute
Halcyon Miasma

Halcyon Miasma  ·  Quelle: Kickstarter Video

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Miasma ist ein Oszillator-Modul, das bewusst den Curtis-Sound der Klassiker bereitstellen möchte – SH-101, SCI Pro-One / Prophet-5 und andere.

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Ist das nicht etwas, was schon hundert andere gemacht haben? Witzigerweise ist in der Modulwelt ein ganz anderer Trend als der des Schönklangs oder der Simulation im Vordergrund. Da waren oft eher Buchla und Serge die großen Vorbilder als Moog, Roland und Co.

Halcyon Miasma – der Curtis-Sound kehrt zurück

Es gibt deshalb in dem Format zwar Angebote, jedoch kaum solche, die etwa das zulassen würden, was man sich naiv unter einem Modulsystem vorstellt. Die Zusammenstellung eines Synthesizers, der mit Pro-One-Oszillatoren, die in ein Moog-Filter gehen und mit 4 LFOs und 3 Hüllkurven arbeitet – und die VCAs reagieren bitte so wie der Jupiter-4. Das ist alles bereits existierende Technik, dennoch gibt es diese Konstellation noch nicht.

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Da greift Miasma ein, es bietet die drei klassischen Schwingungsformen, Pulsbreitenmodulation und zur Freude bei Klangschaffenden eine interne Crossmodulation an. Außerdem ist die harte und weiche Synchronisation der Oszillatoren möglich, wie man sie vom Oberheim Matrix-6 kennt. Damit kann man zwar auch schneidende Leads und Bässe erstellen, sie sind nur nicht so extrem wie die bekannten Leadsounds.

Crossmodulation heißt natürlich, dass ein Doppeloszillator verbaut ist. Dazu kommt ein Suboszillator – und damit ist der komplette Bereich von klassischen Synthesizern abgedeckt. Und die Sounds aus dem Demovideo bestätigen das!

Das Modul ist fertig entwickelt und soll über Crowdfunding realisiert werden. Der Preis für ein Modul ist etwa 283 Euro, jedoch muss das Ziel von 16000 USD erreicht werden.

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