von stephan | Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

 ·  Quelle: Red Witch, Barefaced, LPD Pedals

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Hattrick! Unsere neue Gitarren-Boutique geht in die dritte Runde, diesmal mit Barefaced Audio, LPD Pedals, Red Witch und Foxrox Pedals. Alle bisher veröffentlichten Artikel findet ihr hier. Dann wollen wir mal schauen, was es Schönes zu berichten gibt.

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Red Witch Pristina

Ein Clean Boost für 300 US-Dollar? Ganz klar ein Thema für unseren Boutique-Bereich. Hand auf’s Herz, wer von euch ist mit den gängigen Boostern so unzufrieden, dass er diesen Schritt gehen würde? Ich als Bassist kann dem Thema vielleicht nicht genug Euphorie entgegenbringen, denn Booster gehören nicht zu meinem Alltag. Doch zurück zum Thema.

Das Pristina kommt in limitierter Auflage von nur 99 Stück, läuft an 9-18 Volt und ist quasi Doppel-Booster. Es enthält zwei NOS Germanium Transistoren, aufgeteilt auf zwei getrennt schaltbare Stufen, die über die beiden Regler an der Stirnseite justiert werden. Das Design gefällt mir sehr gut. Der Status ist anhand einer mehrfarbigen LED ersichtlich: Boost 1 = rot, Boost 2 = blau, beide zusammen = LILA!

 

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LPD Pedals Eighty7 Deluxe

Das Eighty7 Deluxe vereint zwei komplett analoge Overdrive-Pedale in einem Gehäuse. Es beinhaltet die stets heiß begehrten Klänge eines modifizierten Plexi und JCM800, die in den 1980er Jahren in den Studios von Los Angeles favorisiert wurden.

Beide Kanäle bieten Regler für Level, Gain, Bass, Middle und Treble und teilen sich einen globalen Presence-Regler. Außerdem verfügen sie über jeweils einen kleinen Toggle-Schalter, der den grünen Schaltkreis (aufgebohrter JCM800 der frühen 80er Jahre) oder den roten Schaltkreis (von Jose Arredondo modifizierter Plexi) aktiviert. Im Gehäuseinneren warten außerdem zwei Bright-Switches auf euch. Made in USA!

 

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Barefaced Audio The Machinist

Barefaced Audio ist wahrscheinlich eher bei Bassisten bekannt, weil sie vorrangig erstklassige Bassboxen fabriziert, die trotz kompakter Maße und geringem Gewicht ein mächtiges Fundament abdrücken. 2019 veröffentlichten die Briten ihren ersten Gitarrenlautsprecher, der durch eine Mischung aus offener und geschlossener Bauweise wirklich innovativ ist. (Bei Interesse an einer 1×12 Box mit dem Klang einer 2×12 und idealer dreidimensionaler Beschallung im Raum solltet ihr euch dieses Video ansehen.)

Jetzt aber zum „The Machinist„. Es ist kein Geheimnis, dass Tim Commerford von Rage Against The Machine zu meinen Idolen gehört. Zur großen Freude seiner Backliner, hat er seine über 100 Kg schweren Ampeg-Boxen gegen 36 KG leichte Barefaced getauscht. So kam es, dass der Hersteller den speziellen Aufbau Timmy Cs kennen und schätzen lernte und sich mit COG Effects zusammen tat, um den Aufbau dreier Verstärker mit unterschiedlichen Funktionen in einem Pedal zu rekreieren. The Machinist ist Distortion, Fuzz und Clean-Kanal in einem. Allerdings nicht in Reihe, sondern parallel! Die Zerren verfügen jeweils über eine eigene Klangregelung und der Clean-Pfad hat einen Tiefpassfilter, was besonders Bassisten ein deftiges sauberes Fundament garantiert. (Mehr zu Overdrive und Distortion für Bass findet ihr hier.)

Das Pedal wurde zwar im Hinblick auf Bassisten entwickelt, soll jedoch auch für Gitarristen hervorragende Ergebnisse abliefern. Leider sind die ersten beiden Demovideos nicht wirklich gelungen. Ich musste daher die Sache selbst in die Hand nehmen und habe mir ein Gerät bestellt. ;o) (Barefaced akzeptiert bei Nichtgefallen eine Rücknahme, der Käufer muss lediglich den Versand übernehmen.)

 

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YouTube-Fundstück der Woche

Ich mag den YouTube-Kanal von JHS Pedals sehr! In seiner jüngsten Folge geht es um Dave Fox und seine Boutique-Schmiede Foxrox Pedals. Wegen seiner tollen Schaltkreise gilt er für Josh Scott als Held und widmet ihm eine eigene Episode der JHS Show. Perfektte Unterhaltung für den Kaffee am Morgen.

 

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