von Dirk | Geschätzte Lesezeit: 2 Minuten
D16 Redoptor2

D16 Redoptor2  ·  Quelle: D16

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Redoptor2 ist das neueste Update aus der SilverLine-Serie von D16. Wie schon bei der ersten Version geht es um die Emulation einer Röhre und die daraus resultierenden Sättigungs- und Verzerrungseffekte.

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D16 Redoptor2

Wie bei den anderen neuen Versionen ist natürlich auch hier erst einmal die GUI auf den aktuellsten Stand gebracht. Das schont mit der größeren Oberfläche schon mal die Augen. Danke dafür!

Noch wichtiger sind hier aber die inneren Werte. Das typische Sättigungsverhalten einer Röhre soll so genau wie möglich nachgebildet werden. Dabei wird besonders viel Gewicht auf die dynamischen Eigenschaften gelegt. Bei hohen Lautstärken ist also die Sättigung und Verzerrung stärker ausgeprägt. Das bedeutet auch mehr Obertöne. Bei einem niedrigen Signal wird diese „Nebenwirkung“ reduziert.

Die Eigenheiten der virtuellen Röhre können Nutzer mit ein paar Parametern selbst gestalten. Zum Beispiel Bias, um damit die entstehenden Obertöne und das Verhalten der Transienten zu bestimmen. Dabei sind feine Eingriffe in die Signalkette vorgesehen.

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Für einen guten Gesamtsound ist auch ein modellierter Preamp an Bord. Hier können Eingangssignale mit einem Filter für Höhen und Tiefen bearbeitet werden und damit festlegen, welche Frequenzen gezielt in die Röhre geschickt werden. Klasse!

Ein parametrischer Equalizer bringt weitere Methoden für die Klangverbiegung mit. Redoptor2 arbeitet in Stereo und unterstützt auch das getrennte Bearbeiten für jeden Stereo-Kanal. Damit kriegt man bestimmt richtig schöne, breite Sounds hin.

Damit auch die Dynamik unter voller Kontrolle bleibt, ist im Preamp ein Kompressor integriert und vor dem Master ein Limiter. Das schont unter Umständen die Ohren und Abhöre. Gerade die Kompression vor der Sättigung ist für eine ordentlich Färbung des Sounds eine gute Sache. D16 haben sich wirklich gründlich Gedanken gemacht.

Preis und Spezifikationen

D16 Redoptor erscheint vorausichtlich am 10. Oktober. Der Preis beträgt 59 Euro. Für Besitzer des Vorgängers wird es bestimmt wie gewohnt eine Upgrade-Möglichkeit für 9 Euro geben. Das Plug-in läuft ab Windows 7 und aufwärts, auf macOS ab 10.7 und aufwärts. Unterstützt werden AU, VST und AAX, sowohl in 32 und 64 Bit.

Weitere Infos

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