von Moogulator | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
Red Light District Golt Sequencer

Red Light District Golt Sequencer  ·  Quelle: Golt / Ask Audio

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Golt ist der Hersteller des Step-Sequencers in einem ansehnlichen Design. Es ist zwar wirklich breit, aber enthält 32 Steps in der Übersicht.

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Der Name dürfte wohl eher wegen der LEDs gewählt worden sein. Das Rotlichtviertel bietet 32 volle Steps, weshalb die Breite voll genutzt wird. Das Gerät hat MIDI, zwei Thru-Buchsen und entsprechende Clock-Teiler zu bieten. Die Länge kann grundlegend auf 16 oder 32 Schritte eingestellt werden. 

Golt Red Light District – Sequencer mit Extras

Am unteren Teil befindet sich eine zweite Doppelreihe von Potis, die oben fehlen. Allerdings sind es 12×2 an der Zahl. Dort gibt es offenbar das Konzept, das man vom ARP 1601 Sequencer her kennt, nämlich mit zwei Gate-Bussen, die man auswählen kann. Es gibt Reset und Richtungs-Schalter pro Step für die obere Reihe und einen DIN-Sync kann man sich optional bestellen.

Das Geheimnis wird klar, wenn man weiß, was wozu gedacht ist. Die obere Reihe ist als Timing-Sequencer gedacht, dort läuft zunächst mal die Synchronisation und referenziert sich auf eben die 32 Steps und zeigt dort das Lauflicht an, Pausen, Resets und Co stellt man daher dort ein. Die Töne werden mit dem 12-Step-Teil eingestellt. Beide Pitch-Reihen haben Sample&Hold-Einheiten und können 9 Oktaven überstreichen. Es gibt Feinstimmungs-Potis, die etwas kleiner sind.

Auch mit verbaut sind Quantizer für das Timing und es gibt keine Menüs. Die einzelnen Sequencer-Spuren haben unabhängige Richtungswahlmöglichkeiten und Zufall, was als „Brownian“ mit dem großen Wahlschalter zu erkennen ist. Die Glättung ist nicht das einzige, das tatsächlich Steuerspannungen verwertet. Das Konzept ist definitiv ungewöhnlich, aber auch interessant für alle, die zwischen MIDI und CV/Gate einen Mittler benötigen, der vielfältige Umsetzungsangebote liefert wie die Clock-Divider.

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Die Maschine stammt aus Australien und wird mit 895 Australischen Dollar angegeben, das sind knapp 700 US-Dollar. Der Bausatz kostet nur einen Bruchteil davon, nämlich 314 AUD/240 USD.

Infos

  • Mehr dazu kann man sich hier anschauen auf der Produktseite

Video

Die Video-Demo ist nicht all zu aufschlussreich, da kaum Aktionen direkt am Sequencer statt finden, aber es gibt ein Video …

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