von claudius | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten

Diese beiden Teile sollen die GoPro der Mikros werden  ·  Quelle: Indigogo / Instamic

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Auf der Crowdfunding-Plattform Indigogo ist gerade eine sehr interessante Kampagne zur Unterstützung freigegeben: das Instamic. Laut Hersteller wird es das GoPro im Mikrofonbereich.

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Es ist klein, einfach zu bedienen und robust. So richtig vergleichbar ist das Instamic von Form und Größe nicht mit mir bisher bekannten Produkten. Am ehesten ist vielleicht der Tamagotchi (falls den noch jemand kennt) vergleichbar: Es ist gerade mal 38 mm hoch, 25,4 mm breit und 12,7 mm dick.

Aufgenommen wird in Mono, Dual Mono oder Stereo in 24 Bit und 48 kHz. Der interne Speicher reicht für 4 Stunden unkomprimiertes Audio. Die Frequenzen sind auf 50 – 18000 Hertz beschränkt. Der Signalrauschabstand liegt bei 67 dB, während der maximale Schalldruck bei 120 dB SPL liegt. Für so ein kleines Ding ziemlich amtlich. Das Recording-Level wird durch drei kleine LEDs an der Front angezeigt.

Man trägt es entweder in der Hand oder montiert es über einen Gürtelclip an einer beliebigen Stelle der Kleidung. Im Lieferumfang befinden sich außerdem noch ein Magnet, Velcroband und doppelseitiges Klebeband, das man an den Clip einfach anbringen kann. Die Bedienung ist ebenfalls super einfach. Es gibt bloß zwei Knöpfe: Record und Play. Mit einer App kann man es auch über Bluetooth 4.0 vom Smartphone aus steuern.

Es gibt zwei Versionen des Instamic: Go und Pro. Ein Schelm ist, wer dabei Zusammenhänge mit Kameraprodukten erkennt. Das schwarze Instamic Pro ist bis zu 5 Meter wasserdicht und kann im Gegensatz zum weißen Instamic Go auch in Stereo aufnehmen. Das weiße ist nur spritzwassergeschützt. Beide verfügen über einen wasserdichten USB 2 Anschluss auf der Unterseite, der zum Laden und Datenaustausch mit Computern dient.

Die Indigogo-Kampagne läuft noch ein paar Tage, ist aber bereits mit mehr als 200% „funding“ übers Ziel hinaus. Die Pro-Variante ist bereits als Early-Bird vergriffen, das weiße Go gibt es noch in geringer Stückzahl.

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Im Handel soll das Instamic Pro später 189 USD und das Instamic Go 149 USD kosten. Die Early Birds sparen zwischen 50 und 60 USD.

Ich bin super gespannt auf die Qualität des eingebauten Mikros. Gerade bei Wind werden Aufnahmen dann oft unbrauchbar. Ob das Instamic wie vom Erfinder vorgetragen wirklich ein guter Ersatz für Ansteck- bzw. Lavaliermikros und dabei noch weniger sichtbar ist, wird sich dann zeigen. Ich kann es so richtig nicht glauben. Aber ich freue mich über die Idee, meine Umwelt on-the-go filmen möchte ich nicht, aber lohnenswerte Audioquellen findet man nun wirklich an jeder Ecke. Und mein DR-100 ist auch nicht immer dabei.

Mehr Infos: Instamic auf Indigogo

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